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Wiens Börse steuert auf die 'perfekte' Woche zu - russische Konfiszierungsängste sorgen für Kursrückgänge: Raiffeisen und Immofinanz trifft's besonders
Enttäuschende Konjunkturdaten (gestern etwa die Aufträge für langfristige Investitionsgüter in den USA) und neue Sorgen wegen der Ukraine-Krise drücken auf die Kurse. Berichten zufolge überlegt Russland die Konfiszierung ausländischer Vermögenswerte.
Dazu kommt, dass sich die Konsumstimmung in Deutschland abkühlt. Das vom Marktforschungsinstitut GfK ermittelte Konsumklima für Oktober fiel um 0,3 auf 8,3 Punkte. Das ist der tiefste Stand seit Februar. Und Analysten hatten im Schnitt mit einem Wert von 8,5 gerechnet.
Unternehmensnachrichten gibt es in Wien keine - auch Quartalszahlen stehen erst wieder am Montag am Programm, wenn die Buwog ihr Zahlenwerk für das Q1 vorlegt. Mit einem Plus von 0,6 Prozent auf 15,05 Euro rangieren die Papiere im Frühhandel an der ATX-Spitze (von Berenberg gibt es ein Halten nebst Kursziel von 14,7 Euro, die Berenberg Bank nimmt die Coverage mit einer Kaufempfehlung auf. Das Kursziel wird mit 17,50 Euro taxiert). Neben der Buwog rangieren sonst nur noch SBO und der Verbund im Plus.
Apropos Buwog bzw. Immobilien - es naht neue Konkurrenz um Anlagergelder. Das ostdeutsche Immobilienunternehmen TLG plant im vierten Quartal an die Börse zu gehen. Der Emissionserlös aus der Kapitalerhöhung von rund 100 Millionen Euro will das Unternehmen für die Finanzierung des künftigen Wachstums verwenden. Immofinanz (dies aber nicht wegen TLG, sondern der Ukraine-Krise - von der Societe Generale gibt's ein Kaufen) gehört neben Raiffeisen Bank International und Andritz zu den größten Verlierern. Im ATXPrime übernimmt dieRolle des größten Verlierers CEE-Hotelspezialist Warimpex.
Zumtobel verliert nahezu einen halben Prozent auf 14,625 Euro. In einer am Vortag veröffentlichten Studie von JPMorgan haben die Analysten der US-Großbank ihr Kursziel für die Titel des Leuchtenherstellers von 20,4 auf 19,3 Euro reduziert. Die Empfehlung "Übergewichten" behielten sie bei.
Apple hat nach den Update-Problemen mit dem Betriebssystem iOS 8 am Freitagmorgen eine neue Version der Software veröffentlicht. iOS 8.0.2 soll nun die betroffenen iPhones besser funktionieren lassen. Die Apple-Aktie verlor während des regulären Handels an der Nasdaq fast vier Prozent. Die Zulieferer ams und AT&S sind trotzdem im Minus.
Am Nachmittag gibt es dann noch US-Konjunkturdaten. Für das BIP (14.30 Uhr) im Q2 (endgültige Zahlen) erwarten Analysten im Schnitt einen Anstieg auf 4,6 Prozent von zuvor 4,2 Prozent. Das Verbrauchervertrauen der Uni Michigan (15.55 Uhr) sollte den (Folge-)Schätzungen zufolge im September ebenfalls leicht von 84,6 auf 84,8 Punkte angezogen haben.
Unternehmensnachrichten gibt es in Wien keine - auch Quartalszahlen stehen erst wieder am Montag am Programm, wenn die Buwog ihr Zahlenwerk für das Q1 vorlegt. Mit einem Plus von 0,6 Prozent auf 15,05 Euro rangieren die Papiere im Frühhandel an der ATX-Spitze (von Berenberg gibt es ein Halten nebst Kursziel von 14,7 Euro, die Berenberg Bank nimmt die Coverage mit einer Kaufempfehlung auf. Das Kursziel wird mit 17,50 Euro taxiert). Neben der Buwog rangieren sonst nur noch SBO und der Verbund im Plus.
Apropos Buwog bzw. Immobilien - es naht neue Konkurrenz um Anlagergelder. Das ostdeutsche Immobilienunternehmen TLG plant im vierten Quartal an die Börse zu gehen. Der Emissionserlös aus der Kapitalerhöhung von rund 100 Millionen Euro will das Unternehmen für die Finanzierung des künftigen Wachstums verwenden. Immofinanz (dies aber nicht wegen TLG, sondern der Ukraine-Krise - von der Societe Generale gibt's ein Kaufen) gehört neben Raiffeisen Bank International und Andritz zu den größten Verlierern. Im ATXPrime übernimmt dieRolle des größten Verlierers CEE-Hotelspezialist Warimpex.
Zumtobel verliert nahezu einen halben Prozent auf 14,625 Euro. In einer am Vortag veröffentlichten Studie von JPMorgan haben die Analysten der US-Großbank ihr Kursziel für die Titel des Leuchtenherstellers von 20,4 auf 19,3 Euro reduziert. Die Empfehlung "Übergewichten" behielten sie bei.
Apple hat nach den Update-Problemen mit dem Betriebssystem iOS 8 am Freitagmorgen eine neue Version der Software veröffentlicht. iOS 8.0.2 soll nun die betroffenen iPhones besser funktionieren lassen. Die Apple-Aktie verlor während des regulären Handels an der Nasdaq fast vier Prozent. Die Zulieferer ams und AT&S sind trotzdem im Minus.
Am Nachmittag gibt es dann noch US-Konjunkturdaten. Für das BIP (14.30 Uhr) im Q2 (endgültige Zahlen) erwarten Analysten im Schnitt einen Anstieg auf 4,6 Prozent von zuvor 4,2 Prozent. Das Verbrauchervertrauen der Uni Michigan (15.55 Uhr) sollte den (Folge-)Schätzungen zufolge im September ebenfalls leicht von 84,6 auf 84,8 Punkte angezogen haben.