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News des Tages: Vier Unternehmen nahmen 2014 Eigenkapital über die Börse auf - EVN startet Aktion - Industrie kommt nicht in Schwung
»BKS Bank als viertes Unternehmen das sich 2014 über den Kapitalmarkt Eigenkapital holt
Seit heute notieren rund 3,3 Millionen Stück neue Aktien der BKS Bank im Segment „standard market auction“ der Wiener Börse. Die börsenotierte Kärntner Bank hat damit etwa 52 Mio. Euro Eigenkapital über eine Kapitalerhöhung aufgenommen. Derzeit sind rund 15,5% der Aktien im Streubesitz an der Wiener Börse handelbar. Die Preisbildung in Aktien der BKS Bank erfolgt einmal täglich in einer Mittagsauktion, wie die Wiener Börse mitteilt. Die BKS Bank ist heuer das vierte Unternehmen, das sich über den Kapitalmarkt mit frischem Eigenkapital versorgt. Mit rund 3,1 Mrd. Euro haben österreichische Unternehmen (Raiffeisen Bank International, Porr, FACC und BKS Bank) heuer insgesamt mehr Geld über die Börse aufgenommen als in den beiden Vorjahren gemeinsam. Das große Volumen an frischem Eigenkapital zeige die Aufnahmefähigkeit des österreichischen Kapitalmarktes und habe auch das Investoreninteresse deutlich geweckt, meint die Wiener Börse in einer Aussendung.
»EVN startet Aktion für einkommensschwache Haushalte
Speziell für einkommensschwächere Haushalte startet die EVN gemeinsam mit der NÖ Arbeiterkammer im Rahmen der neuen EVN Bonuswelt eine Sonderaktion: GIS-befreite Haushalte im Versorgungsgebiet der EVN erhalten laut einer Aussendung einmalig 1500 Bonuspunkte, die sie sofort in ein ‘EVN Effizienzpaket Start’ umwandeln können. Das Paket, das kostenlos nach Hause geliefert wird, umfasst fünf LED-Lampen und ein Wassersparset. Die jährliche Kosteneinsparung durch dessen Einsatz betrage bis zu 126 Euro. EVN-Vorstandssprecher Peter Layr sprach von sozialer Treffsicherheit. Gerade für Kleinverdiener sei es wichtig, Ausgaben zu senken, ohne bei der Lebensqualität sparen zu müssen, betonte AKNÖ-Präsident Markus Wieser. Mehr unter http://goo.gl/aEc3P6
»Analysen des Tages
Heute stehen die Aktien von CAT oil, Erste Group, FACC, Buwog, Polytec, Palfinger, voestalpine, Vienna Insurance Group, RHI, OMV, Andritz und Amag im Fokus der Analysten. Mehr unter http://goo.gl/ch2Qxx
»Industrie in der Eurozone kommt nicht recht in Schwung
Die Industrie in der Eurozone wächst auch im Herbst wegen der Schwäche in Frankreich und Italien nur langsam. Der Einkaufsmanagerindex kletterte im Oktober zwar um 0,3 auf 50,6 Punkte, wie das Markit-Institut mitteilte. Das Barometer hielt sich aber nur knapp über der Marke von 50 Zählern, ab der es ein Wachstum anzeigt. „Die Unternehmen haben Schwierigkeiten, nach dem Mitte des Jahres erlittenen Dynamikverlust wieder in Schwung zu kommen“, sagte Markit-Chefvolkswirt Chris Williamson. Mehr unter http://goo.gl/wlaqYn
»Österreich: Extremer Anstieg bei Langzeitarbeitslosen
Im Oktober waren 389.155 Personen (inklusive Schulungen) auf Jobsuche, das sind um 7,8 Prozent mehr als noch vor einem Jahr. Die Langzeitarbeitslosigkeit stieg um 111 Prozent, die Zahl der unselbstständig Beschäftigten ab 50 Jahren nahm um 5 Prozent auf 834.000 zu. Die Arbeitslosenquote laut nationaler Definition lag bei 8,1 Prozent (plus 0,7 Prozent). Die Zahl der offenen Stellen legte um 0,6 Prozent auf 25.962 zu. Deutlich gestiegen ist die Zahl der Tage in Arbeitslosigkeit. Hier lag das Plus bei 9,6 Prozent, im Schnitt sind Arbeitssuchende 107 Tage ohne Job.
