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Novartis erzielt im dritten Quartal ein solides Umsatzwachstum mit starken Margenverbesserungen und bedeutenden Innovationen

Novartis International AG / Novartis erzielt im dritten Quartal ein solides Umsatzwachstum mit starken Margenverbesserungen und bedeutenden Innovationen . Verarbeitet und übermittelt durch NASDAQ OMX Corporate Solutions. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. Source: Globenewswire

  • Der Nettoumsatz wächst im dritten Quartal um 4% (+5% kWk)[1] - bei einer Steigerung der operativen Marge im dritten Quartal und in den ersten neun Monaten
    • Der Nettoumsatz steigt im dritten Quartal um 4% (+5% kWk[2]) auf USD 14,7 Milliarden
    • Das operative Ergebnis verbessert sich im dritten Quartal deutlich um 14% (+18% kWk)
    • Das operative Kernergebnis[2] erhöht sich im dritten Quartal um 8% (+11% kWk) und wächst damit schneller als der Umsatz
    • Der Kerngewinn pro Aktie steigt im dritten Quartal um 10% (+13% kWk)
    • Der Free Cashflow[2] beläuft sich im dritten Quartal auf USD 3,2 Milliarden (-9%) 
  • Starke Innovationsdynamik mit positiven Zulassungsentscheidungen und Studiendaten im dritten Quartal
    • In einer wegweisenden Studie senkt LCZ696 die Zahl kardiovaskulär bedingter Todesfälle gegenüber der gegenwärtigen Standardbehandlung um 20%
    • Einstimmige Zulassungsempfehlung des beratenden Ausschusses der FDA für AIN457 bei Psoriasis
    • Positives CHMP-Gutachten für Signifor LAR bei Akromegalie
    • EU-Zulassung für Simbrinza von Alcon zur Glaukombehandlung
       
  • Weiterhin erfolgreiche Entwicklung der Wachstumsprodukte[3] sowie Expansion in den Wachstumsmärkten[3]
    • Mit einer Steigerung um 21% (USD) auf USD 4,9 Milliarden erwirtschaften die Wachstumsprodukte im dritten Quartal 33% des Nettoumsatzes des Konzerns
    • Starke Performance der Wachstumsmärkte[3] (+13% kWk) im dritten Quartal, angeführt von China, Brasilien und Russland 
  • Fortlaufende Initiativen zur Steigerung der Produktivität tragen im dritten Quartal zur Verbesserung der Kerngewinnmarge (kWk) bei
    • Verbesserung der Kerngewinnmarge (+1,5 Prozentpunkte kWk) beruht vor allem auf geringeren Funktionskosten dank Programmen zur Produktivitätssteigerung 
  • Verbindliche Vereinbarung für den Verkauf des Geschäfts mit Grippeimpfstoffen an CSL Limited 
  • Konzernausblick für 2014 bestätigt: Novartis erwartet eine Steigerung des Nettoumsatzes des Konzerns im unteren bis mittleren einstelligen Prozentbereich (kWk) sowie eine Zunahme des operativen Kernergebnisses über dem Niveau des Umsatzwachstums im mittleren bis hohen einstelligen Prozentbereich (kWk).

[1] Sämtliche Vergleiche mit dem Vorjahr basieren auf Angaben für das Jahr 2013 unter Ausschluss der Einheit für Bluttransfusionsdiagnostik. Siehe Seite 81 der in englischer Sprache vorhandenen Kurzfassung des finanziellen Zwischenberichts.
[2] Die konstanten Wechselkurse (kWk), die Kernergebnisse, der Free Cashflow und die Angaben zum Jahr 2013 unter Ausschluss der Einheit für Bluttransfusionsdiagnostik sind keine in den IFRS definierten Kennzahlen. Erläuterungen der Nicht-IFRS-Kennzahlen und der Überleitungsrechnungen finden sich ab Seite 52 in der in englischer Sprache vorhandenen Kurzfassung des finanziellen Zwischenberichts.
[3] Die Definitionen der Wachstumsprodukte und Wachstumsmärkte finden sich auf Seite 2 bzw. Seite 11.

Kennzahlen   ohne Diagnostik[4]   Ausgewiesen     ohne Diagnostik[4]   Ausgewiesen
  3. Quartal
2014
[5]
3. Quartal
2013
Veränderung
in %
  3. Quartal
2013
  9 Monate
2014
[5]
9 Monate
2013
Veränderung
in %
  9 Monate
2013
  Mio. USD Mio. USD USD kWk   Mio. USD   Mio. USD Mio. USD USD kWk   Mio. USD
Nettoumsatz 14 704 14 196 4 5   14 338   43 363 42 429 2 3   42 842
Operatives Ergebnis 2 980 2 621 14 18   2 671   9 564[6] 8 393 14 20   8 537
Reingewinn 3 240[7] 2 233 45 49   2 264   8 793[6];[7] 7 145 23 28   7 234
Gewinn pro Aktie (USD) 1,33[7] 0,90 48 51   0,91   3,58[6];[7] 2,89 24 29   2,92
Free Cashflow 3 165 3 477 -9     3 543   6 343 6 462 -2     6 626
Kernergebnisse                          
Operatives Ergebnis 3 840 3 555 8 11       11 294 10 898 4 8    
Reingewinn 3 346 3 062 9 12       9 841 9 459 4 8    
Gewinn pro Aktie (USD) 1,37 1,24 10 13       4,02 3,83 5 9    

[4] Sämtliche Vergleiche mit dem Vorjahr basieren auf Angaben für das Jahr 2013 unter Ausschluss der Einheit für Bluttransfusionsdiagnostik. Siehe Seite 81 der in englischer Sprache vorhandenen Kurzfassung des finanziellen Zwischenberichts.
[5] Die Ergebnisse der Berichtsperioden 2014 verstehen sich unter Ausschluss von Abschreibungen im Zusammenhang mit aufgegebenen Geschäftsbereichen ab dem Datum der Bekanntgabe der Portfolio-Umgestaltung. Siehe Seite 21 der in englischer Sprache vorhandenen Kurzfassung des finanziellen Zwischenberichts.
[6] Einschliesslich des Vorsteuergewinns von USD 0,9 Milliarden aus der Veräusserung der Einheit für Bluttransfusions­diagnostik.
[7] Einschliesslich des Vorsteuergewinns von USD 0,8 Milliarden aus dem Verkauf der Idenix-Aktienbeteiligung.

Basel, 28. Oktober 2014 - Die Ergebnisse kommentierte Joseph Jimenez, Chief Executive Officer von Novartis:
"Novartis erzielte im dritten Quartal sehr gute Ergebnisse. Wir verzeichneten ein solides Umsatzwachstum und steigerten die Margen. Gleichzeitig erreichten wir in Forschung und Entwicklung wichtige Meilensteine, insbesondere mit LCZ696 bei Herzinsuffizienz sowie AIN457 zur Behandlung von Psoriasis, und unterstrichen damit die Innovationskraft des Unternehmens."

KONZERNÜBERSICHT

Gemäss International Financial Reporting Standards (IFRS) weist Novartis seit Bekanntgabe der Transaktionen mit GlaxoSmithKline plc (GSK) und Eli Lilly and Company (Lilly) am 22. April 2014 die Finanzergebnisse der "aufgegebenen" und "fortgeführten" Geschäftsbereiche in der Konzernrechnung des laufenden Jahres und des Vorjahres separat aus. Die aufgegebenen Geschäftsbereiche umfassen Animal Health, OTC und die ganze Division Vaccines mit Ausnahme bestimmter geistiger Eigentumsrechte und damit verbundener anderer Erlöse, die bei Novartis verbleiben und jetzt im Rahmen der Aktivitäten von Corporate ausgewiesen werden. Die fortgeführten Geschäftsbereiche umfassen die Divisionen Pharmaceuticals, Alcon und Sandoz sowie die bei Corporate verbleibenden Aktivitäten.[8] Eine genaue Erläuterung findet sich auf Seite 21 der in englischer Sprache vorhandenen Kurzfassung des finanziellen Zwischenberichts.

[8] Trotz der erforderlichen Ausweisung aufgegebener Geschäftsbereiche setzt sich Novartis bis zum Abschluss der am 22. April 2014 bekannt gegebenen Transaktionen nach wie vor uneingeschränkt für alle Konzernaktivitäten ein und wird über die Performance weiterhin auf der Ebene des Gesamt-Konzerns berichten.

Drittes Quartal

Der Nettoumsatz des Konzerns stieg dank der starken Performance der Wachstumsprodukte[9]
Der Nettoumsatz des Konzerns stieg im dritten Quartal um 4% (+5% kWk) auf USD 14,7 Milliarden. Die Wachstumsprodukte steuerten USD 4,9 Milliarden bzw. 33% zum Nettoumsatz des Konzerns bei und legten damit gegenüber dem Vorjahresquartal um 21% (USD) zu.

Das operative Ergebnis des Konzerns verbesserte sich um 14% (+18% kWk) auf USD 3,0 Milliarden. Die Wechselkurse hatten einen negativen Effekt von 4 Prozentpunkten, der vor allem auf den stärkeren Schweizer Franken und den Wertzuwachs des US-Dollars gegenüber dem russischen Rubel und dem japanischen Yen zurückzuführen war. Die operative Gewinnmarge stieg gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 2,3 Prozentpunkte (kWk) auf 20,3% des Nettoumsatzes, bei einem negativen Währungseffekt von 0,5 Prozentpunkten. Seit dem Datum der Bekanntgabe der Portfolio-Umgestaltung wird das Anlagevermögen der aufgegebenen Geschäftsbereiche nicht mehr abgeschrieben, was sich im dritten Quartal mit USD 106 Millionen positiv auswirkte. Die operative Gewinnmarge verbesserte sich dadurch um 0,7 Prozentpunkte. Die Anpassungen am operativen Ergebnis des Konzerns, die zur Berechnung des operativen Kernergebnisses vorgenommen wurden, beliefen sich auf USD 0,9 Milliarden (2013: USD 0,9 Milliarden). Dieser Betrag beinhaltet auch einen steuerlich nicht abzugsfähigen Sonderaufwand von USD 204 Millionen betreffend die Healthcare Fee in den USA für das Jahr 2014 (dessen Zeitpunkt der Erfassung der Verbindlichkeit gemäss den endgültigen Bestimmungen des Internal Revenue Service (IRS) vorverschoben wurde).

