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Constantia: Finanzinvestor sucht Käufer
Dabei werde das Unternehmen mit rund 2 Mrd. Euro bewertet. "Kein Kommentar", hieß es von einem Constantia-Sprecher dazu.
Auch Finanzinvestoren sowie OEP wollten sich nicht äußern. Neben der Option des Weiterverkaufs an andere Finanzinvestoren ist für OEP auch ein Ausstieg über einen Börsengang eine Möglichkeit. Dieser war einmal allerdings bereits abgeblasen worden.
Für OEP ist es also nicht der erste Versuch, sich von Constantia Flexibles zu trennen. Ende 2013 wollte der zur Hälfte JP Morgan gehörende Investor das Unternehmen an die Frankfurter Börse bringen. Der Plan scheiterte jedoch, weil das Angebot nicht auf die erhoffte Resonanz der Anleger stieß. Constantia Flexibles produziert Verpackungen für die Nahrungsmittel- und Pharmabranche.
Als Berater für OEP fungiere weiterhin JP Morgan, sagten die Insider laut Reuters. Die interessierten Finanzinvestoren dürften Constantia Flexibles dabei mit dem 7,5 bis 8-Fachen des für 2014 erwarteten operativen Gewinns (Ebitda) von 265 Mio. Euro bewerten - also mit rund 2 Mrd. Euro, was wiederum von einem Insider gegenüber der APA als "realistisch" bezeichnet wurde.
Im April hatte Constantia-Firmenchef Thomas Unger erklärt, der Konzern könnte einen weiteren Versuch für einen Börsengang unternehmen und wolle im zweiten Halbjahr darüber nachdenken. Der Börsengang dürfte wieder Thema werden, sollten die Finanzinvestoren weniger für Constantia bieten als erhofft.
Auch Finanzinvestoren sowie OEP wollten sich nicht äußern. Neben der Option des Weiterverkaufs an andere Finanzinvestoren ist für OEP auch ein Ausstieg über einen Börsengang eine Möglichkeit. Dieser war einmal allerdings bereits abgeblasen worden.
Für OEP ist es also nicht der erste Versuch, sich von Constantia Flexibles zu trennen. Ende 2013 wollte der zur Hälfte JP Morgan gehörende Investor das Unternehmen an die Frankfurter Börse bringen. Der Plan scheiterte jedoch, weil das Angebot nicht auf die erhoffte Resonanz der Anleger stieß. Constantia Flexibles produziert Verpackungen für die Nahrungsmittel- und Pharmabranche.
Als Berater für OEP fungiere weiterhin JP Morgan, sagten die Insider laut Reuters. Die interessierten Finanzinvestoren dürften Constantia Flexibles dabei mit dem 7,5 bis 8-Fachen des für 2014 erwarteten operativen Gewinns (Ebitda) von 265 Mio. Euro bewerten - also mit rund 2 Mrd. Euro, was wiederum von einem Insider gegenüber der APA als "realistisch" bezeichnet wurde.
Im April hatte Constantia-Firmenchef Thomas Unger erklärt, der Konzern könnte einen weiteren Versuch für einen Börsengang unternehmen und wolle im zweiten Halbjahr darüber nachdenken. Der Börsengang dürfte wieder Thema werden, sollten die Finanzinvestoren weniger für Constantia bieten als erhofft.