»Wifo fordert von der EU Maßnahmen gegen eine Rezession ein
Die Europäische Union (EU) muss aus Sicht des österreichischen Wirtschaftsforschungsinstituts Wifo kurzfristig einen Rückfall der EU in die Rezession verhindern und die Absichtserklärungen für Wachstum und Beschäftigung schneller umsetzen. Langfristig seien Innovationen und hohe soziale und Öko-Standards nötig, betont das Wifo in einer ‘ernüchternden’ Halbzeitbilanz zu den Europa-2020-Strategien. Mehr unter http://goo.gl/YojEev
»Gemischte Signale von chinesischer Konjunktur
Neue Konjunkturdaten aus China senden gemischte Signale. Während das Wachstum in der Industrie laut einer privaten Umfrage auf den höchsten Stand seit drei Monaten stieg, schrumpfte es im Dienstleistungssektor nach staatlichen Angaben von Montag auf das niedrigste Niveau seit einem Dreivierteljahr. Der von der Großbank HSBC und dem Institut Markit erhobene Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe stieg im Oktober nach endgültigen Zahlen auf 50,4 von 50,2 Punkten im September. Mehr unter http://goo.gl/EjU9co
»US-Wirtschaftskrise bringt Verfall ganzer Stadtteile
Die Immobilienkrise hat in Amerika ein Feld der Verwüstung hinterlassen. In etlichen Bundesstaaten gibt es Gegenden, in denen sich ein "Zombie-Haus" ans nächste reiht. Branchenexperten verwenden den Begriff für verlassene Immobilien, die sich im langwierigen Prozess der Zwangsvollstreckung befinden. Mehr unter http://goo.gl/W6kNWq
Seit heute notieren rund 3,3 Millionen Stück neue Aktien der BKS Bank im Segment „standard market auction“ der Wiener Börse. Die börsenotierte Kärntner Bank hat damit etwa 52 Mio. Euro Eigenkapital über eine Kapitalerhöhung aufgenommen. Derzeit sind rund 15,5% der Aktien im Streubesitz an der Wiener Börse handelbar. Die Preisbildung in Aktien der BKS Bank erfolgt einmal täglich in einer Mittagsauktion, wie die Wiener Börse mitteilt. Die BKS Bank ist heuer das vierte Unternehmen, das sich über den Kapitalmarkt mit frischem Eigenkapital versorgt. Mit rund 3,1 Mrd. Euro haben österreichische Unternehmen (Raiffeisen Bank International, Porr, FACC und BKS Bank) heuer insgesamt mehr Geld über die Börse aufgenommen als in den beiden Vorjahren gemeinsam. Das große Volumen an frischem Eigenkapital zeige die Aufnahmefähigkeit des österreichischen Kapitalmarktes und habe auch das Investoreninteresse deutlich geweckt, meint die Wiener Börse in einer Aussendung.