Das operative Kernergebnis belief sich auf USD 3,8 Milliarden (+8%, +11% kWk). Die operative Kerngewinnmarge verbesserte sich bei konstanten Wechselkursen um 1,5 Prozentpunkte. Der Aufwand für Forschung und Entwicklung trug 1,1 Prozentpunkte zu dieser Verbesserung bei, da sich die Initiativen zur Produktivitätssteigerung positiv auswirkten und im Vorjahr bei Pharmaceuticals höhere Kosten für klinische Studien in der Spätphase angefallen waren. Die Aufwendungen für Marketing und Verkauf sowie Administration und allgemeine Kosten profitierten ebenfalls von den anhaltenden Programmen zur Produktivitätssteigerung und verringerten sich um 1,9 Prozentpunkte des Nettoumsatzes. Der Rückgang der Funktionskosten im Verhältnis zum Nettoumsatz wurde durch ungünstige übrige Erträge und Aufwendungen sowie durch die Herstellungskosten teilweise aufgehoben. Die Tatsache, dass Sachanlagen der aufgegebenen Geschäftsbereiche nicht mehr abgeschrieben werden, wirkte sich mit USD 52 Millionen positiv aus und führte zu einer Verbesserung der operativen Kerngewinnmarge um 0,3 Prozentpunkte. Währungseffekte wirkten sich mit 0,4 Prozentpunkten negativ aus. Insgesamt ergab sich eine Nettoerhöhung der operativen Kerngewinnmarge um 1,1 Prozentpunkte auf 26,1% des Nettoumsatzes.

Der Reingewinn des Konzerns stieg um 45% (+49% kWk) auf USD 3,2 Milliarden. Dazu trugen massgeblich das höhere operative Ergebnis und der Ertrag aus assoziierten Gesellschaften bei, der einen Vorsteuergewinn von USD 0,8 Milliarden aus dem Verkauf der Aktien von Idenix Pharmaceuticals Inc. an Merck & Co. einschloss.

Der Gewinn pro Aktie belief sich auf USD 1,33 (+48%, +51% kWk) und stieg aufgrund der geringeren durchschnittlichen Anzahl ausstehender Aktien schneller als der Reingewinn.

Der Kernreingewinn des Konzerns erhöhte sich um 9% (+12% kWk) auf USD 3,3 Milliarden und wuchs damit etwas stärker als das operative Kernergebnis.

Der Kerngewinn pro Aktie belief sich auf USD 1,37 (+10%, +13% kWk) und stieg hauptsächlich aufgrund der geringeren durchschnittlichen Anzahl ausstehender Aktien schneller als der Kernreingewinn.

Der Free Cashflow lag mit USD 3,2 Milliarden um 9% unter dem Niveau des Vorjahresquartals. Dabei wurde das höhere operative Ergebnis durch einen negativen Währungseffekt und höhere Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie Zahlungen für rechtliche Einigungen und Restrukturierungen mehr als aufgehoben.

Ein Vergleich zwischen den Ergebnissen des dritten Quartals 2014 und dem Vorjahreszeitraum, einschliesslich der Einheit für Bluttransfusionsdiagnostik, ergibt eine Zunahme des Nettoumsatzes des gesamten Konzerns um 3% (+3% kWk). Das operative Ergebnis des gesamten Konzerns verbesserte sich um 12% (+15% kWk), der Reingewinn des gesamten Konzerns erhöhte sich um 43% (+47% kWk), und der Gewinn pro Aktie auf Ebene des gesamten Konzerns stieg aufgrund der geringeren durchschnittlichen Anzahl ausstehender Aktien schneller als der Reingewinn des gesamten Konzerns um +46% (+49% kWk).

[9] Zu den "Wachstumsprodukten" zählen die Produkte, die 2009 oder später eingeführt wurden oder in den wichtigsten Märkten (EU, USA, Japan) noch mindestens bis 2018 durch Exklusivrechte geschützt sind. Dies gilt nicht für die Angaben zu Sandoz, die nur Produkte umfassen, die in den letzten 24 Monaten eingeführt wurden.

Fortgeführte Geschäftsbereiche

Der Nettoumsatz der fortgeführten Geschäftsbereiche stieg im dritten Quartal um 2% (+3% kWk) auf USD 13,0 Milliarden. Das operative Ergebnis wuchs um 7% (+11% kWk), das operative Kernergebnis erhöhte sich um 4% (+7% kWk), und die operative Kerngewinnmarge verbesserte sich um 0,6 Prozentpunkte auf 27,6% des Nettoumsatzes. Die fortgeführten Geschäftsbereiche beinhalten vorläufig weder die Ergebnisse der Onkologie-Bereiche, die bei Abschluss der Transaktion von GSK übernommen werden sollen, noch die Ergebnisse aus der 36,5%-Beteiligung am Consumer-Healthcare-Joint-Venture von GSK und Novartis, das zum gleichen Zeitpunkt gegründet werden soll.

Die Division Pharmaceuticals erzielte einen Nettoumsatz von USD 7,9 Milliarden (0%, +1% kWk). Volumensteigerungen von 8 Prozentpunkten und ein positiver Preiseffekt von 1 Prozentpunkt wurden durch Einbussen infolge von Generikakonkurrenz (-8 Prozentpunkte) aufgehoben. Der Umsatz der Division war beeinträchtigt durch Generikakonkurrenz für die Diovan Monotherapie in den USA (Markteintritt von Generika am 7. Juli 2014) sowie durch die Umsatzentwicklung in Japan, wo sich der anhaltende Umsatzrückgang der Diovan Monotherapie (Markteintritt von Generika im Juni 2014), die alle zwei Jahre stattfindenden Preissenkungen bei vielen Marken und die Probleme im Zusammenhang mit prüferinitiierten Studien negativ auswirkten. Der Nettoumsatz der Wachstumsprodukte stieg gegenüber der Vorjahresperiode um 16% (kWk) auf USD 3,5 Milliarden. Diese Produkte - zu denen Gilenya, Afinitor, Tasigna, Galvus, Lucentis, Xolair, das COPD-Portfolio[10] (chronisch-obstruktive Lungenerkrankung) und Jakavi zählen - steigerten ihren Beitrag zum Nettoumsatz der Division gegenüber dem Vorjahresquartal von 38% auf 44%.

Das operative Ergebnis belief sich auf USD 2,2 Milliarden (-1%, +1% kWk). Das Ergebnis wurde durch die Sonderaufwendungen von USD 157 Millionen für die Healthcare Fee in den USA und andere Sonderpositionen beeinträchtigt, die durch Veräusserungsgewinne (vor allem Sintrom und Miacalcin) nur teilweise wettgemacht wurden. Das operative Kernergebnis erhöhte sich um 3% (+5% kWk) auf USD 2,4 Milliarden. Die damit einhergehende operative Leistungssteigerung beruhte auf geringeren Funktionskosten, die den Initiativen zur Produktivitätssteigerung zu verdanken waren. Die Kerngewinnmarge verbesserte sich bei konstanten Wechselkursen um 1,1 Prozentpunkte. Ein negativer Währungseffekt von 0,5 Prozentpunkten führte zu einem Nettoanstieg der Kerngewinnmarge um 0,6 Prozentpunkte auf 30,3% des Nettoumsatzes.

Die Division Alcon erzielte im dritten Quartal einen Nettoumsatz von USD 2,7 Milliarden (+5%, +6% kWk). Dazu trugen in erster Linie die starken Zuwächse des Augenchirurgiebereichs und die moderaten Umsatzsteigerungen in den Bereichen Vision Care und ophthalmologische Pharmazeutika bei, verbunden mit einer starken Performance in den Wachstumsmärkten (+15%, +18% kWk). Der Augenchirurgiebereich (+8%, +10% kWk) profitierte vom umfangreichen Verkauf von Ausrüstungen, insbesondere der Phakoemulsifikationsplattform Centurion für die Kataraktchirurgie sowie der Femtosekundenlaserplattform LenSx. Die ophthalmologischen Pharmazeutika (+3%, +4% kWk) steigerten ihren Umsatz trotz einer schwachen Saison für Otologika und Antiallergika in den USA. Der Zuwachs im Bereich Vision Care (+3%, +4% kWk) beruhte auf starken Umsatzsteigerungen der Kontaktlinsen Dailies Total1 und AirOptix Colors, die einen Umsatzrückgang bei den Kontaktlinsenpflegelösungen wettmachten.

Die starke operative Performance und das Auslaufen der Integrationsaufwendungen im Jahr 2013 liessen das operative Ergebnis um 52% (+59% kWk) auf USD 381 Millionen ansteigen. Gleichzeitig wirkte sich ein Sonderaufwand von USD 29 Millionen für die Healthcare Fee in den USA negativ auf das operative Ergebnis aus. Dank Umsatzsteigerungen und geringeren Funktionskosten aufgrund der Initiativen zur Produktivitätssteigerung verbesserte sich das operative Kernergebnis um 10% (+12% kWk) auf USD 960 Millionen. Die operative Kerngewinnmarge stieg bei konstanten Wechselkursen um 1,9 Prozentpunkte. Währungseffekte wirkten sich mit 0,3 Prozentpunkten negativ aus, so dass sich eine Nettoerhöhung der operativen Kerngewinnmarge um 1,6 Prozentpunkte auf 36,0% des Nettoumsatzes ergab.

Der Nettoumsatz der Division Sandoz stieg im dritten Quartal um 6% (+7% kWk) auf USD 2,4 Milliarden, wobei Volumensteigerungen von 14 Prozentpunkten den Preisverfall von 7 Prozentpunkten mehr als wettmachten. Das Geschäft mit Retail-Generika und Biosimilars in den USA profitierte von der Einführung der generischen Version der Diovan Monotherapie und erzielte einen zweistelligen Zuwachs (+21%). In Westeuropa (ohne Deutschland) wurde ein Wachstum von 4% (kWk) erzielt, während in Deutschland (-4% kWk) ein leichter Umsatzrückgang verzeichnet wurde. Das Wachstum in den Schwellenländern wurde angeführt von Asien (ohne Japan; +9% kWk) sowie Mittel- und Osteuropa (+7% kWk). Aufgrund der starken Dynamik der drei vermarkteten Biosimilars konnte die Division ihre globale Führungsposition bei den Biosimilars mit zweistelligen Umsatzsteigerungen (USD 137 Millionen, +30% kWk) weiter ausbauen.

Das operative Ergebnis von Sandoz stieg um 12% (+17% kWk) auf USD 272 Millionen, war jedoch durch den Sonderaufwand von USD 18 Millionen für die Healthcare Fee in den USA beeinträchtigt. Das operative Kernergebnis erhöhte sich um 11% (+14% kWk) auf USD 417 Millionen. Dies war vor allem den Verkäufen der autorisierten generischen Version der Diovan Monotherapie zu verdanken. Die operative Kerngewinnmarge stieg bei konstanten Wechselkursen um 1,1 Prozentpunkte. Währungseffekte wirkten sich mit 0,3 Prozentpunkten negativ aus, so dass insgesamt eine Nettoerhöhung der operativen Kerngewinnmarge um 0,8 Prozentpunkte auf 17,4% des Nettoumsatzes erzielt wurde.

