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Hugin Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG: Quartalsbericht: Funkwerk AG: Funkwerk erwartet starkes Schlussquartal




Kölleda, 13. November 2006. Die Funkwerk AG erwartet ein starkes
Jahresschlussquartal mit einem Umsatzvolumen von voraussichtlich
deutlich mehr als 80 Mio. Euro. Ein Faktor für die
Ergebnisentwicklung ist dabei die fortschreitende Restrukturierung
des Geschäftsfeldes Traffic & Control Communication (TCC). Trotz der
noch bestehenden Unsicherheit über die genauen Wirkungen des
Maßnahmenprogramms auf die Konzernzahlen sowie hinsichtlich des
zeitgerechten Abschlusses laufender Projekte geht der Vorstand
derzeit davon aus, dass Umsatz und operatives Ergebnis (EBIT) auf
Jahressicht damit im Rahmen der letzten Prognose liegen werden.

Bedingt durch die Neuausrichtung der Geschäftspolitik sowie erneute
Verzögerungen bei der Abnahme von Projekten im Bereich TCC und die
bereits seit Jahresanfang anhaltende Schwäche im Nachrüstmarkt für
Automotive Communication blieb der Konzernumsatz mit 53 Mio. Euro
(2005: 60 Mio. Euro) im dritten Quartal hinter der Planung zurück.
Das EBIT war im dritten Quartal mit 0,2 Mio. Euro (2005: 5,8 Mio.
Euro) nur leicht positiv, wobei hier Belastungen aus der
Restrukturierung im Bereich TCC mit etwa 1,5 Mio. Euro sowie auf
Quartalssicht gegenüber der Planung fehlende Umsätze mit etwa 2,0
Mio. Euro negativ wirkten. Auf Neunmonatssicht belief sich das
operative Ergebnis somit auf 1,6 Mio. Euro nach 10,1 Mio. Euro im
Vorjahr. Das Konzernergebnis zum 30. September 2006 beträgt 0,9 Mio.
Euro gegenüber 6,4 Mio. Euro im Vorjahr.

In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres erzielte Funkwerk
einen Gesamtumsatz von 164,3 Mio. Euro (2005: 174,1 Mio. Euro), wobei
der Rückgang im Vorjahresvergleich vor allem auf das Geschäftsfeld
TCC zurückzuführen ist. Hier setzten sich die
Investitionszurückhaltung der europäischen Verkehrsbetriebe sowie die
Verschärfung des Preiswettbewerbs weiter fort. Das Geschäftsfeld TCC
verbuchte dabei auf Neunmonatssicht bei Erlösen von 60 Mio. Euro
(2005: 67 Mio. Euro) einen operativen Verlust von 3,1 Mio. Euro
(2005: + 2,8 Mio. Euro), wird jedoch aufgrund der eingeleiteten
Maßnahmen und sich abzeichnender steigender Umsätze im vierten
Quartal bis Jahresende wieder schwarze Zahlen schreiben.

Den größten Ergebnisbeitrag lieferte per Ende September das
Geschäftsfeld Automotive Communication mit 3,1 Mio. Euro (2005: 4,4
Mio. Euro) bei einem Umsatzvolumen von 40 Mio. Euro (2005: 39 Mio.
Euro). Das Betriebsergebnis des Segments Enterprise Communication
verbesserte sich im dritten Quartal deutlich, blieb auf
Neunmonatssicht mit 1,6 Mio. Euro jedoch noch hinter dem
Vorjahreswert (2,9 Mio. Euro) zurück. Hierbei ist zu berücksichtigen,
dass in diesem Jahr neue gesetzliche Vorgaben für die Produktion von
bleifreien Elektronikkomponenten zu erheblichen Sonderaufwendungen
führten. Der Neunmonatsumsatz des Segments erreichte 65 Mio. Euro
gegenüber 68 Mio. Euro im Vorjahr, wobei Funkwerk hier im laufenden
Jahr aus strategischen Überlegungen Handelsgeschäfte aufgab und damit
auf Umsätze in Höhe von etwa 7 Mio. Euro verzichtete.

Für das vierte Quartal rechnet Funkwerk in allen drei
Geschäftsfeldern mit stark steigenden Umsätzen und Erträgen aufgrund
von Nachholeffekten aus Projektverschiebungen der Vorquartale sowie
dem sich abzeichnenden guten Jahresendgeschäft.

Ein positives Signal für das weitere Geschäft sieht der
Funkwerk-Vorstand in der Auftragsentwicklung. So lagen die
Auftragseingänge stichtagsbezogen per Ende September mit 177 Mio.
Euro etwas über dem Vorjahresniveau (174 Mio. Euro). Der
Auftragsbestand stieg per Ende September auf 90 Mio. Euro sowohl
gegenüber dem Vorjahr (82 Mio. Euro) als auch im Vergleich zum
Jahresende 2005 (74 Mio. Euro) kräftig an.

Den vollständigen Neunmonatsbericht der Funkwerk AG finden Sie im
Internet unter www.funkwerk.com.



--- Ende der Ad-hoc Mitteilung ---
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Share, TECH All Share;
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Standard in Frankfurter Wertpapierbörse,
Freiverkehr in Börse Berlin Bremen, Freiverkehr in Bayerische Börse
München,
Freiverkehr in Börse Düsseldorf, Freiverkehr in Börse Stuttgart,
Freiverkehr in Hanseatische Wertpapierbörse zu Hamburg, Freiverkehr
in Niedersächsische Börse zu Hannover;
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