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News des Tages: Die Zeiten für Konjunktur und Banken werden nicht leichter
Österreichs Wirtschaft kühlt mehr und mehr ab
Das Wachstum in Österreich bricht heuer offenbar noch stärker weg als bisher gedacht. Die Bank Austria hat die Prognose für den BIP-Anstieg im Gesamtjahr 2014 auf nur mehr 0,6 Prozent gesenkt. Vor einem Monat rechneten die Ökonomen der Bank noch mit einer um 0,8 Prozent höheren Wirtschaftsleistung. Grund für die weitere Anpassung nach unten ist die nur sehr moderate Erholung der heimischen Wirtschaft in der ersten Jahreshälfte und der weithin fehlende Impuls für eine spürbare Aufhellung des Konjunkturklimas, erklärt Bank-Austria-Ökonom Walter Pudschedl. Die Ursache für die Kürzung der BIP-Prognose liegt in erster Linie in der schwächeren Entwicklung des Welthandels. Am Donnerstag dieser Woche legen Wifo und IHS ihre neuen vierteljährlichen Vorschauen vor, auch da wird eine deutliche Rücknahme erwartet. Denn Ende Juni hatten die Institute für heuer noch mit 1,4 bzw. 1,5 Prozent BIP-Wachstum gerechnet. Zuletzt hatte die OeNB Ende August in Alpbach die BIP-Prognose 2014 von 1,6 auf 0,9 Prozent gekappt - mehr unter http://goo.gl/gi8KRj.
OECD kappt BIP-Prognosen und warnt die Märkte
Die OECD geht von einem schwächeren Wachstum in fast allen Mitgliedsländern aus. Ihre Konjunkturprognosen wurden verglichen mit der letzten Projektion von Anfang Mai bis auf wenige Ausnahmen durch die Bank weg reduziert. Zusammenfassend ist die Rede von einem "moderaten und unsteten" Wachstum. Die Entwicklung in großen Volkswirtschaften klaffe zusehends auseinander. Als besonders problematisch wird die anhaltend schwache Konjunktur im Euroraum hervorgehoben. "Die Erholung im Euroraum ist enttäuschend geblieben, vor allem in den größten Ländern Deutschland, Frankreich und Italien", schreibt die OECD. Den Euroraum sieht man jetzt heuer nur noch um 0,8 Prozent wachsen, bisher wurden 1,2 Prozent Plus erwartet. Für 2015 wurde die Euroraum-Prognose sogar von 1,7 auf 1,1 Prozent zurückgenommen. An den Finanzmärkten sieht die OECD das Risiko einer zu großen Gelassenheit: "Die Robustheit der Finanzmärkte scheint im Widerspruch zu stehen zur Verschärfung vieler erheblicher Risiken." Mehr unter http://goo.gl/AP8d8K
Aqua Invest macht bei BWT ernst
Die Aqua Invest GmbH hat heute das bereits angekündigte freiwillige öffentliche Angebot für BWT veröffentlicht. Das Angebot richtet sich auf den Erwerb von sämtlichen an der Wiener Börse zum Amtlichen Handel zugelassenen Aktien der BWT (ISIN AT0000737705). Der Angebotspreis beträgt 17 Euro je Aktie. Die Annahmefrist läuft bis 29.09.2014, 17.00 Uhr (Wiener Ortszeit). Mehr unter http://goo.gl/GuGuUZ
Höhere Gebote für Pioneer
Der US-Fonds CVC Capital Partners und der Konkurrent Advent Capital Management - Favoriten im Rennen um die UniCredit-Fondstochter Pioneer - wollen ihr bereits eingereichtes Angebot für die Übernahme des 50-prozentigen Pioneer-Anteils aufstocken, berichtete die Mailänder Wirtschaftszeitung "Sole 24 Ore". Die gesamte Fondsgesellschaft wird mit etwa 2 Mrd. Euro bewertet. Pioneer verwaltet ein Vermögen von 174 Mrd. Euro. Mehr unter http://goo.gl/7a2QSD.