[10] Das COPD-Portfolio umfasst Onbrez Breezhaler/Arcapta Neohaler, Seebri Breezhaler und Ultibro Breezhaler.

Aufgegebene Geschäftsbereiche

Der Nettoumsatz der aufgegebenen Geschäftsbereiche stieg im dritten Quartal um 15% (+16% kWk) auf USD 1,7 Milliarden. Das operative Ergebnis betrug USD 241 Millionen, das operative Kernergebnis belief sich auf USD 255 Millionen, und die operative Kerngewinnmarge verbesserte sich um 6,7 Prozentpunkte auf 14,9% des Nettoumsatzes. Die Ergebnisse der Berichtsperioden 2014 verstehen sich unter Ausschluss von Abschreibungen im Zusammenhang mit aufgegebenen Geschäftsbereichen ab dem Datum der Bekanntgabe der Portfolio-Umgestaltung. Die Tatsache, dass das Anlagevermögen der aufgegebenen Geschäftsbereiche nicht mehr abgeschrieben wird, wirkte sich im dritten Quartal mit USD 106 Millionen positiv auf das operative Ergebnis sowie mit USD 52 Millionen positiv auf das operative Kernergebnis aus und trug 3,0 Prozentpunkte zur Verbesserung der operativen Kerngewinnmarge bei.

Der Nettoumsatz der Division Vaccines[11] stieg im dritten Quartal gegenüber dem Vorjahreszeitraum von USD 452 Millionen um 30% (+31% kWk) auf USD 588 Millionen. Für diesen Anstieg waren massgeblich die Grippeimpfstoffe verantwortlich, von denen im dritten Quartal rund 47 Millionen Impfdosen ausgeliefert wurden, gegenüber 22,5 Millionen Impfdosen im Vorjahresquartal. Die Verkäufe des jüngst eingeführten Impfstoffs Bexsero, von dem im dritten Quartal eine Viertelmillion Impfdosen ausgeliefert wurden, trugen zusammen mit dem zweistelligen Umsatzwachstum (kWk) der Reiseimpfstoffe ebenfalls zur Performance bei. Das operative Ergebnis belief sich im dritten Quartal auf USD 69 Millionen, während im Vorjahreszeitraum ein operativer Verlust von USD 26 Millionen ausgewiesen worden war. Die Tatsache, dass das Anlagevermögen seit dem Datum der Bekanntgabe der Portfolio-Umgestaltung nicht mehr abgeschrieben wird, wirkte sich im dritten Quartal mit USD 79 Millionen positiv aus. Davon entfielen USD 37 Millionen auf Abschreibungen auf Sachanlagen und USD 42 Millionen auf Abschreibungen auf immateriellen Vermögenswerten.

Das operative Kernergebnis belief sich im dritten Quartal auf USD 71 Millionen, gegenüber USD 14 Millionen im Vorjahreszeitraum. Hauptursachen für diesen Anstieg waren die Umsatzsteigerungen und der Wegfall der Abschreibungen. Diese wurden teilweise aufgehoben durch erhöhte Kosten, vor allem für die Aufnahme der Patienten in zwei grosse Phase-III-Studien mit einem Vierfach-Grippeimpfstoff (QIV).

Ein Vergleich zwischen den Ergebnissen des dritten Quartals 2014 und dem Vorjahreszeitraum, einschliesslich der Einheit für Bluttransfusionsdiagnostik, ergibt einen Rückgang des Nettoumsatzes bei Vaccines um 1% (-1% kWk) und eine Erhöhung des operativen Ergebnisses von USD 24 Millionen auf USD 69 Millionen.

Consumer Health, das die Divisionen OTC (Selbstmedikation) und Animal Health umfasst, steigerte den Nettoumsatz im dritten Quartal um 8% (+9% kWk) auf USD 1,1 Milliarden. Diese Steigerung beruhte auf der starken Dynamik von OTC mit einem zweistelligen Umsatzwachstum (kWk) in Westeuropa, Nordamerika und den Wachstumsmärkten sowie auf einem anhaltenden Wachstum im mittleren einstelligen Prozentbereich (kWk) bei Animal Health. Auf der Ebene der Marken zählte Voltaren bei OTC zu den wichtigsten Wachstumsträgern. Das operative Ergebnis erhöhte sich gegenüber dem Vorjahresquartal von USD 90 Millionen auf USD 169 Millionen. Diese Steigerung beruhte vor allem auf der höheren Bruttomarge infolge zusätzlicher Verkäufe von Voltaren und auf der erfolgreichen Wiedereinführung von Produkten. Die Tatsache, dass das Anlagevermögen seit dem Datum der Bekanntgabe der Portfolio-Umgestaltung nicht mehr abgeschrieben wird, wirkte sich im dritten Quartal mit USD 27 Millionen positiv aus. Davon entfielen USD 13 Millionen auf Abschreibungen auf Sachanlagen und USD 14 Millionen auf Abschreibungen auf immateriellen Vermögenswerten.

Das operative Kernergebnis stieg um 64% (+74% kWk) auf USD 180 Millionen. Die operative Kerngewinnmarge verbesserte sich bei konstanten Wechselkursen um 6,3 Prozentpunkte. Ein negativer Währungseffekt von 0,9 Prozentpunkten resultierte in einer Nettoerhöhung der operativen Kerngewinn­marge um 5,4 Prozentpunkte auf 16,0% des Nettoumsatzes.

[11] Die Angaben zu allen Berichtsperioden verstehen sich unter Ausschluss bestimmter geistiger Eigentumsrechte und damit verbundener anderer Erlöse, die bei Novartis verbleiben und heute im Rahmen der Aktivitäten von Corporate ausgewiesen werden. Dabei werden die ausgewiesenen Ergebnisse 2013 um diesen Effekt angepasst.  Sämtliche Vergleiche mit dem Vorjahr basieren auf Angaben für das Jahr 2013 unter Ausschluss der Einheit für Bluttransfusionsdiagnostik.

Neun Monate

Alle drei führenden Geschäfte trugen zur Steigerung des Nettoumsatzes des Konzerns bei
Der Nettoumsatz des Konzerns stieg in den ersten neun Monaten um 2% (+3% kWk) auf USD 43,4 Milliarden. Die Wachstumsprodukte steuerten USD 13,9 Milliarden bzw. 32% zum Nettoumsatz des Konzerns bei und legten damit gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 19% (USD) zu.

Das operative Ergebnis des Konzerns verbesserte sich um 14% (+20% kWk) auf USD 9,6 Milliarden. Dies war vor allem auf einen ausserordentlichen Gewinn von USD 0,9 Milliarden aus der Veräusserung der Einheit für Bluttransfusionsdiagnostik an Grifols S.A. im ersten Quartal zurück­zuführen. Der negative Wechselkurseffekt von 6 Prozentpunkten war vor allem bedingt durch den stärkeren Schweizer Franken sowie die Abschwächung des Yen und der Währungen in den Schwellenländern - teilweise kompensiert durch den stärkeren Euro. Die operative Gewinnmarge stieg gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 3,2 Prozentpunkte (kWk) auf 22,1% des Nettoumsatzes, bei einem negativen Währungseffekt von 0,9 Prozentpunkten. Die Tatsache, dass das Anlagevermögen in den aufgegebenen Geschäftsbereichen seit dem Datum der Bekanntgabe der Portfolio-Umgestaltung nicht mehr abgeschrieben wird, wirkte sich in den ersten neun Monaten mit USD 176 Millionen positiv aus. Die operative Gewinnmarge verbesserte sich dadurch um 0,4 Prozentpunkte. Die Anpassungen am operativen Ergebnis des Konzerns, die zur Berechnung des operativen Kernergebnisses vorgenommen wurden, beliefen sich auf USD 1,7 Milliarden (2013: USD 2,5 Milliarden). Dieser Betrag beinhaltet auch einen steuerlich nicht abzugsfähigen Sonderaufwand von USD 204 Millionen für die Healthcare Fee in den USA.

Das operative Kernergebnis verbesserte sich um 4% (+8% kWk) auf USD 11,3 Milliarden. Die operative Kerngewinnmarge stieg bei konstanten Wechselkursen um 1,2 Prozentpunkte, wozu der Aufwand für Forschung und Entwicklung dank Produktivitätssteigerungen 0,6 Prozentpunkte beitrug.  Die Aufwendungen für Marketing und Verkauf sowie Administration und allgemeine Kosten profitierten ebenfalls von den anhaltenden Initiativen zur Produktivitätssteigerung und verringerten sich um 1,0 Prozentpunkte des Nettoumsatzes. Der Rückgang der Funktionskosten im Verhältnis zum Nettoumsatz wurde durch ungünstige übrige Erträge und Aufwendungen sowie durch die Herstellungskosten teilweise aufgehoben. Die Tatsache, dass Sachanlagen der aufgegebenen Geschäftsbereiche nicht mehr abgeschrieben werden, wirkte sich mit USD 85 Millionen positiv aus und führte zu einer Verbesserung der operativen Kerngewinnmarge um 0,2 Prozentpunkte. Ein negativer Währungseffekt von 0,9 Prozentpunkten resultierte in einer Nettoerhöhung der operativen Kerngewinnmarge um 0,3 Prozentpunkte auf 26,0% des Nettoumsatzes.

Der Reingewinn des Konzerns erhöhte sich um 23% (+28% kWk) auf USD 8,8 Milliarden und stieg damit schneller als das operative Ergebnis. Zurückzuführen war dies vor allem auf einen höheren Ertrag aus assoziierten Gesellschaften, einschliesslich eines Vorsteuergewinns von USD 0,8 Milliarden aus dem Verkauf der Aktien von Idenix Pharmaceuticals Inc. an Merck & Co., dem ein höherer Steueraufwand gegenüberstand.

Der Gewinn pro Aktie stieg um 24% (+29% kWk) auf USD 3,58 und wuchs aufgrund der geringeren durchschnittlichen Anzahl ausstehender Aktien schneller als der Reingewinn.

Der Kernreingewinn des Konzerns erhöhte sich um 4% (+8% kWk) auf USD 9,8 Milliarden und folgte damit der Entwicklung des operativen Kernergebnisses.

