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SCOR trägt mit der Verleihung der Aktuarspreise 2014 in acht Ländern der Welt zur Förderung der Aktuarwissenschaften bei

Pressemitteilung
12. Dezember 2014 - N°37

 

SCOR trägt mit der Verleihung der Aktuarspreise 2014 in acht Ländern der Welt zur Förderung der Aktuarwissenschaften bei

 

 
SCOR vergibt in verschiedenen Ländern der Welt alljährlich Preise für die besten akademischen Forschungsarbeiten auf dem Gebiet der Aktuarwissenschaften. Diese Preise sollen die Förderung der Aktuarwissenschaften unterstützen, die Forschung auf diesem Gebiet ausbauen und begünstigen sowie zur Verbesserung von Risikoexpertise und -management beitragen. Sie gelten in der Versicherungs- und Rückversicherungsbranche als Preise, die für fachliche Exzellenz stehen.

 

Die Preisverleihungen fanden zwischen September und Dezember 2014 in acht Ländern statt: Deutschland, Spanien, Frankreich, Italien, Vereinigtes Königreich, Schweiz,Taiwan und zum ersten Mal in Schweden.

 

Die Jurys der von SCOR vergebenen Aktuarspreise setzen sich aus weltweit anerkannten Forschern, Versicherungs-, Rückversicherungs- und Finanzexperten zusammen. Ausschlaggebend bei der Auswahl der Preisträger sind umfassende Kenntnisse aktuarieller Konzepte, die Qualität der Analyseinstrumente, die Originalität der Forschungsarbeiten im Hinblick auf deren wissenschaftlichen Erkenntnisse sowie die Möglichkeit einer konkreten Umsetzung der Forschungsarbeiten im Bereich Risikomanagement.

 

 

Denis Kessler, Chairman und CEO der SCOR: "Die von SCOR verliehenen Aktuarspreise honorieren 2014 junge Aktuare aus der ganzen Welt für ihre innovativen Forschungsarbeiten im Bereich Risikoanalyse und -management. SCOR unterstützt als Sponsor dieser Preise seit fast 20 Jahren die Entwicklung der Aktuarwissenschaften und die Förderung neuer Talente auf dem weltweiten Versicherungs- und Rückversicherungsmarkt. Diese Preise sind Teil von SCORs Engagement für die Forschung sowie der Tätigkeiten der SCOR-Unternehmensstiftung für die Wissenschaft (Fondation d'entreprise SCOR pour la Science)."

 

 

 

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Die Preisträger/innen 2014 der von SCOR verliehenen Aktuarspreise

 

 

Davos, Schweiz: Am 5. September hat Tony Neghaiwi, Chief Pricing Actuary der SCOR Global P&C, den Preis SCOR Fellowship für die Schweiz vergeben. Der 2009 eingeführte Preis SCOR Fellowship besteht aus einem dreijährigen Stipendium für Forschungsarbeiten in den Bereichen Aktuarswissenschaften und Finanzmathematik. Der Preisträger des SCOR Fellowship 2011 Mathieu Cambou (Eidgenössische Technische Hochschule Lausanne / EPFL) hat kürzlich seine Dissertation mit dem Titel "Mathematical Methods for Capital Calculation in Insurance" ("Mathematische Methoden für die Kapitalberechnung in der Versicherung") beendet. Der diesjährige Preisträger des SCOR Fellowship, William Miguel Guevara Alarcón (Universität Lausanne), wird sich in seinen Forschungsarbeiten mit der Optimierung von Rückversicherung und Kapitalkosten beschäftigen.

 

Taipeh, Taiwan: Am 15. Oktober hat David O'Brien, der bei der Preisverleihung noch Managing Director bei SCOR Global Life Asien-Pazifik war und Ende November zum Head of Global Financial & Longevity Solutions der SCOR ernannt wurde, den Aktuarspreis für Asien im Rahmen der 18. East Asian Actuarial Conference vergeben. Der Preis ging an Chong It Tan, Uditha Balasooriya (Nanyang Business School, Nanyang Technological University in Singapur), an Jackie Li (Universität Curtin, Australien) und an Johnny Siu Hang Li (Universität Waterloo, Kanada) für ihre gemeinsame Diplomarbeit mit dem Titel "Parametric Mortality Indexes: from Index Construction to Hedging Strategies" ("Parametrische Mortalitätsindizes: Von der Indexberechnung bis hin zu Hedging-Strategien").

