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Nun müssen es die Immos richten
Heute Abend beginnt das letzte Zucken der österreichischen Berichtssaison zum Q3. Die Woche endet mit Strabag - traditionell der letzte größere Zahlenleger in Wien. Noch weiter sind da bereits die USA - eigentlich fertig: Dort haben bereits 486 der 500 S&P-Unternehmen ihre Zahlen zum Q3 präsentiert. Im Schnitt gab es dabei bisher ein aktiengewichtetes Plus von 8,8 Prozent. Summa summarum soll das Gesamtjahr dann bei plus 7,6 Prozent liegen. Zum Vergleich: Für den europäischen Stoxx 600-Index liegt die Schätzung bei plus 6,1 Prozent.
Doch zurück nach Österreich, wo CA Immobilien mittlerweile bereits traditionell ihren Ergebnisveröffentlichungstag auf den vorhergehenden Abend verlegt - nach Börseschluss. Also heute. Die Richtung der Zahlen dort ist klar: Bedingt durch die umfangreichen Verkäufe des Vorjahres, insbesondere die Veräußerung des Hessen-Portfolios sowie der Teilverkauf des Tower 185 in Frankfurt, wird es hier Rückgänge geben. Konkretere Ziele für 2014 gibt es zu FFOs: Die FFO I-Zielsetzung für heuer liegt derzeit bei mindestens dem Vorjahresniveau von 63 Millionen Euro. Der FFO II soll eine solide Steigerung zum Vorjahreswert von 68,6 Mio. erzielen. Das geplante Verkaufsvolumen wird sich für heuer auf rund 200 Mio. Euro belaufen, exklusive etwaiger Verkäufe von Logistikliegenschaften in Osteuropa.
conwert. Viel vager ist man bei conwert und begnügt sich mit Prognosen zu den Verkaufserlösen, die mit 150 bis 200 Millionen Euro angegeben werden. Wobei die Verkaufsmarge – wenn überhaupt – voraussichtlich nur gering ausfallen wird, da conwert bei der Verkaufsprognose mit Portfoliobereinigungsverkäufen im zweiten Halbjahr rechnet, wie es heißt.
Uniqa. Bei der Uniqa heißt es bis jetzt, dass heuer das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit gegenüber dem Vorjahr deutlich gesteigert werden soll. Was ein zumindest stabiles wirtschaftliches Umfeld, keine politische oder wirtschaftliche Eskalation des Konfliktes in der Ukraine sowie eine Schadenbelastung durch Naturkatastrophen, die im normalen Rahmen bleibt, voraussetzt.
Strabag. Von der Strabag lautet die Losung, heuer eine gegenüber 2013 gleichbleibende Leistung von 13,6 Milliarden Euro zu schaffen, sowie ein EBIT von zumindest 260 Millionen, was in etwa dem Wert von 2013 entspricht. Zumindest das ist auch notwendig, denn der Bloomberg-Konsens geht von rund 290 Millionen aus.
Warimpex. Last but not least zu Warimpex. Diesen Ausblick kann man eigentlich bereits jetzt, also noch vor Jahresende, als (positiv) erledigt ansehen. Steht doch dort einzig geplant zu haben, die St. Petersburger Jupiter-Tower an den Mann zu bringen - was ja zwischenzeitlich bereits geschehen ist. Beim Rest wird es kaum Änderungen geben: „Wir werden uns weiterhin auf unsere guten Hotelmarken fokussieren und auch auf interessante Verknüpfungen von Hotels mit angrenzenden Büro- und Wohnflächen setzen. Dabei achten wir auf eine entsprechende Diversifikation unseres Portfolios sowie der Marktpräsenz. Wir sehen viel Potenzial für neue Developments, das wir mit Maß und Ziel nützen wollen.“
Weitere Zahlenleger der Woche sind noch Hirsch Servo, Porr und S Immo am Donnerstag, gefolgt von Gurktaler, Oberbank, Schlumberger sowie der Wiener Privatbank zu Wochenschluss. Zu diesen Quartalsergebnissen gibt es von Analystenseite aber keine Schätzungen.
Aus dem Börse Express PDF vom 25. November. Dort mit allen Charts und Grafiken. Zum Abo geht es unterhttp://bit.ly/byCn49 - Abonnenten haben Zugriff auf das komplette PDF-Archiv.
Doch zurück nach Österreich, wo CA Immobilien mittlerweile bereits traditionell ihren Ergebnisveröffentlichungstag auf den vorhergehenden Abend verlegt - nach Börseschluss. Also heute. Die Richtung der Zahlen dort ist klar: Bedingt durch die umfangreichen Verkäufe des Vorjahres, insbesondere die Veräußerung des Hessen-Portfolios sowie der Teilverkauf des Tower 185 in Frankfurt, wird es hier Rückgänge geben. Konkretere Ziele für 2014 gibt es zu FFOs: Die FFO I-Zielsetzung für heuer liegt derzeit bei mindestens dem Vorjahresniveau von 63 Millionen Euro. Der FFO II soll eine solide Steigerung zum Vorjahreswert von 68,6 Mio. erzielen. Das geplante Verkaufsvolumen wird sich für heuer auf rund 200 Mio. Euro belaufen, exklusive etwaiger Verkäufe von Logistikliegenschaften in Osteuropa.
conwert. Viel vager ist man bei conwert und begnügt sich mit Prognosen zu den Verkaufserlösen, die mit 150 bis 200 Millionen Euro angegeben werden. Wobei die Verkaufsmarge – wenn überhaupt – voraussichtlich nur gering ausfallen wird, da conwert bei der Verkaufsprognose mit Portfoliobereinigungsverkäufen im zweiten Halbjahr rechnet, wie es heißt.
Uniqa. Bei der Uniqa heißt es bis jetzt, dass heuer das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit gegenüber dem Vorjahr deutlich gesteigert werden soll. Was ein zumindest stabiles wirtschaftliches Umfeld, keine politische oder wirtschaftliche Eskalation des Konfliktes in der Ukraine sowie eine Schadenbelastung durch Naturkatastrophen, die im normalen Rahmen bleibt, voraussetzt.
Strabag. Von der Strabag lautet die Losung, heuer eine gegenüber 2013 gleichbleibende Leistung von 13,6 Milliarden Euro zu schaffen, sowie ein EBIT von zumindest 260 Millionen, was in etwa dem Wert von 2013 entspricht. Zumindest das ist auch notwendig, denn der Bloomberg-Konsens geht von rund 290 Millionen aus.
Warimpex. Last but not least zu Warimpex. Diesen Ausblick kann man eigentlich bereits jetzt, also noch vor Jahresende, als (positiv) erledigt ansehen. Steht doch dort einzig geplant zu haben, die St. Petersburger Jupiter-Tower an den Mann zu bringen - was ja zwischenzeitlich bereits geschehen ist. Beim Rest wird es kaum Änderungen geben: „Wir werden uns weiterhin auf unsere guten Hotelmarken fokussieren und auch auf interessante Verknüpfungen von Hotels mit angrenzenden Büro- und Wohnflächen setzen. Dabei achten wir auf eine entsprechende Diversifikation unseres Portfolios sowie der Marktpräsenz. Wir sehen viel Potenzial für neue Developments, das wir mit Maß und Ziel nützen wollen.“
Weitere Zahlenleger der Woche sind noch Hirsch Servo, Porr und S Immo am Donnerstag, gefolgt von Gurktaler, Oberbank, Schlumberger sowie der Wiener Privatbank zu Wochenschluss. Zu diesen Quartalsergebnissen gibt es von Analystenseite aber keine Schätzungen.
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