Der Kerngewinn pro Aktie belief sich auf USD 4,02 (+5%, +9% kWk) und stieg hauptsächlich aufgrund der geringeren durchschnittlichen Anzahl ausstehender Aktien schneller als der Kernreingewinn.

Der Free Cashflow der ersten neun Monate 2014 lag mit USD 6,3 Milliarden um 2% unter dem Niveau des Vorjahreszeitraums. Dabei wurde das höhere operative Ergebnis durch einen negativen Währungseffekt, ein höheres Nettoumlaufvermögen, Investitionen in immaterielle Vermögenswerte (wie Fovista und die Google "Smart Lens"-Technologie) sowie durch Zahlungen für rechtliche Einigungen und Restrukturierungen mehr als aufgehoben.

Ein Vergleich zwischen den Ergebnissen der ersten neun Monate 2014 und dem Vorjahreszeitraum, einschliesslich der Einheit für Bluttransfusionsdiagnostik, ergibt eine Zunahme des Nettoumsatzes des gesamten Konzerns um 1% (+2% kWk). Das operative Ergebnis des gesamten Konzerns verbesserte sich um 12% (+18% kWk), der Reingewinn des gesamten Konzerns erhöhte sich um 22% (+27% kWk), und der Gewinn pro Aktie auf Ebene des gesamten Konzerns stieg entsprechend dem Rein­gewinn des gesamten Konzerns um 23% (+28% kWk).

Fortgeführte Geschäftsbereiche

Der Nettoumsatz der fortgeführten Geschäftsbereiche stieg in den ersten neun Monaten um 2% (+3% kWk) auf USD 39,1 Milliarden. Das operative Ergebnis erhöhte sich um 1% (+6% kWk), das operative Kernergebnis wuchs um 3% (+7% kWk), und die operative Kerngewinnmarge verbesserte sich um 0,4 Prozentpunkte auf 28,8% des Nettoumsatzes. Die fortgeführten Geschäftsbereiche beinhalten vorläufig weder die Ergebnisse der Onkologie-Bereiche, die bei Abschluss der Transaktion von GSK übernommen werden sollen, noch die Ergebnisse aus der 36,5%-Beteiligung am Consumer-Healthcare-Joint-Venture von GSK und Novartis, das zum gleichen Zeitpunkt gegründet werden soll.

Die Division Pharmaceuticals erzielte in den ersten neun Monaten einen Nettoumsatz von USD 23,9 Milliarden (0%, +1% kWk), wobei Volumensteigerungen (+6 Prozentpunkte) und höhere Preise (+2 Prozentpunkte) die Einbussen durch Generikakonkurrenz (-7 Prozentpunkte) wettmachten. Die Wachstumsprodukte kurbelten die Performance und die Verjüngung des Portfolios weiter an. Mit einem Wachstum von 16% (kWk) gegenüber der Vorjahresperiode trugen sie USD 10,2 Milliarden zum Nettoumsatz der Division bei.

Das operative Ergebnis wurde in den ersten neun Monaten vor allem durch höhere Restrukturierungskosten sowie durch den Sonderaufwand für die Healthcare Fee in den USA beeinträchtigt und belief sich auf USD 6,9 Milliarden (-7%, -3% kWk). Das operative Kernergebnis erhöhte sich um 2% (+6% kWk) auf USD 7,5 Milliarden. Die höhere operative Leistungsfähigkeit beruhte auf Umsatzsteigerungen gegenüber dem Vorjahreszeitraum und den geringeren Funktionskosten, die den Initiativen zur Produktivitätssteigerung zu verdanken waren. Die Kerngewinnmarge verbesserte sich bei konstanten Wechselkursen um 1,4 Prozentpunkte. Ein negativer Währungseffekt von 0,8 Prozentpunkten führte zu einem Nettoanstieg der Kerngewinnmarge um 0,6 Prozentpunkte auf 31,5% des Nettoumsatzes.

Die Division Alcon steigerte ihren Nettoumsatz in den ersten neun Monaten um 4% (+5% kWk) auf USD 8,1 Milliarden. Der Umsatz des Augenchirurgiebereichs stieg um 6% (+7% kWk). Er profitierte vom umfangreichen Verkauf von Ausrüstungen, insbesondere von der Einführung des Systems Centurion, den weiteren Zuwächsen von LenSx sowie vom Verkauf von Verbrauchsmaterial für die Katarakt- und Vitreoretinalchirurgie. Zum Wachstum der ophthalmologischen Pharmazeutika (+2%, +4% kWk) trugen massgeblich Systane, Ilevro und die fest dosierten Kombinationsprodukte zur Glaukombehandlung bei. Geschmälert wurde die Umsatzentwicklung jedoch durch eine schwache Saison für Antiallergika und Otologika in den USA und in Japan. Der Bereich Vision Care (+3%, +3% kWk) profitierte von der Einführung innovativer Kontaktlinsen, der ein Umsatzrückgang im Kontaktlinsenpflegebereich gegenüberstand.

Das operative Ergebnis von Alcon stieg um 16% (+24% kWk) auf USD 1,2 Milliarden, was vor allem der operativen Performance und dem Auslaufen der Integrationsaufwendungen im Jahr 2013 zurückzuführen war. Das operative Kernergebnis belief sich auf USD 2,9 Milliarden (+3%, +6% kWk). Die operative Kerngewinnmarge erhöhte sich bei konstanten Wechselkursen um 0,2 Prozentpunkte. Ein negativer Währungseffekt von 0,6 Prozentpunkten führte zu einem Nettorückgang der operativen Kerngewinnmarge um 0,4 Prozentpunkte auf 35,9% des Nettoumsatzes.

Der Nettoumsatz der Division Sandoz stieg um 4% (+5% kWk) auf USD 7,1 Milliarden, wobei Volumensteigerungen von 13 Prozentpunkten den Preisverfall von 8 Prozentpunkten mehr als wettmachten. Die Performance beruhte auf kräftigen Zuwächsen bei den Retail-Generika und Biosimilars in Asien (ohne Japan; +14% kWk), den USA (+11% kWk) und Lateinamerika (+8% kWk). In Westeuropa (ohne Deutschland) sowie in Mittel- und Osteuropa wurden Zuwächse im mittleren einstelligen Bereich (kWk) erzielt, während in Deutschland (-2% kWk) ein leichter Rückgang verzeichnet wurde. Weltweit legten die Biosimilars 25% (kWk) zu und erwirtschafteten in den ersten neun Monaten USD 382 Millionen.

Das operative Ergebnis von Sandoz erhöhte sich um 6% (+14% kWk) auf USD 798 Millionen. Beeinträchtigt durch einen starken Preisverfall, der unter anderem durch die Konsolidierung der Kundenbasis in den USA bedingt war, belief sich das operative Kernergebnis auf USD 1,2 Milliarden (-1%, +3% kWk). Die operative Kerngewinnmarge ging bei konstanten Wechselkursen um 0,3 Prozentpunkte zurück. Ein negativer Währungseffekt von 0,6 Prozentpunkten führte zu einem Nettorückgang der operativen Kerngewinnmarge um 0,9 Prozentpunkte auf 16,4% des Nettoumsatzes.

Aufgegebene Geschäftsbereiche

Der Nettoumsatz der aufgegebenen Geschäftsbereiche stieg in den ersten neun Monaten um 8% (+9% kWk) auf USD 4,3 Milliarden. Das operative Ergebnis betrug USD 826 Millionen, das operative Kernergebnis belief sich auf USD 50 Millionen, und die operative Kerngewinnmarge verbesserte sich um 1,7 Prozentpunkte auf 1,2% des Nettoumsatzes. Die Ergebnisse der Berichtsperioden 2014 verstehen sich unter Ausschluss von Abschreibungen im Zusammenhang mit aufgegebenen Geschäftsbereichen ab dem Datum der Bekanntgabe der Portfolio-Umgestaltung. Die Tatsache, dass das Anlagevermögen der aufgegebenen Geschäftsbereiche nicht mehr abgeschrieben wird, wirkte sich in den ersten neun Monaten mit USD 176 Millionen positiv auf das operative Ergebnis sowie mit USD 85 Millionen positiv auf das operative Kernergebnis aus und trug 2,0 Prozentpunkte zur Verbesserung der operativen Kerngewinnmarge bei.

Der Nettoumsatz der Division Vaccines[12] stieg von USD 919 Millionen im Vorjahreszeitraum um 13% (+13% kWk) auf USD 1043 Millionen in den ersten neun Monaten 2014. Diese Steigerung war der soliden Nachfrage nach Produkten des gesamten Portfolios zu verdanken, vor allem im Meningitis-Bereich mit dem jüngst eingeführten Bexsero.  Auch die Grippeimpfstoffe trugen zur Performance bei, wobei in den ersten neun Monaten rund 59 Millionen Impfdosen ausgeliefert wurden, gegenüber 36 Millionen Impfdosen im Vorjahreszeitraum. Während im Vorjahreszeitraum ein operativer Verlust von USD 381 Millionen ausgewiesen worden war, wurde in den ersten neun Monaten 2014 ein positives operatives Ergebnis von USD 532 Millionen erzielt. Dafür sorgte massgeblich der ausserordentliche Gewinn von USD 880 Millionen aus der Veräusserung der Einheit für Bluttransfusionsdiagnostik an Grifols S.A. Die Tatsache, dass das Anlagevermögen seit dem Datum der Bekanntgabe der Portfolio-Umgestaltung nicht mehr abgeschrieben wird, wirkte sich in den ersten neun Monaten mit USD 131 Millionen positiv aus. Davon entfielen USD 60 Millionen auf Abschreibungen auf Sachanlagen und USD 71 Millionen auf Abschreibungen auf immateriellen Vermögenswerten.

Der operative Kernverlust stieg von USD 250 Millionen im Vorjahreszeitraum auf USD 284 Millionen in den ersten neun Monaten 2014. Erhöhte Kosten für die Aufnahme der Patienten für zwei grosse Phase-III-Studien mit einem Vierfach-Grippeimpfstoff (QIV) waren die Hauptursache für diesen Anstieg. Sie wurden durch den Wegfall der Abschreibungen weitgehend kompensiert.

Ein Vergleich zwischen den Ergebnissen der ersten neun Monate 2014 und dem Vorjahreszeitraum, einschliesslich der Einheit für Bluttransfusionsdiagnostik, zeigt bei Vaccines einen Rückgang des Nettoumsatzes um 22% (-22% kWk) und ein positives operatives Ergebnis von USD 532 Millionen gegenüber einem Verlust von USD 237 Millionen in den ersten neun Monaten 2013.