Eyemaxx startet
Immo-Entwickler Eyemaxx Real Estate AG bietet ab heute eine neue Anleihe zur Zeichnung an der Börse Frankfurt an. Die Anleihe hat eine Laufzeit von fünf Jahren und verfügt über einen Kupon von 8,00 % und bietet einen Inflationsschutz. Mehr unter http://goo.gl/33L74O
Wieder Streik bei der Lufthansa
Die Piloten der AUA-Mutter Lufthansa bestreiken am Dienstag die Langstreckenflüge am größten deutschen Flughafen in Frankfurt. Betroffen sind Abflüge im Zeitraum von 9.00 - 17.00 Uhr Ortszeit. Mehr unter http://goo.gl/o4Qbjx
Rubel erreicht Rekordtief
Aus Furcht vor einer Sanktionsspirale zwischen dem Westen und Russland haben sich fiel der Rubel den dritten Handelstag in Folge auf ein Rekordtief. Ein Dollar kostete zeitweise 38,10 Rubel
Hohe FX-Verluste für Banken
Die Berenberg Bank bestätigt in einem Sektor-Report ihre Sell-Empfehlung für die Erste Group und die Hold-Empfehlung für Raiffeisen. Die Analysten gehen für den CEE-Bankensektor von insgesamt 8 Mrd. Euro versteckter Verluste aus Fremdwährungs-Krediten in der CEE-Region aus. Mehr unter http://goo.gl/gY6zOf
Das Wachstum in Österreich bricht heuer offenbar noch stärker weg als bisher gedacht. Die Bank Austria hat die Prognose für den BIP-Anstieg im Gesamtjahr 2014 auf nur mehr 0,6 Prozent gesenkt. Vor einem Monat rechneten die Ökonomen der Bank noch mit einer um 0,8 Prozent höheren Wirtschaftsleistung. Grund für die weitere Anpassung nach unten ist die nur sehr moderate Erholung der heimischen Wirtschaft in der ersten Jahreshälfte und der weithin fehlende Impuls für eine spürbare Aufhellung des Konjunkturklimas, erklärt Bank-Austria-Ökonom Walter Pudschedl. Die Ursache für die Kürzung der BIP-Prognose liegt in erster Linie in der schwächeren Entwicklung des Welthandels. Am Donnerstag dieser Woche legen Wifo und IHS ihre neuen vierteljährlichen Vorschauen vor, auch da wird eine deutliche Rücknahme erwartet. Denn Ende Juni hatten die Institute für heuer noch mit 1,4 bzw. 1,5 Prozent BIP-Wachstum gerechnet. Zuletzt hatte die OeNB Ende August in Alpbach die BIP-Prognose 2014 von 1,6 auf 0,9 Prozent gekappt - mehr unter http://goo.gl/gi8KRj.
OECD kappt BIP-Prognosen und warnt die Märkte
Die OECD geht von einem schwächeren Wachstum in fast allen Mitgliedsländern aus. Ihre Konjunkturprognosen wurden verglichen mit der letzten Projektion von Anfang Mai bis auf wenige Ausnahmen durch die Bank weg reduziert. Zusammenfassend ist die Rede von einem "moderaten und unsteten" Wachstum. Die Entwicklung in großen Volkswirtschaften klaffe zusehends auseinander. Als besonders problematisch wird die anhaltend schwache Konjunktur im Euroraum hervorgehoben. "Die Erholung im Euroraum ist enttäuschend geblieben, vor allem in den größten Ländern Deutschland, Frankreich und Italien", schreibt die OECD. Den Euroraum sieht man jetzt heuer nur noch um 0,8 Prozent wachsen, bisher wurden 1,2 Prozent Plus erwartet. Für 2015 wurde die Euroraum-Prognose sogar von 1,7 auf 1,1 Prozent zurückgenommen. An den Finanzmärkten sieht die OECD das Risiko einer zu großen Gelassenheit: "Die Robustheit der Finanzmärkte scheint im Widerspruch zu stehen zur Verschärfung vieler erheblicher Risiken." Mehr unter http://goo.gl/AP8d8K
Aqua Invest macht bei BWT ernst
Die Aqua Invest GmbH hat heute das bereits angekündigte freiwillige öffentliche Angebot für BWT veröffentlicht. Das Angebot richtet sich auf den Erwerb von sämtlichen an der Wiener Börse zum Amtlichen Handel zugelassenen Aktien der BWT (ISIN AT0000737705). Der Angebotspreis beträgt 17 Euro je Aktie. Die Annahmefrist läuft bis 29.09.2014, 17.00 Uhr (Wiener Ortszeit). Mehr unter http://goo.gl/GuGuUZ
Höhere Gebote für Pioneer
Der US-Fonds CVC Capital Partners und der Konkurrent Advent Capital Management - Favoriten im Rennen um die UniCredit-Fondstochter Pioneer - wollen ihr bereits eingereichtes Angebot für die Übernahme des 50-prozentigen Pioneer-Anteils aufstocken, berichtete die Mailänder Wirtschaftszeitung "Sole 24 Ore". Die gesamte Fondsgesellschaft wird mit etwa 2 Mrd. Euro bewertet. Pioneer verwaltet ein Vermögen von 174 Mrd. Euro. Mehr unter http://goo.gl/7a2QSD.
Eyemaxx startet
Immo-Entwickler Eyemaxx Real Estate AG bietet ab heute eine neue Anleihe zur Zeichnung an der Börse Frankfurt an. Die Anleihe hat eine Laufzeit von fünf Jahren und verfügt über einen Kupon von 8,00 % und bietet einen Inflationsschutz. Mehr unter http://goo.gl/33L74O
Wieder Streik bei der Lufthansa
Die Piloten der AUA-Mutter Lufthansa bestreiken am Dienstag die Langstreckenflüge am größten deutschen Flughafen in Frankfurt. Betroffen sind Abflüge im Zeitraum von 9.00 - 17.00 Uhr Ortszeit. Mehr unter http://goo.gl/o4Qbjx
Rubel erreicht Rekordtief
Aus Furcht vor einer Sanktionsspirale zwischen dem Westen und Russland haben sich fiel der Rubel den dritten Handelstag in Folge auf ein Rekordtief. Ein Dollar kostete zeitweise 38,10 Rubel
Hohe FX-Verluste für Banken
Die Berenberg Bank bestätigt in einem Sektor-Report ihre Sell-Empfehlung für die Erste Group und die Hold-Empfehlung für Raiffeisen. Die Analysten gehen für den CEE-Bankensektor von insgesamt 8 Mrd. Euro versteckter Verluste aus Fremdwährungs-Krediten in der CEE-Region aus. Mehr unter http://goo.gl/gY6zOf
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