»EVN startet Aktion für einkommensschwache Haushalte
Speziell für einkommensschwächere Haushalte startet die EVN gemeinsam mit der NÖ Arbeiterkammer im Rahmen der neuen EVN Bonuswelt eine Sonderaktion: GIS-befreite Haushalte im Versorgungsgebiet der EVN erhalten laut einer Aussendung einmalig 1500 Bonuspunkte, die sie sofort in ein ‘EVN Effizienzpaket Start’ umwandeln können. Das Paket, das kostenlos nach Hause geliefert wird, umfasst fünf LED-Lampen und ein Wassersparset. Die jährliche Kosteneinsparung durch dessen Einsatz betrage bis zu 126 Euro. EVN-Vorstandssprecher Peter Layr sprach von sozialer Treffsicherheit. Gerade für Kleinverdiener sei es wichtig, Ausgaben zu senken, ohne bei der Lebensqualität sparen zu müssen, betonte AKNÖ-Präsident Markus Wieser. Mehr unter http://goo.gl/aEc3P6
»Analysen des Tages
Heute stehen die Aktien von CAT oil, Erste Group, FACC, Buwog, Polytec, Palfinger, voestalpine, Vienna Insurance Group, RHI, OMV, Andritz und Amag im Fokus der Analysten. Mehr unter http://goo.gl/ch2Qxx
»Industrie in der Eurozone kommt nicht recht in Schwung
Die Industrie in der Eurozone wächst auch im Herbst wegen der Schwäche in Frankreich und Italien nur langsam. Der Einkaufsmanagerindex kletterte im Oktober zwar um 0,3 auf 50,6 Punkte, wie das Markit-Institut mitteilte. Das Barometer hielt sich aber nur knapp über der Marke von 50 Zählern, ab der es ein Wachstum anzeigt. „Die Unternehmen haben Schwierigkeiten, nach dem Mitte des Jahres erlittenen Dynamikverlust wieder in Schwung zu kommen“, sagte Markit-Chefvolkswirt Chris Williamson. Mehr unter http://goo.gl/wlaqYn
»Österreich: Extremer Anstieg bei Langzeitarbeitslosen
Im Oktober waren 389.155 Personen (inklusive Schulungen) auf Jobsuche, das sind um 7,8 Prozent mehr als noch vor einem Jahr. Die Langzeitarbeitslosigkeit stieg um 111 Prozent, die Zahl der unselbstständig Beschäftigten ab 50 Jahren nahm um 5 Prozent auf 834.000 zu. Die Arbeitslosenquote laut nationaler Definition lag bei 8,1 Prozent (plus 0,7 Prozent). Die Zahl der offenen Stellen legte um 0,6 Prozent auf 25.962 zu. Deutlich gestiegen ist die Zahl der Tage in Arbeitslosigkeit. Hier lag das Plus bei 9,6 Prozent, im Schnitt sind Arbeitssuchende 107 Tage ohne Job.
»Wifo fordert von der EU Maßnahmen gegen eine Rezession ein
Die Europäische Union (EU) muss aus Sicht des österreichischen Wirtschaftsforschungsinstituts Wifo kurzfristig einen Rückfall der EU in die Rezession verhindern und die Absichtserklärungen für Wachstum und Beschäftigung schneller umsetzen. Langfristig seien Innovationen und hohe soziale und Öko-Standards nötig, betont das Wifo in einer ‘ernüchternden’ Halbzeitbilanz zu den Europa-2020-Strategien. Mehr unter http://goo.gl/YojEev
»Gemischte Signale von chinesischer Konjunktur
Neue Konjunkturdaten aus China senden gemischte Signale. Während das Wachstum in der Industrie laut einer privaten Umfrage auf den höchsten Stand seit drei Monaten stieg, schrumpfte es im Dienstleistungssektor nach staatlichen Angaben von Montag auf das niedrigste Niveau seit einem Dreivierteljahr. Der von der Großbank HSBC und dem Institut Markit erhobene Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe stieg im Oktober nach endgültigen Zahlen auf 50,4 von 50,2 Punkten im September. Mehr unter http://goo.gl/EjU9co
»US-Wirtschaftskrise bringt Verfall ganzer Stadtteile
Die Immobilienkrise hat in Amerika ein Feld der Verwüstung hinterlassen. In etlichen Bundesstaaten gibt es Gegenden, in denen sich ein "Zombie-Haus" ans nächste reiht. Branchenexperten verwenden den Begriff für verlassene Immobilien, die sich im langwierigen Prozess der Zwangsvollstreckung befinden. Mehr unter http://goo.gl/W6kNWq