 

Stockholm, Schweden: Am 17. Oktober haben Denis Kessler, Chairman und Chief Executive Officer der SCOR, Jan Åke Persson, Vorsitzender des Aktuarspreises für Schweden, und Jörgen Olsén, Vorsitzender der Jury, den Aktuarspreis für Schweden vergeben. Die Preiseverleihung fand im Rahmen der jährlichen Lebensversicherungskonferenz der SCOR Sweden Re statt, bei der auch ihr 100-jähriges Jubiläum gefeiert wurde. Der zum ersten Mal in diesem Land verliehene Aktuarspreis Schweden ging an Johan Dellner (Universität Stockholm) für seine Diplomarbeit mit dem Titel "The impact of the underlying interest rate model - When calculating the best estimate of liabilities" ("Konsequenzen der Verwendung von zugrunde liegenden Zinsmodellen bei der Ermittlung des Best Estimates der Verpflichtungen").

London, Vereinigtes Königreich: Am 6. November haben Denis Kessler und Alistair Darling, Abgeordneter und ehemaliger britischer Schatzkanzler, die Aktuarspreise der SCOR UK verliehen. Sie gingen an Luiz Bueno und Xinrong Li (Cass Business School an der City University London), für ihre Diplomarbeiten "Brazilian Long Term Care Plan: an evaluation based on the Singaporean model" ("Beurteilung des brasilianischen Pflegeversicherungsprogramms auf Grundlage des in Singapur verwendeten Modells") bzw. "Catastrophe Model Suitability" ("Eignung von Katastrophenmodellen").

 

Hannover, Deutschland: Am 17. November verlieh Frieder Knüpling, Chief Risk Officer der SCOR-Gruppe, die Aktuarspreise Deutschland. Sie gingen an Sebastian Happ, Aktuar bei der Allianz Schweiz, für seine Dissertation mit dem Titel "Stochastic Claims Reserving under Consideration of Various Different Sources of Information" ("Stochastische Modelle in der Schadenreservierung unter Berücksichtigung verschiedener Informationsquellen"), Stefan Schelling (Universität Ulm) für seine Dissertation "Analyse von Lifecycle- und Mischfonds unter Verwendung der Prospect Theory in einem stochastischen Volatilitätsmodell" und an Otto Kähm, Junior Financial Engineer bei Finbridge GmbH & Co. KG, für seine Diplomarbeit mit dem Titel "Assessing system relevance of financial institutions using pair-copula constructions" ("Beurteilung der Systemrelevanz von Finanzinstituten mit Hilfe von Copula-Modellen").

 

Madrid, Spanien: Am 19. November hat Paolo De Martin, CEO der SCOR Global Life, den Aktuariatspreis Spanien und Portugal verliehen, in Partnerschaft mit dem Instituts der spanischen, portugiesischen, katalanischen und baskischen Aktuare. Der erste Preis ging an Manuel Ventura und Carlos Vidal-Meliá (Universität Valencia) für ihre gemeinsame Diplomarbeit "An Integrated Notional Defined Contribution (NDC) Pension Scheme with Retirement and Permanent Disability" ("Ein integriertes nicht-finanzielles beitragsdefiniertes Rentensystem (NDC-Rentensystem) mit zusätzlicher Deckung für dauerhafte Erwerbsunfähigkeit"). Der zweite Preis wurde an Juan Guillermo Rusinque (Universität Barcelona) für seine Diplomarbeit "Análisis de la retención y de la supervivencia en compañías aseguradoras: Un caso práctico" (" Fallstudie zur Analyse des Selbstbehalts und der Geschäftskontinuität von Versicherungsgesellschaften") verliehen. Der Sonderpreis der Jury ging an Juan Espejo (Universität Barcelona) für seine Diplomarbeit "Provisiones Técnicas de Prestaciones. El Método Chain Ladder estocástico desde un punto de vista práctico en Solvencia II" ("Technische Rückstellungen für den Schadenausgleich. Betrachtung der Chain-Ladder-Methode unter praktischen Gesichtspunkten gemäß Solvency II").