Consumer Health steigerte den Nettoumsatz in den ersten neun Monaten um 6% (+7% kWk) auf USD 3,2 Milliarden. Diese Steigerung beruhte auf der starken Performance der wichtigsten global vertriebenen Markenprodukte und auf der Wiedereinführung von Produkten bei OTC und Animal Health. Das operative Ergebnis stieg gegenüber dem Vorjahreszeitraum von USD 130 Millionen auf USD 298 Millionen. Dies war vor allem der höheren Bruttomarge infolge zusätzlicher Umsätze zu verdanken sowie geringeren Aufwendungen für die Sanierung und Restrukturierung der Produktionsanlage in Lincoln. Die Tatsache, dass das Anlagevermögen seit dem Datum der Bekanntgabe der Portfolio-Umgestaltung nicht mehr abgeschrieben wird, wirkte sich in den ersten neun Monaten mit USD 45 Millionen positiv aus. Davon entfielen USD 21 Millionen auf Abschreibungen auf Sachanlagen und USD 24 Millionen auf Abschreibungen auf immateriellen Vermögenswerten.

Das operative Kernergebnis stieg um 42% (+59% kWk) auf USD 337 Millionen. Die operative Kerngewinnmarge verbesserte sich bei konstanten Wechselkursen um 3,8 Prozentpunkte. Ein negativer Währungseffekt von 1,2 Prozentpunkten resultierte in einer Nettoerhöhung der operativen Kerngewinn­marge um 2,6 Prozentpunkte auf 10,5% des Nettoumsatzes.

[12] Die Angaben zu allen Berichtsperioden verstehen sich unter Ausschluss bestimmter geistiger Eigentumsrechte und damit verbundener anderer Erlöse, die bei Novartis verbleiben und heute im Rahmen der Aktivitäten von Corporate ausgewiesen werden. Dabei werden die ausgewiesenen Ergebnisse 2013 um diesen Effekt angepasst.  Sämtliche Vergleiche mit dem Vorjahr basieren auf Angaben für das Jahr 2013 unter Ausschluss der Einheit für Bluttransfusionsdiagnostik.

Fortschritte in den Bereichen Innovation, Wachstum und Produktivität

Die konsequente Fokussierung auf die drei wesentlichen Prioritäten - Innovation, Wachstum und Produktivität - bestimmt sämtliche Aspekte der langfristigen Strategie von Novartis. Das Unternehmen erzielte im dritten Quartal in allen diesen Bereichen bedeutende Fortschritte.

Innovation: Weitere beachtliche Fortschritte in der Pipeline im dritten Quartal

Mit positiven Zulassungsentscheidungen und Veröffentlichungen bedeutender Daten aus klinischen Studien wurden im dritten Quartal weitere Fortschritte in der Pipeline erzielt. Die wichtigsten Entwicklungen werden im folgenden Abschnitt vorgestellt.

Neuzulassungen und positive Gutachten 

  • Einstimmige Zulassungsempfehlung des beratenden Ausschusses der FDA für AIN457 bei Psoriasis
    Ein beratender Ausschuss der US-Gesundheitsbehörde (FDA) empfahl im Oktober einstimmig die Zulassung von AIN457 (Secukinumab). Er stützte sich dabei auf eines der bisher grössten abgeschlossenen Phase-III-Programme zu mittelschwerer bis schwerer Plaque-Psoriasis, an dem mehr als 3 300 Patienten in über 35 Ländern teilnahmen. Ausserdem belegten neue Analysen von Phase-III-Daten die konsistente Wirksamkeit von AIN457 in der Verbesserung des Hautbildes bei Psoriasis, unabhängig vom Schweregrad der Erkrankung bei Behandlungsbeginn. 
  • Positives CHMP-Gutachten für Signifor LAR bei Akromegalie
    Der Ausschuss für Humanarzneimittel (CHMP) der europäischen Arzneimittelagentur verabschiedete ein positives Gutachten für die Depot-Formulierung (long acting release, LAR) von Signifor (Pasireotid) zur Behandlung von Erwachsenen mit Akromegalie. 
  • EU-Zulassung für Simbrinza zur Glaukombehandlung
    Die Europäische Kommission bewilligte die Zulassung für die Simbrinza Augentropfensuspension (Brinzolamid 10 mg/ml und Brimonidintartrat 2 mg/ml) zur Senkung des erhöhten Augeninnendrucks bei erwachsenen Patienten mit Offenwinkelglaukom oder okulärer Hypertension.

Zulassungsanträge 

  • US-Zulassungsantrag für LDE225 eingereicht
    Ein Zulassungsantrag für LDE225 (Sonidegib) bei fortgeschrittenem Basalzellkarzinom wurde bei der FDA eingereicht. In der EU war der Zulassungsantrag im zweiten Quartal eingereicht worden. 
  • Biologics License Application für das Biosimilar Filgrastim von Sandoz durch die FDA angenommen
    Die FDA nahm einen Zulassungsantrag von Sandoz für das Biosimilar Filgrastim an, der im Rahmen des neuen Zulassungsverfahrens für Biosimilars eingereicht worden war. Das Zulassungsverfahren beruht auf dem Biologics Price Competition and Innovation Act von 2009. Sandoz ist das erste Unternehmen, das einen Antrag nach diesem Verfahren bekannt gibt.

Ergebnisse wichtiger klinischer Studien und andere bedeutende Entwicklungen 

  • Wegweisende Studie belegte die Überlegenheit von LCZ696 gegenüber der Standardbehandlung bei Herzinsuffizienz
    Laut Daten, die auf der Jahrestagung der European Society of Cardiology (ESC) vorgelegt wurden, senkte LCZ696 bei Patienten mit Herzinsuffizienz mit eingeschränkter Ejektionsfraktion im Vergleich zum ACE-Hemmer Enalapril signifikant die Zahl kardiovaskulär bedingter Todesfälle um 20%, die Klinikeinweisungen wegen Herzinsuffizienz um 21% sowie die Gesamtsterberate um 16%. 
  • Novartis gab klinische Zusammenarbeit mit Bristol-Myers Squibb bekannt
    Novartis ging eine klinische Zusammenarbeit mit Bristol-Myers Squibb (BMS) ein, um Zykadia, INC280 und EGF816 in Kombination mit dem Prüfpräparat Opdivo® (Nivolumab) von BMS im Rahmen von Phase-I/II-Studien bei nicht-kleinzelligem Lungenkarzinom (NSCLC) zu beurteilen. 
  • Zwei Phase-III-Studien zu AIN457 bei Psoriasisarthritis erreichten primäre Endpunkte
    In zwei zulassungsrelevanten Phase-III-Studien mit AIN457 (Secukinumab) bei Patienten mit im Erwachsenenalter einsetzender Psoriasisarthritis wurden die primären und wichtigsten sekundären Endpunkte erreicht. Aufbauend auf die bereits vermeldeten positiven Daten zu Psoriasis zeigten die Ergebnisse die Überlegenheit von AIN457 gegenüber Placebo. 
  • Zwei Phase-III-Studien zu AIN457 bei Spondylitis ankylosans erreichten primäre Endpunkte
    Novartis gab im Oktober bekannt, dass in zwei zulassungsrelevanten Phase-III-Studien zu AIN457 (Secukinumab) bei Patienten mit Spondylitis ankylosans (Morbus Bechterew) die primären und wichtigsten sekundären Endpunkte erreicht wurden. 
  • Zulassungsrelevante Studie zu Zykadia zeigte bei Patienten mit ALK-positivem nicht-kleinzelligem Lungenkarzinom ein progressionsfreies Überleben von 18 Monaten
    Bei Patienten mit anaplastische-Lymphom-Kinase-positivem (ALK+) nicht-kleinzelligem Lungenkarzinom (NSCLC) wurde im Durchschnitt 18 Monate lang kein Fortschreiten der Krebserkrankung verzeichnet, wenn sie Zykadia als ersten ALK-Inhibitor erhielten. Dies geht aus neuen Daten hervor, die auf der Tagung der European Society for Medical Oncology (ESMO) präsentiert wurden. 
  • Abschliessende Phase-III-Ergebnisse belegten die Wirkung von Afinitor auf das Gesamtüberleben von Patienten mit neuroendokrinen Tumoren der Bauchspeicheldrüse
    Weiter präsentierte Novartis auf der ESMO-Tagung Phase-III-Ergebnisse zu Afinitor (Everolimus) neben bestmöglichen unterstützenden Behandlungsmassnahmen bei Patienten mit fortgeschrittenen neuroendokrinen Tumoren der Bauchspeicheldrüse. Die Daten zeigten ein medianes Gesamtüberleben von mehr als 3,5 Jahren. 
  • Neue Daten zu Gilenya stärkten dessen überzeugendes Wettbewerbsprofil
    Neue Analysen, die auf der gemeinsamen Tagung der amerikanischen und europäischen Multiple-Sklerose-Gesellschaften ACTRIMS und ECTRIMS präsentiert wurden, bestätigten die hohe Wirksamkeit von Gilenya (Fingolimod) beim Erreichen eines weitgehend von Krankheitsaktivität freien Status (no evidence of disease activity) in Bezug auf vier entscheidende Parameter von multipler Sklerose (MS). Weitere neue Daten bestätigten, dass Patienten, die sechs Jahre lang kontinuierlich mit Gilenya behandelt wurden, einen anhaltend geringen Verlust von Gehirnvolumen aufwiesen. 
  • Positive Daten aus einer Vergleichsstudie bestätigten die Überlegenheit von Ultibro Breezhaler bei COPD
    Auf dem internationalen Kongress der European Respiratory Society (ERS) wurden Daten zum Vergleich einer einmal täglichen Verabreichung von Ultibro Breezhaler (Indacaterol/Glycopyrroniumbromid) gegenüber der zweimal täglichen Verabreichung von Seretide® Accuhaler® (Salmeterol/Fluticason) bei Patienten mit chronisch-obstruktiver Lungenerkrankung (COPD) vorgestellt: Dabei erwies sich Ultibro Breezhaler im Hinblick auf die Senkung der Exazerbationsrate und auf die Verbesserung der Lungenfunktion als überlegen.[13] 
  • Phase-III-Studien belegten verbesserte Lebensqualität durch Xolair bei chronischer spontaner Urtikaria
    Eine Analyse von drei Phase-III-Studien zeigte, dass Xolair (Omalizumab) bei Patienten mit chronischer spontaner Urtikaria (CSU) die Symptome reduzierte und die gesundheitsbezogene Lebensqualität verbesserte.

[13] Siehe Fussnoten auf Seite 26 der in englischer Sprache vorhandenen Kurzfassung des finanziellen Zwischenberichts.

