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Moody's hat Langfristrating der Erste Group zurückgestuft
Die Ratingagentur Moody's hat am Freitag Abend das Rating der börsenotierten Erste Group zurückgestuft. Als Grund werden die Belastungen durch teure Vorsorgen für notleidende Kredite insbesondere in Rumänien und in Ungarn angegeben. Die Bonitätsnote für langfristige vorrangige unbesicherte Schulden wurde von Baa1 auf Baa2 zurückgenommen. Der weitere Rating-Ausblick dafür ist negativ.
Das Finanzstärke-Rating wurde hingegen bestätigt, der Ausblick ist hier stabil. Intern frisches Kapital aufzustellen, ist zuletzt zwar deutlich schwieriger geworden. Die Ratingagentur schreibt der Bank aber trotzdem ausreichende Kapitalpolster zu, um möglichen weiteren Risiken stand zu halten. In der Region Zentral/Osteuropa sieht Moody's bei der Ersten anhaltende Schwächen in der Asset-Qualität.
Die Erste erwartet wegen teurer Abschreibungen und Wertberichtigungen im Osten von bis zu 2,4 Mrd. Euro im heurigen Jahr Verluste zwischen 1,4 und 1,6 Mrd. Euro.
Das Finanzstärke-Rating wurde hingegen bestätigt, der Ausblick ist hier stabil. Intern frisches Kapital aufzustellen, ist zuletzt zwar deutlich schwieriger geworden. Die Ratingagentur schreibt der Bank aber trotzdem ausreichende Kapitalpolster zu, um möglichen weiteren Risiken stand zu halten. In der Region Zentral/Osteuropa sieht Moody's bei der Ersten anhaltende Schwächen in der Asset-Qualität.
Die Erste erwartet wegen teurer Abschreibungen und Wertberichtigungen im Osten von bis zu 2,4 Mrd. Euro im heurigen Jahr Verluste zwischen 1,4 und 1,6 Mrd. Euro.
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