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News des Tages: Immofinanz und die Buwog-Trennung - bwin und die Sportlizenz - Bloomberg und der Chefsessel

»Immofinanz will sich per Umtauschanleihe von Buwog-Aktien trennen

Die Immofinanz gibt heute das Angebot einer Anleihe mit einem Volumen von 375 Mio. Euro unter Verwendung von Buwog-Aktien bekannt ("Umtauschanleihe"). Die Anleihe wird institutionellen Investoren im Rahmen eines beschleunigten Bookbuilding-Verfahrens offeriert. Die Umtauschanleihe wird einen Kupon zwischen 0,75% und 1,50% p.a. aufweisen. Der anfängliche Umtauschpreis wird mit einer Prämie von 15% bis 25% auf den Referenzpreis festgelegt. Kupon und Umtauschprämie werden nach Durchführung des beschleunigten Bookbuilding-Verfahrens, das voraussichtlich heute, 4. September 2014, stattfindet, im Rahmen der endgültigen Preisfeststellung ermittelt. Die Umtauschanleihe wird zu 100% des Nominales emittiert und getilgt. Das Laufzeitende der Umtauschanleihe ist der 11. September 2019. Mehr unter http://goo.gl/N7x463

»bwin und Co bekommen deutsche Sportwetten-Lizenz

Das hessische Innenministerium hat laut einem Medienbericht nun 20 Sportwetten-Lizenzen für Deutschland vergeben. Nachdem sich - laut Sportwetten-magazin.com - der Vergabeprozess der Lizenzen für Wettanbieter aufgrund zahlreicher Unstimmigkeiten verzögert hatte, hat das Glücksspielkollegium nun die Lizenznehmer bestimmt. Insgesamt 20 Lizenzen hatte man für Deutschland ausgeschrieben und diese wurden nun vergeben. Einige Anbieter, unter anderem Tipico oder Bet365, findet man nicht auf der Liste. Es könnte daher zu Revisionen kommen. Von österreichischer Seite sind bwin, Admiral, bet-at-home.com, Star Sportwetten oder betbull mit dabei. Der Glücksspielstaatsvertrag trat in seiner aktuellen Fassung am 1. Juli 2012 in Kraft. Seitdem sind mehr als zwei Jahre vergangen, welche mit stetigen Unstimmigkeiten geprägt waren. Der Vertrag sah vor, dass das Innenministerium Hessen über einen Vergabeprozess die Bewerber auf 20 Anbieter für eine Lizenz beschränkt.  Mehr unter http://goo.gl/exO5pL

»Helmut Kern kauft bwin-Aktien

Nachdem in der Vorwoche die Vorstandsmitglieder ordentlich Aktien erworben haben, machen es nun Verwaltungsratmitglieder gleich. Wie bwin heute mitteilt, hat Helmut Kern 60.000 Aktien zu einem Preis von 92,42 Pence pro Aktie erworben. Helmut Kern ist Head of Consulting Austria bei PricewaterhouseCoopers (PwC) and Eigentümer und CEO der Beyond Consulting GmbH und Beyond Holding GmbH.

»Analysen des Tages

Heute stehen die Aktien von CAT oil, Do&Co, Semperit, Atrium, Zumtobel, Wienerberger, Österreichische Post, Erste Group, Andritz und Verbund im Fokus der Analysten. Der Verbund wurde von den Analysten der Société Générale in einer Erststudie mit Buy eingestuft. Das beflügelt die Aktie. Mehr unter http://goo.gl/l9MYgv

»Bloomberg wird wieder Boss von Bloomberg

Der ehemalige New Yorker Bürgermeister Michael Bloomberg kehrt an die Spitze seines gleichnamigen Unternehmens zurück. Der aktuelle Chef (CEO) des Finanzinformationsanbieters, Daniel Doctoroff, werde seinen Posten zum Jahresende räumen, teilte der Thomson-Reuters-Konkurrent am Mittwoch mit. Michael Bloomberg erklärte, er habe nie geplant, in den Konzern zurückzukommen. Er habe Doctoroff zum Bleiben bewegen wollen, verstehe aber dessen Entscheidung. Michael Bloomberg ist Mehrheitseigner des von ihm im Jahr 1981 gegründeten Unternehmens. Sein Vermögen wird auf mehr als 32 Milliarden Dollar geschätzt. Er war zwölf Jahre lang New Yorks Bürgermeister und durfte daher bei der Wahl im vergangenen Herbst nicht mehr für den Posten antreten.

»Templeton mag in Europa Bankaktien - Versorger hingegen nicht

Angesichts der günstigen Bewertungen und der Aussichten auf verbesserte Ergebnisse bleibt die leitende Portfoliomanagerin Heather Arnold von Templeton Global Fund und Templeton European Fund zuversichtlich für europäische Aktien, wie sie in einem Interview sagte. Die Grundaussagen davon: Hohes Potenzial an staatlichen Massnahmen zur Stützung der Wirtschaft grosse Möglichkeiten für die EZB zur Stützung von Banken und Wirtschaft mit entsprechenden Effekten für Aktien Möglichkeit einer weiteren Abschwächung des Euro günstig für Exporteure und Wachstum. Templeton bevorzugt Banken wegen Bewertung ausreichende Kapitalisierung, Restrukturierungen und Kostensenkungen sprechen für den Sektor Verbesserung der Kreditvergabe könnte nächster Wachstumstreiber sein. Mehr unter http://goo.gl/jcmB8l

»Japans Zentralbank hält an extrem lockerer Geldpolitik fest

Die japanische Zentralbank hält an ihrer extrem lockeren Geldpolitik fest. Die Wirtschaft des Landes habe sich tendenziell weiter moderat erholt, wenngleich sich der private Konsum in Folge der Anhebung der Verbrauchssteuer im April abgeschwächt habe.