Wachstum: Starke Verkaufsaktivitäten und weltweite Präsenz kurbeln das Wachstum weiter an

Gilenya, Tasigna, AfinitorJakavi

Wichtigste Wachstumsprodukte 

  • Mit einer Umsatzsteigerung um 21% (USD) gegenüber dem Vorjahresquartal erwirtschafteten die Wachstumsprodukte im dritten Quartal 2014 33% des Nettoumsatzes des Konzerns. In der Division Pharmaceuticals lieferten die Wachstumsprodukte im dritten Quartal 44% des Netto­umsatzes der Division und legten gegenüber der Vorjahresperiode bei konstanten Wechsel­kursen um 16% zu. 
  • Gilenya (USD 653 Millionen, +27% kWk) zur oralen Behandlung multipler Sklerose erzielte im dritten Quartal weiterhin zweistellige Zuwächse, da sich der Markt von eher herkömmlichen, injizierbaren Therapien zu oral verabreichten Medikamenten mit höherer Wirksamkeit verschiebt. 
  • Tasigna (USD 391 Millionen, +25% kWk) verzeichnete im dritten Quartal in den USA und anderen Märkten weiterhin kräftige Umsatzsteigerungen und kurbelte das Wachstum der Therapien gegen chronische myeloische Leukämie (CML) an. Dazu gehört neben Tasigna auch Glivec/Gleevec. 
  • Afinitor (USD 408 Millionen, +22% kWk) entwickelte sich dank starker Zuwächse in den USA, in Japan und weiteren Märkten weltweit sehr gut. 
  • Jakavi (USD 69 Millionen, +43% kWk), ein oral zu verabreichender Januskinase-(JAK)-Inhibitor, der zur Behandlung von Myelofibrose zugelassen ist, verzeichnete ein kräftiges Wachstum gegenüber dem Vorjahresquartal. 
  • Die Biosimilars (USD 137 Millionen, +30% kWk) erzielten im dritten Quartal weiterhin kräftige zweistellige Umsatzsteigerungen und stärkten damit die weltweite Führungsposition von Sandoz.

Wachstumsmärkte 

  • In den Wachstumsmärkten von Novartis - sie umfassen alle Märkte ausser den USA, Kanada, Westeuropa, Japan, Australien und Neuseeland - stieg der Nettoumsatz im dritten Quartal (ohne die Einheit für Bluttransfusionsdiagnostik) um 13% (kWk). Die Geschäfte in China (+23% kWk), Brasilien (+24% kWk) und Russland (+18% kWk) trugen massgeblich zu dieser Steigerung bei.

Produktivität: Anhaltender Fokus auf Effizienz zur Steigerung der Margen

Die fortlaufenden Initiativen zur Produktivitätssteigerung konzentrieren sich auf das Beschaffungs­wesen und die Ressourcenzuweisung über das gesamte Portfolio hinweg sowie auf die Forschung und Entwicklung, das Produktionsnetzwerk und die unterstützende Infrastruktur. Die Erhöhung der Produktivität und die Nutzung von Synergien zwischen den Divisionen werden dazu beitragen, die Margen zu verbessern.

  • Im Juli wurden die Novartis Business Services (NBS) gegründet. Zurzeit werden die organisatorischen Strukturen für den damit verbundenen Transfer von über 7000 Mitarbeitenden geschaffen, damit die NBS im Januar 2015 ihren Betrieb als Shared-Services-Organisation aufnehmen können. Die NBS sollen konzern- und divisionenübergreifend aufeinander abgestimmte Dienstleistungen von hoher Qualität zu einem besseren Preis anbieten und damit die Rentabilität verbessern. Sie decken Aufwendungen von rund USD 6 Milliarden ab. Die Organisation soll innerhalb des Unternehmens Synergien schaffen, die im Lauf der Zeit die Marge erhöhen werden. 
  • Im Beschaffungswesen erzielte Novartis im dritten Quartal durch die Nutzung von Skaleneffekten Einsparungen von rund USD 400 Millionen. 
  • Ausserdem wurde das Produktionsnetzwerk des Unternehmens weiter optimiert. Im Zusammenhang mit dieser Initiative wurden Sonderaufwendungen von USD 46 Millionen im dritten Quartal bzw. USD 149 Millionen in den ersten neun Monaten erfasst. Damit belaufen sich die Sonderaufwendungen seit Beginn des Programms im vierten Quartal 2010 kumulativ auf insgesamt USD 664 Millionen.

Mit den Initiativen zur Produktivitätssteigerung erzielte Novartis im dritten Quartal Brutto­einsparungen, die rund USD 825 Millionen ausmachten. Damit ist das Unternehmen auf dem besten Weg, das Produktivitätsziel von 3% bis 4% des Nettoumsatzes 2014 zu übertreffen.

Qualität: Weitere Ausrichtung auf Qualitätssicherung

Novartis konzentriert sich weiter auf die Optimierung der Qualitätssicherungssysteme im gesamten Unternehmensnetzwerk und erzielt dabei bedeutende Verbesserungen. Im dritten Quartal wurden im ganzen Netzwerk insgesamt 54 Inspektionen von Produktionsstandorten durch Gesundheitsbehörden abgeschlossen. Elf davon wurden von der FDA durchgeführt. 52 Inspektionen, darunter neun Inspektionen der FDA, kamen zu einem akzeptablen Ergebnis. Die Ergebnisse zweier Inspektionen von Produktionsstandorten von Sandoz in Indien stehen noch aus. Novartis setzt sich nach wie vor für eine nachhaltige Qualitätssicherung ein, die über reine Regelkonformität hinausgeht.

Kapitalausstattung und Nettoschulden

Eine gute Ausgewogenheit zwischen Investitionen in die Geschäftsentwicklung, einer starken Kapital­ausstattung und attraktiven Aktionärsrenditen wird auch in Zukunft vorrangig bleiben. Dank starker Geldflüsse und einer soliden Kapitalausstattung war Novartis in der Lage, Innovation, Wachstum und Produktivität in ihrem gesamten diversifizierten Gesundheitsportfolio voranzutreiben und zugleich ihr AA-Kreditrating als Zeichen finanzieller Stärke und Disziplin zu halten.

In den ersten neun Monaten 2014 wurden 41,4 Millionen eigene Aktien als Folge ausgeübter Optionen im Zusammenhang mit Mitarbeiterbeteiligungsprogrammen ausgegeben. Novartis gleicht den Verwässerungseffekt dieser Programme laufend aus. So wurden in den ersten neun Monaten dieses Jahres 34,1 Millionen Aktien (USD 2,9 Milliarden) über die erste Handelslinie an der SIX Swiss Exchange zurückgekauft. Ausserdem kaufte Novartis im Rahmen des angekündigten, über zwei Jahre laufenden Aktienrückkaufs von insgesamt USD 5,0 Milliarden in den ersten neun Monaten 20,0 Millionen Aktien (USD 1,7 Milliarden) über die zweite Handelslinie zurück. Weitere 4,8 Millionen Aktien (USD 0,4 Milliarden) wurden von Mitarbeitenden im Zusammenhang mit aktienbasierten Mitarbeiterbeteiligungsplänen zurückgekauft.

Darüber hinaus gab Novartis in den ersten neun Monaten zwei Anleihen im Umfang von insgesamt USD 4,0 Milliarden aus und zahlte eine im Februar 2009 begebene Anleihe von USD 2,0 Milliarden bei Fälligkeit zurück.

Per 30. September 2014 belief sich die Nettoverschuldung auf USD 9,2 Milliarden im Vergleich zu USD 8,8 Milliarden am 31. Dezember 2013. Dieser Anstieg um USD 0,4 Milliarden war auf die Dividendenausschüttung von USD 6,8 Milliarden und Aktienrückkäufe von USD 5,0 Milliarden zurückzuführen. Diese Geldabflüsse wurden durch den Free Cashflow von USD 6,3 Milliarden, den Erlös aus ausgeübten Optionen von USD 2,4 Milliarden, Desinvestitionserlöse von netto USD 2,3 Milliarden sowie durch andere Nettozuflüsse von USD 0,4 Milliarden teilweise kompensiert.

Die langfristige Bonität des Unternehmens von AA (Moody's Aa3; Standard & Poor's AA-; Fitch AA) bleibt unverändert.

Am 16. Juli 2014 gab Novartis bekannt, dass das Unternehmen seine 43%-Beteiligung an der LTS Lohmann Therapie-Systeme AG (LTS) veräussern werde. Die Transaktion, die noch der Bewilligung durch die Behörden bedarf und weiteren marktüblichen Bedingungen unterliegt, dürfte voraussichtlich in diesem Jahr abgeschlossen werden. Diesbezüglich wird Novartis im vierten Quartal einen Vorsteuergewinn von rund USD 0,4 Milliarden ausweisen.

Am 5. August 2014 gab Merck & Co. die Übernahme von Idenix Pharmaceuticals Inc. in den USA bekannt. Infolgedessen wurde die von Novartis gehaltene Beteiligung von 22% verkauft, was zu einem Vorsteuergewinn von rund USD 0,8 Milliarden führte, der im Ertrag aus assoziierten Gesellschaften ausgewiesen wird.

Aktueller Stand der Portfolio-Transformation

Am 26. Oktober 2014 gab Novartis bekannt, dass das Unternehmen eine definitive Vereinbarung für den Verkauf seines Geschäfts mit Grippeimpfstoffen zum vereinbarten Preis von USD 275 Millionen an das australische Unternehmen CSL Limited (CSL) abgeschlossen habe. Mit dem Abschluss dieser Transaktion wird in der zweiten Jahreshälfte 2015 gerechnet, sofern die Behörden alle notwendigen Bewilligungen erteilen.

Bis zum Abschluss dieser Transaktion wird Novartis das Grippeimpfstoffgeschäft weiter betreiben und dessen Ergebnisse unter den aufgegebenen Geschäftsbereichen ausweisen. Das Geschäft mit Grippeimpfstoffen wird zusammen mit dem übrigen Impfstoffgeschäft ausgewiesen, bis das übrige Impfstoffgeschäft im Rahmen der früher angekündigten Transaktion an GSK verkauft ist.

Nach Unterzeichnung dieser definitiven Vereinbarung ist gemäss IFRS eine separate Bewertung der Nettovermögenswerte des Grippeimpfstoffgeschäfts erforderlich. Dies hat unmittelbar die Erfassung einer ausserordentlichen Wertminderung von rund USD 1,1 Milliarden (vor Steuern) zur Folge, da der Buchwert des Nettovermögens des Grippeimpfstoffgeschäfts über dem Verkaufspreis liegt. Diese Belastung ist ein zahlungsunwirksamer Rechnungslegungseffekt und wird von den Kernergebnissen des Konzerns ausgenommen.

