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News des Tages: Atrium und Binder+Co legen Zahlen - Andritz liefert nach Mexiko - Bank Austria steigert Gewinn

»Atrium und die Zahlen zum Q3

Atrium European Real Estate Limited hat nach neun Monaten die Brutto-Mieterlöse um 5,8% auf 160,2 Mio. Euro erhöht (9 M 2013: 151,4 Mio). Die Brutto-Mieterlösen nach EPRA lagen auf Vorjahresniveau bei 142,9 Mio (2013: 142,9 Mio). Die Netto-Mieterlöse stiegen um 7,3% auf 153,4 Mio. (2013: 143 Mio), mit einem Anstieg der Netto-Mieterlöse nach EPRA auf Vorjahresvergleichsbasis um 0,3% auf 136,6 Mio. (2013: 136,3 Mio). Die Operative Marge für die neun Monate lag bei 95,8% (2013: 94,5%) und damit über dem erwarteten Ziel für das Gesamtjahr, wie das Unternehmen betont. Die Belegrate nach EPRA zum 30. September 2014 blieb mit 97,6% hoch, wie das Unternehmen mitteilt (31. Dezember 2013: 98,1%). Das EBITDA, ausgenommen Neubewertungen, Verkäufe und Wertberichtigungen, stieg um 9,2% auf 132,2 Mio (2013: 121,1 Mio). Der Gewinn vor Steuern betrug 63,1 Mio im Vergleich zu 96,3 Mio in den ersten neun Monaten 2013. Der Gewinn wurde durch eine 41,5 Mio-Abwertung (im Vergleich zu 9,3 Mio-Aufwertung in den ersten neun Monaten des Jahres 2013) beeinträchtigt, wobei dies durch einen Wechselkursgewinn von 7,6 Mio (im Vergleich zu einem 0,4 Mio Wechselkursverlust in den ersten neun Monaten des Jahres 2013) und einer Steigerung der Netto-Mieterlöse um 10,4 Mio teilweise ausgeglichen wurde. Mehr unter http://goo.gl/FUZb8e

»Binder+Co und die Zahlen zum Q3

Die Binder+Co Gruppe hat Zahlen für die ersten neun Monate vorgelegt. Karl Grabner, Mitglied des Vorstands von Binder+Co, dazu: „Mit einem Umsatz von 58,92 Mio. konnte das zum Halbjahr noch negative EBIT im 3. Quartal mit 0,49 Mio. Euro wieder ins Plus gedreht werden. Das entspricht noch nicht unseren Erwartungen, zeigt aber den klaren Aufwärtstrend. Unser Auftragsstand liegt mit 65,03 Mio. Euro um 157,0% über dem Vorjahr. Auch wenn mehr als die Hälfte davon erst nach 2014 umsatzwirksam wird, beträgt der für 2014 relevante Auftragsstand rund 27,2 Mio. Euro und bekräftigt damit unser Ziel, die 2013 erreichten Umsatz- und Ergebniswerte zu halten." Mehr unter http://goo.gl/ojhzLl

»Andritz beliefert mexikanischen Kunden

Andritz bekam von Maderas y Sintéticos de México den Auftrag zur Lieferung einer Hackschnitzelwäsche und einer 54"-1CP-Druckzerfaserungsanlage für den MDF-Produktionsstandort in Los Morales, Mexiko. Die Inbetriebnahme ist für das 1. Halbjahr 2016 geplant. Mehr unter http://goo.gl/PtdX8k

»Analysen des Tages

Heute stehen die Aktien von Zumtobel, Vienna Insurance Group, Schoeller-Bleckmann, RHI, OMV, Lenzing, Erste Group, CA Immo und Andritz im Fokus der Analysten. Mehr unter http://goo.gl/W0pfo2

»Bank Austria verbessert das Ergebnis

Die Bank Austria legte heute ihre Neunmonats-Zahlen vor. Bank Austria Vorstandsvorsitzender Willibald Cernko dazu: „Im operativen Kundengeschäft haben wir uns angesichts des Niedrigzinsumfelds und der unverändert zurückhaltenden Kreditnachfrage gut geschlagen, insbesondere da Wechselkurseffekte und der im Vorjahr erfolgte Verkauf der Versicherungsbeteiligungen in der Türkei den Vorjahresvergleich verzerren. Das strikte Kostenmanagement und das hervorragende Risikomanagement hatten großen Anteil an der Gewinnsteigerung gegenüber dem Vorjahr. Ungeachtet dessen braucht es einerseits deutliche Wachstumsimpulse, um die Wirtschaft und damit die Kreditnachfrage wieder anzukurbeln und andererseits eine Reduktion der Kostenbelastung des heimischen Banksektors, die deutlich über dem europäischen Vergleichsniveau liegt und damit einen gravierenden Wettbewerbsnachteil darstellt.“ Mehr unter http://goo.gl/3KHjRU

»Europas Industrie mit Lebenszeichen

Die Industrieproduktion in der EU und der Eurozone ist im September nach einem Einbruch im August wieder gestiegen. In beiden Gebieten gab es im Monatsabstand ein Plus von 0,6 Prozent, geht aus Daten von Eurostat von Mittwoch hervor. Die höchsten Zuwächse verzeichnete Kroatien mit 4,6 Prozent, den stärksten Rückgang Dänemark (-5,6 Prozent). Aus Österreich lagen keine Zahlen vor. Mehr unter http://goo.gl/ABGji7

»Erste Strafen im Devisenskandal

Im Skandal um manipulierte Devisenkurse sind erste Strafen gegen Großbanken verhängt worden. In Großbritannien, der Schweiz und den Vereinigten Staaten brummten die Aufsichtsbehörden fünf Banken Strafen in Höhe von insgesamt knapp 3,4 Mrd. Dollar (2,74 Mrd. Euro) auf. Dies geht aus heute veröffentlichten Mitteilungen der jeweiligen Aufsichtsbehörden hervor. Betroffen sind Citigroup, HSBC, JPMorgan, die Royal Bank of Scotland (RBS) und die UBS. Die Strafe für die fünf Institute in dem Devisen-Skandal hatte sich angedeutet, da sie zuletzt bereits Vorkehrungen dafür getroffen hatten und sich zum Beispiel mit Rückstellungen dafür gerüstet hatten. Mehr unter http://goo.gl/0ctNRy