 

Paris, Frankreich: Am 4. Dezember haben Denis Kessler und André Lévy-Lang, Vorsitzender des Instituts Louis Bachelier sowie Vorsitzender der Jury, die Aktuarspreise für Frankreich übergeben, in Partnerschaft mit dem Institut des Actuaires. Erwan Koch (Institut de science financière et d'assurances/ISFA) erhielt den Preis für Junge Doktoranden für seine Dissertation mit dem Titel "Outils et modèles pour l'étude de quelques risques spatiaux et en réseaux : application aux extrêmes climatiques et à la contagion en finance" ("Tools und Modelle zur Untersuchung mehrerer räumlicher und vernetzter Risiken: Anwendung auf Klimaextreme und Ansteckungseffekte in Finanzmärkten"). Der Preis für Junge Aktuare ging an Sandrine Mouret und Sylvain Detroulleau (Ecole nationale de la statistique et de l'administration économique/ENSAE) für ihre gemeinsame Diplomarbeit mit dem Titel "Modèle ALM : Apport de la Logique Floue dans la modélisation des comportements" ("ALM-Modell: Nutzen der Fuzzylogik in der Verhaltensmodellierung").

 

Mailand, Italien: Am 11. Dezember überreichte Professor Ricardo Ottaviani (Universität La Sapienza, Rom), Präsident des italienischen Aktuarinstituts (Istituto Italiano degli Attuari)und Vorsitzender der Jury, die Aktuarspreise für Italien. Sie gingen an Renzo Cermenati (Katholische Universität vom Heiligen Herzen, Mailand) und Carmine Antonio Pirozzi (Università degli Studi del Sannio in Benevento) für ihre Diplomarbeiten "L'impatto delle politiche riassicurative nel calcolo del Reserve Risk e del Counterparty Default Risk nella Standard Formula di Solvency II" (" Auswirkungen von Rückversicherungsstrategien auf das Rückstellungs- und das Gegenparteirisiko in der Standardformel von Solvency II") bzw. "Politiche riassicurative ottimali nelle assicurazioni danni" ("Optimale Rückversicherungsstrategien in der Schaden-Unfall-Rückversicherung").

 

Die Dissertationen und Diplomarbeiten sämtlicher Preisträger sind auf unserer Website unter der Rubrik Aktuarspreise und Förderung der Aktuarwissenschaften abrufbar:
http://www.scor.com/en/careers/actuarial-prize/library-of-prizes.html
Ansprechpartner:

 

Marie-Laurence Bouchon
Directrice de la communication
+33 (0)1 58 44 76 10
mbouchon@scor.com

 

 

Bertrand Bougon
 Head of Investor Relations
 & Rating Agencies
+33 (0)1 58 44 71 68
bbougon@scor.com

 

 

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Das Referenzdokument der SCOR, das die AMF am 5. März 2014 unter der Nummer D. 14-0117 registriert hat ("Document de référence"), beinhaltet eine Beschreibung von bestimmten Risikofaktoren und Unsicherheiten sowie laufenden Gerichtsverfahren, die die Geschäfte der SCOR-Gruppe beeinflussen können. Aufgrund der extremen und unvorhergesehenen Volatilität und den Auswirkungen der gegenwärtigen globalen Finanzkrise ist SCOR erheblichen finanziellen Risiken, mit den Kapitalmärkten zusammenhängenden Risiken und anderen Risikoarten ausgesetzt, darunter Zinsänderungen, Kreditspreads, Aktienpreise und Wechselkursänderungen, Änderungen von Methoden oder Praktiken der Rating-Agenturen, Sinken oder Verlust der Finanzkraft oder anderer Ratings.
Die Finanzinformationen der Gruppe werden auf Grundlage von IFRS und den von der EU anerkannten und veröffentlichten Interpretationen erarbeitet. Diese Finanzinformationen stellen keine Finanzausweise für einen Berichtszeitraum im Sinne der Definition von IAS 34 "Zwischenberichtserstattung" dar.

                                                                                                                                                             




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Source: Scor via Globenewswire

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