Novartis geht davon aus, mit Abschluss der Transaktion mit GSK für das übrige Impfstoffgeschäft einen bedeutenden Gewinn zu erzielen, der die zuvor ausgewiesene Wertminderung mehr als wettmachen würde. Nach Abschluss der übrigen gegenseitig voneinander abhängigen Transaktionen mit GSK sowie der am 22. April 2014 angekündigten Transaktion mit Lilly rechnet Novartis damit, bedeutende zusätzliche Gewinne zu verbuchen. Auch diese Gewinne werden von den Kernergebnissen des Konzerns ausgenommen sein.

Nach Abschluss der am 22. April bekanntgegebenen Umgestaltung des Portfolios werden die drei Leiter der Divisionen von Novartis, die im Zentrum der Transaktionen mit GSK und Lilly stehen, aus der Geschäftsleitung von Novartis ausscheiden.

  • George Gunn, derzeit Leiter der Division Animal Health, wird im Juli 2015 die in seinem Vertrag festgelegte Altersgrenze erreichen und in den Ruhestand treten. Er wird nach Abschluss der Animal-Health-Transaktion mit Lilly aus der Geschäftsleitung ausscheiden. 
  • Brian McNamara, derzeit Leiter der Division OTC, wird nach Abschluss der Transaktion als Leiter der Regionen Amerika und Europa zum Consumer-Health-Geschäft von GSK wechseln und der Präsidentin von GSK Consumer Healthcare unterstellt sein. 
  • Andrin Oswald, derzeit Leiter der Division Vaccines, wird Novartis nach Abschluss der Transaktion mit GSK verlassen, um eine neue Herausforderung anzunehmen.

Die vorgesehenen Veränderungen in der Geschäftsleitung von Novartis sind vom Abschluss der entsprechenden Transaktionen abhängig. Novartis geht davon aus, dass die Transaktion mit GSK im ersten Halbjahr 2015 und die Transaktion mit Lilly im ersten Quartal 2015 vollzogen werden.

Konzernausblick 2014

(Vorbehaltlich unvorhersehbarer Ereignisse)

Novartis bekräftigt den Ausblick[14] für das Gesamtjahr 2014. Auf Konzernebene wird für 2014 bei konstanten Wechselkursen mit einer Steigerung des Nettoumsatzes im unteren bis mittleren einstelligen Prozentbereich gerechnet. Novartis geht davon aus, dass das operative Kernergebnis des Konzerns im Geschäftsjahr 2014 bei konstanten Wechselkursen stärker steigen wird als der Umsatz, und zwar im mittleren bis hohen einstelligen Prozentbereich (kWk).

Der Markteintritt generischer Konkurrenz für die Diovan Monotherapie, einschliesslich eines autorisierten Generikums von Sandoz, in den USA am 7. Juli 2014 ist bei diesem Ausblick berücksichtigt.

Sollten sich die Wechselkurse im restlichen Jahresverlauf auf dem Durchschnittsniveau von Anfang Oktober halten, rechnet Novartis mit einem negativen Währungseffekt von 2% auf den Umsatz beziehungsweise mit einem negativen Währungseffekt von 4% bis 5% auf das operative Kernergebnis des Gesamtjahres.

[14] Der Ausblick basiert auf dem Gesamtgeschäft des Konzerns. Dies beinhaltet die Einstellung der Abschreibungen gemäss den IFRS-Rechnungslegungsvorschriften, obwohl sich dies nicht wesentlich auf die Prognose auswirken dürfte. Sämtliche Vergleiche mit dem Vorjahr basieren auf Angaben für das Jahr 2013 unter Ausschluss der desinvestierten Einheit für Bluttransfusionsdiagnostik.

Veränderungen im Verwaltungsrat von Novartis nach der ordentlichen Generalversammlung im Februar 2015

Prof. Dr. Ulrich Lehner hat seine Entscheidung bekannt gegeben, sich im Rahmen der ordentlichen Generalversammlung der Aktionäre am 27. Februar 2015 nicht zur Wiederwahl zu stellen. "Der Verwaltungsrat und die Geschäftsleitung von Novartis danken Prof. Dr. Ulrich Lehner aufrichtig für seine 13-jährigen wertvollen Dienste im Verwaltungsrat von Novartis wie auch für sein Engagement und seinen Einsatz für das Unternehmen als Vizepräsident, Interimspräsident und Mitglied zahlreicher Ausschüsse des Verwaltungsrats. Er hat mit seiner Persönlichkeit, seiner Führungserfahrung und seiner unternehmerischen Kompetenz massgeblich dazu beigetragen, Novartis als führendes Unternehmen der Gesundheitsbranche zu etablieren", sagte Dr. Jörg Reinhardt, Präsident des Verwaltungsrats der Novartis AG.

Der Verwaltungsrat von Novartis gab heute bekannt, dass er Prof. Dr. Nancy C. Andrews für die Wahl in den Verwaltungsrat nominieren wird, die im Rahmen der nächsten ordentlichen Generalversammlung der Aktionäre stattfinden wird. Andrews schloss ihr Medizinstudium an der Harvard Medical School ab und promovierte am Massachusetts Institute of Technology in Biologie. Seit 2007 ist sie Dekanin der Duke University School of Medicine und Vizekanzlerin für akademische Angelegenheiten. Gegenwärtig ist sie Mitglied im Rat des Institute of Medicine of the National Academies sowie im Direktorium der American Academy of Arts and Sciences.

Zusammenfassung der finanziellen Performance

Gesamt-Konzern

    ohne Diagnostik[15]   Ausgewiesen     ohne Diagnostik[15]   Ausgewiesen
  3. Quartal
2014
[16]
3. Quartal
2013
Veränderung
in %
  3. Quartal
2013
  9 Monate
2014
[16]
9 Monate
2013
Veränderung
in %
  9 Monate
2013
  Mio. USD Mio. USD USD kWk   Mio. USD   Mio. USD Mio. USD USD kWk   Mio. USD
Nettoumsatz 14 704 14 196 4 5   14 338   43 363 42 429 2 3   42 842
Operatives Ergebnis 2 980 2 621 14 18   2 671   9 564[17] 8 393 14 20   8 537
  In % des Nettoumsatzes 20,3 18,5       18,6   22,1[17] 19,8       19,9
Operatives Kernergebnis 3 840 3 555 8 11       11 294 10 898 4 8    
  In % des Nettoumsatzes 26,1 25,0           26,0 25,7        

[15] Sämtliche Vergleiche mit dem Vorjahr basieren auf Angaben für das Jahr 2013 unter Ausschluss der Einheit für Bluttransfusionsdiagnostik. Siehe Seite 81 der in englischer Sprache vorhandenen Kurzfassung des finanziellen Zwischenberichts.
[16] Die Ergebnisse der Berichtsperioden 2014 verstehen sich unter Ausschluss von Abschreibungen im Zusammenhang mit aufgegebenen Geschäftsbereichen ab dem Datum der Bekanntgabe der Portfolio-Umgestaltung. Siehe Seite 21 der in englischer Sprache vorhandenen Kurzfassung des finanziellen Zwischenberichts.
[17] Einschliesslich des Vorsteuergewinns von USD 0,9 Milliarden aus der Veräusserung der Einheit für Bluttransfusions­diagnostik.

Fortgeführte Geschäftsbereiche

Die fortgeführten Geschäftsbereiche beinhalten vorläufig weder die Ergebnisse der Onkologie-Bereiche, die bei Abschluss der Transaktion von GSK übernommen werden sollen, noch die Ergebnisse aus der 36,5%-Beteiligung am Consumer-Healthcare-Joint-Venture von GSK und Novartis, das zum gleichen Zeitpunkt gegründet werden soll. Eine genaue Erläuterung findet sich auf Seite 21 der in englischer Sprache vorhandenen Kurzfassung des finanziellen Zwischenberichts.

Fortgeführte Geschäftsbereiche

  3. Quartal
2014
3. Quartal
2013
Veränderung
in %
  9 Monate
2014
9 Monate
2013
Veränderung
in %
  Mio. USD Mio. USD USD kWk   Mio. USD Mio. USD USD kWk
Nettoumsatz 12 991 12 705 2 3   39 105 38 480 2 3
Operatives Ergebnis 2 739 2 558 7 11   8 738 8 650 1 6
  In % des Nettoumsatzes 21,1 20,1       22,3 22,5    
Operatives Kernergebnis 3 585 3 433 4 7   11 244 10 917 3 7
  In % des Nettoumsatzes 27,6 27,0       28,8 28,4    

Pharmaceuticals

  3. Quartal
2014
3. Quartal
2013
Veränderung
in %
  9 Monate
2014
9 Monate
2013
Veränderung
in %
  Mio. USD Mio. USD USD kWk   Mio. USD Mio. USD USD kWk
Nettoumsatz 7 925 7 893 0 1   23 931 23 891 0 1
Operatives Ergebnis 2 233 2 267 -1 1   6 860 7 363 -7 -3
  In % des Nettoumsatzes 28,2 28,7       28,7 30,8    
Operatives Kernergebnis 2 405 2 345 3 5   7 537 7 390 2 6
  In % des Nettoumsatzes 30,3 29,7       31,5 30,9    

Alcon

  3. Quartal
2014
3. Quartal
2013
Veränderung
in %
  9 Monate
2014
9 Monate
2013
Veränderung
in %
  Mio. USD Mio. USD USD kWk   Mio. USD Mio. USD USD kWk
Nettoumsatz 2 665 2 539 5 6   8 124 7 841 4 5
Operatives Ergebnis  381  251 52 59   1 232 1 060 16 24
  In % des Nettoumsatzes 14,3 9,9       15,2 13,5    
Operatives Kernergebnis  960  874 10 12   2 916 2 843 3 6
  In % des Nettoumsatzes 36,0 34,4       35,9 36,3    

Sandoz

  3. Quartal
2014
3. Quartal
2013
Veränderung
in %
  9 Monate
2014
9 Monate
2013
Veränderung
in %
  Mio. USD Mio. USD USD kWk   Mio. USD Mio. USD USD kWk
Nettoumsatz 2 401 2 273 6 7   7 050 6 748 4 5
Operatives Ergebnis  272  242 12 17    798  752 6 14
  In % des Nettoumsatzes 11,3 10,6       11,3 11,1    
Operatives Kernergebnis  417  377 11 14   1 155 1 168 -1 3
  In % des Nettoumsatzes 17,4 16,6       16,4 17,3    

Aufgegebene Geschäftsbereiche

Trotz der erforderlichen Ausweisung aufgegebener Geschäftsbereiche setzt sich Novartis bis zum Abschluss der am 22. April 2014 bekannt gegebenen Transaktionen nach wie vor uneingeschränkt für alle Konzernaktivitäten ein und wird über die Performance weiterhin auf der Ebene des Gesamt-Konzerns berichten. Die Ergebnisse der Berichtsperioden 2014 verstehen sich unter Ausschluss von Abschreibungen im Zusammenhang mit aufgegebenen Geschäftsbereichen ab dem Datum der Bekanntgabe der Portfolio-Umgestaltung. Eine genaue Erläuterung findet sich auf Seite 21 der in englischer Sprache vorhandenen Kurzfassung des finanziellen Zwischenberichts.

