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Telekom-Chef hofft auf EBITDA-Turnaround und organisches Wachstum
"Es muss Richtung EBITDA-Turnaround gehen", betonte Ametsreiter. 2013 hat das Ergebnis vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und Amortisationen um 11,6 Prozent auf rund 1,29 Mrd. Euro nachgegeben. Die Gesamterlöse dürften wie 2013 auch heuer um rund dreieinhalb Prozent sinken. An Investitionsausgaben (CAPEX) plane man heuer 650 bis 700 Mio. Euro, erinnerte der Telekom-Chef, EBITDA-Prognose macht das Unternehmen keine. Die Drittquartalszahlen kommen schon am 23. Oktober, terminlich bereits akkordiert mit dem neuen Mehrheitseigentümer.
Im Halbjahr war die Telekom-Bilanz tiefrot gewesen. Wegen 400 Mio. Euro Bulgarien-Abschreibung fiel das Nettoergebnis von plus 108 Mio. auf minus 318 Mio. Euro, das Betriebsergebnis (EBIT) sank von plus 223 Mio. auf minus 223 Mio. Euro. Der Umsatz lag heuer bis Juni bei 2,09 Mrd. Euro, voriges Jahr war er um 3,4 Prozent auf 4,18 Mrd. Euro zurückgegangen.
Im Juli hatte America Movil auf 50,8 Prozent der Anteile bei der Telekom aufgestockt - 28,4 Prozent gehören weiterhin der Staatsholding ÖIAG. Wie viele zusätzliche Aktien den Mexikanern bei der am Donnerstag abgelaufenen Frist zusätzlich angedient wurden, ist noch nicht bekannt; America Movil hat aber zugesichert, Aktien über 50 Prozent wieder abzugeben bzw. einen Free-float von 24 Prozent zu garantieren. Dafür habe America Movil zwei Jahre Zeit, das sei im Syndikatsvertrag fixiert, so Ametsreiter.
Mit America Movil habe die Telekom Austria eines der größten Backbones weltweit bekommen und biete eines der größten Netze der Welt an. Dadurch könne man neue Produkte anbieten und neue Märkte erobern, sagte Ametsreiter am Freitag.
Dass Europa immer mehr hinter die USA zurückfalle sei schlecht, meinte der Telekom-Chef, und plädierte dafür, mehr in die Infrastruktur zu investieren, sodass eine Transformation Richtung Digitalisierung zu schaffen sei - Stichwort "Industrie 4.0".
Für die Telekom gehe es in Richtung "Konvergenz" von Festnetz-Breitband und Mobilfunk, davon sei man überzeugt. Dadurch werde man die Abwanderungsquote reduzieren und den durchschnittlichen Kunden-Umsatz steigern können.
Im Halbjahr war die Telekom-Bilanz tiefrot gewesen. Wegen 400 Mio. Euro Bulgarien-Abschreibung fiel das Nettoergebnis von plus 108 Mio. auf minus 318 Mio. Euro, das Betriebsergebnis (EBIT) sank von plus 223 Mio. auf minus 223 Mio. Euro. Der Umsatz lag heuer bis Juni bei 2,09 Mrd. Euro, voriges Jahr war er um 3,4 Prozent auf 4,18 Mrd. Euro zurückgegangen.
Im Juli hatte America Movil auf 50,8 Prozent der Anteile bei der Telekom aufgestockt - 28,4 Prozent gehören weiterhin der Staatsholding ÖIAG. Wie viele zusätzliche Aktien den Mexikanern bei der am Donnerstag abgelaufenen Frist zusätzlich angedient wurden, ist noch nicht bekannt; America Movil hat aber zugesichert, Aktien über 50 Prozent wieder abzugeben bzw. einen Free-float von 24 Prozent zu garantieren. Dafür habe America Movil zwei Jahre Zeit, das sei im Syndikatsvertrag fixiert, so Ametsreiter.
Mit America Movil habe die Telekom Austria eines der größten Backbones weltweit bekommen und biete eines der größten Netze der Welt an. Dadurch könne man neue Produkte anbieten und neue Märkte erobern, sagte Ametsreiter am Freitag.
Dass Europa immer mehr hinter die USA zurückfalle sei schlecht, meinte der Telekom-Chef, und plädierte dafür, mehr in die Infrastruktur zu investieren, sodass eine Transformation Richtung Digitalisierung zu schaffen sei - Stichwort "Industrie 4.0".
Für die Telekom gehe es in Richtung "Konvergenz" von Festnetz-Breitband und Mobilfunk, davon sei man überzeugt. Dadurch werde man die Abwanderungsquote reduzieren und den durchschnittlichen Kunden-Umsatz steigern können.
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