Aufgegebene Geschäftsbereiche[18]

    ohne Diagnostik[19]   Ausgewiesen     ohne Diagnostik[19]   Ausgewiesen
  3. Quartal
2014
3. Quartal
2013
Veränderung
in %
  3. Quartal
2013
  9 Monate
2014
9 Monate
2013
Veränderung
in %
  9 Monate
2013
  Mio. USD Mio. USD USD kWk   Mio. USD   Mio. USD Mio. USD USD kWk   Mio. USD
Nettoumsatz 1 713 1 491 15 16   1 633   4 258 3 949 8 9   4 362
Operatives Ergebnis  241  63 n.a. n.a.    113   826[20] - 257 n.a. n.a.   - 113
  In % des Nettoumsatzes 14,1 4,2       6,9   19,4[20] -6,5       -2,6
Operatives Kernergebnis  255  122 n.a. n.a.       50 - 19 n.a. n.a.    
  In % des Nettoumsatzes 14,9 8,2           1,2 -0,5        

n.a. = nicht anwendbar

Vaccines[21],[22]

    ohne Diagnostik[19]   Ausgewiesen     ohne Diagnostik[19]   Ausgewiesen
  3. Quartal
2014
3. Quartal
2013
Veränderung
in %
  3. Quartal
2013
  9 Monate
2014
9 Monate
2013
Veränderung
in %
  9 Monate
2013
  Mio. USD Mio. USD USD kWk   Mio. USD   Mio. USD Mio. USD USD kWk   Mio. USD
Nettoumsatz  588  452 30 31    594   1 043  919 13 13   1 332
Operatives Ergebnis  69 - 26 n.a. n.a.    24    532[20] - 381 n.a. n.a.   - 237
  In % des Nettoumsatzes 11,7 -5,8       4,0   51,0[20] -41,5       -17,8
Operatives Kernergebnis  71  14 n.a. n.a.       - 284 - 250 -14 -15    
  In % des Nettoumsatzes 12,1 3,1           -27,2 -27,2        

n.a. = nicht anwendbar

Consumer Health[23]

  3. Quartal
2014
3. Quartal
2013
Veränderung
in %
  9 Monate
2014
9 Monate
2013
Veränderung
in %
  Mio. USD Mio. USD USD kWk   Mio. USD Mio. USD USD kWk
Nettoumsatz 1 125 1 039 8 9   3 215 3 030 6 7
Operatives Ergebnis  169  90 88 99    298  130 129 160
  In % des Nettoumsatzes 15,0 8,7       9,3 4,3    
Operatives Kernergebnis  180  110 64 74    337  238 42 59
  In % des Nettoumsatzes 16,0 10,6       10,5 7,9    

[18] Die Tatsache, dass das Anlagevermögen der aufgegebenen Geschäftsbereiche nicht mehr abgeschrieben wird, wirkte sich im dritten Quartal mit USD 106 Millionen positiv auf das operative Ergebnis sowie mit USD 52 Millionen positiv auf das operative Kernergebnis aus. In den ersten neun Monaten betrug der positive Effekt auf das operative Ergebnis und das operative Kernergebnis USD 176 Millionen bzw. USD 85 Millionen.
[19] Sämtliche Vergleiche mit dem Vorjahr basieren auf Angaben für das Jahr 2013 unter Ausschluss der Einheit für Bluttransfusionsdiagnostik. Siehe Seite 81 der in englischer Sprache vorhandenen Kurzfassung des finanziellen Zwischenberichts.
[20] Einschliesslich des Vorsteuergewinns von USD 0,9 Milliarden aus der Veräusserung der Einheit für Bluttransfusions­diagnostik.
[21] Die Tatsache, dass das Anlagevermögen der aufgegebenen Geschäftsbereiche nicht mehr abgeschrieben wird, wirkte sich im dritten Quartal mit USD 79 Millionen positiv auf das operative Ergebnis sowie mit USD 37 Millionen positiv auf das operative Kernergebnis aus. In den ersten neun Monaten betrug der positive Effekt auf das operative Ergebnis und das operative Kernergebnis USD 131 Millionen bzw. USD 60 Millionen.
[22] Die Angaben zu allen Berichtsperioden verstehen sich unter Ausschluss bestimmter geistiger Eigentumsrechte und damit verbundener anderer Erlöse, die bei Novartis verbleiben und heute im Rahmen der Aktivitäten von Corporate ausgewiesen werden. Dabei werden die ausgewiesenen Ergebnisse 2013 um diesen Effekt angepasst. Siehe Seite 81 der in englischer Sprache vorhandenen Kurzfassung des finanziellen Zwischenberichts.
[23] Die Tatsache, dass das Anlagevermögen der aufgegebenen Geschäftsbereiche nicht mehr abgeschrieben wird, wirkte sich im dritten Quartal mit USD 27 Millionen positiv auf das operative Ergebnis sowie mit USD 15 Millionen positiv auf das operative Kernergebnis aus. In den ersten neun Monaten betrug der positive Effekt auf das operative Ergebnis und das operative Kernergebnis USD 45 Millionen bzw. USD 25 Millionen.

Eine Kurzfassung des finanziellen Zwischenberichts mit den im nachstehenden Inhaltsverzeichnis aufgeführten Informationen ist in englischer Sprache abrufbar unter
http://hugin.info/134323/R/1866170/655485.pdf.

Novartis - Kurzfassung des finanziellen Zwischenberichts für das dritte Quartal und die ersten neun Monate 2014 - Ergänzende Daten

INHALT Seite
OPERATIVE PERFORMANCE DES KONZERNS UND DER DIVISIONEN
(3. Quartal und 9 Monate 2014)
 
  Konzern 2
  Pharmaceuticals 6
  Alcon 12
  Sandoz 15
  Vaccines 17
  Consumer Health 19
GELDFLUSS UND BILANZ DES KONZERNS 22
AKTUELLER STAND DER INNOVATIONEN 24
KURZFASSUNG DES KONSOLIDIERTEN ZWISCHENABSCHLUSSES  
  Kurzfassung der konsolidierten Erfolgsrechnungen 32
  Kurzfassung der konsolidierten Gesamtergebnisrechnungen 34
  Kurzfassung der konsolidierten Bilanzen 35
  Kurzfassung der Veränderungen des konsolidierten Eigenkapitals 36
  Kurzfassung der konsolidierten Geldflussrechnungen 37
  Anhang zur Kurzfassung des konsolidierten Zwischenabschlusses, einschliesslich des aktuellen Stands der Rechtsfälle 39
ERGÄNZENDE INFORMATIONEN 52
KERNERGEBNISSE  
  Überleitung der nach IFRS ausgewiesenen Ergebnisse zu den Kernergebnissen 54
  Konzern 56
  Pharmaceuticals 58
  Alcon 60
  Sandoz 62
  Corporate - fortgeführt 64
  Aufgegebene Geschäftsbereiche 66
  Vaccines 68
  Consumer Health 70
ZUSÄTZLICHE INFORMATIONEN  
  Kurzfassung der Veränderungen der konsolidierten Nettoschulden/Aktieninformationen 72
  Free Cashflow 73
  Nettoumsätze der 20 führenden pharmazeutischen Produkte 74
  Pharmaceuticals: Umsätze nach Geschäftsbereichen 76
  Nettoumsatz nach Regionen 78
  Wechselkurse/Ertrag aus assoziierten Gesellschaften 80
  Segment Vaccines - Informationen zum Vergleich mit 2013 81
DISCLAIMER 82

Disclaimer
Diese Mitteilung enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen, die bekannte und unbekannte Risiken, Unsicherheiten und andere Faktoren beinhalten, die zur Folge haben können, dass die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von den erwarteten Ergebnissen, Leistungen oder Errungenschaften abweichen, wie sie in den zukunftsbezogenen Aussagen enthalten oder impliziert sind. Einige der mit diesen Aussagen verbundenen Risiken sind in der englischsprachigen Version dieser Mitteilung und dem jüngsten Dokument 'Form 20-F' der Novartis AG, das bei der 'US Securities and Exchange Commission' hinterlegt wurde, zusammengefasst. Dem Leser wird empfohlen, diese Zusammenfassungen sorgfältig zu lesen.

Bei den Produktbezeichnungen in kursiver Schrift handelt es sich um eigene oder in Lizenz genommene Warenzeichen der Novartis Konzerngesellschaften. Opdivo® ist eine eingetragene Marke von BMS. Seretide® und Accuhaler® sind eingetragene Marken von GSK.

Über Novartis
Novartis bietet innovative medizinische Lösungen an, um damit auf die sich verändernden Bedürfnisse von Patienten und Gesellschaften einzugehen. Novartis hat ihren Sitz in Basel (Schweiz) und verfügt über ein diversifiziertes Portfolio, um diese Bedürfnisse so gut wie möglich zu erfüllen - mit innovativen Arzneimitteln, ophthalmologischen Produkten, kostengünstigen generischen Medikamenten, Impfstoffen zur Vorbeugung von Erkrankungen, rezeptfreien Medikamenten und tiermedizinischen Produkten. Novartis ist das einzige global tätige Unternehmen mit führenden Positionen in diesen Bereichen. Im Jahr 2013 erzielte der Konzern einen Nettoumsatz von USD 57,9 Milliarden und wies Kosten für Forschung und Entwicklung in Höhe von rund USD 9,9 Milliarden (USD 9,6 Milliarden unter Ausschluss von Wertminderungen und Abschreibungen) aus. Die Novartis Konzern­gesellschaften beschäftigen rund 133 000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (Vollzeitstellenäquivalente) und verkaufen ihre Produkte in über 150 Ländern. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter http://www.novartis.com.

Wichtige Termine  
27. Januar 2015 Ergebnisse des vierten Quartals und des Geschäftsjahres 2014
27. Februar 2015 Ordentliche Generalversammlung der Aktionäre
23. April 2015 Ergebnisse des ersten Quartals 2015




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Source: Novartis International AG via Globenewswire

HUG#1866172

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