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Ergebnisflut in Wien: Die Hälfte der Zahlen in rot, die andere in schwarz
Strabag taucht weniger tief ins Minus
Die Strabag hat den Verlust im ersten Halbjahr 2014 gegenüber der Vorjahresperiode etwas abgebaut. Das EBIT verbesserte sich um 12 Prozent auf minus 107,98 Mio. Euro. Der Konzernverlust sank von 101,8 auf 93,1 Mio. Euro.
Die Bauleistung erhöhte sich im Berichtszeitraum um 2 Prozent auf 5,78 Mrd. Euro, was auf die positive Entwicklung in Deutschland zurückzuführen war. Der konsolidierte Konzernumsatz stieg um 5 Prozent auf 5,35 Mrd. Euro. Der Verlust je Aktie (EPS) ging von 0,99 Euro um 8 Prozent auf 0,91 Euro zurück.
Im Gesamtjahr will Strabag, wie auch 2013, Gewinne schreiben: Das operative Ergebnis werde voraussichtlich sich auf „mindestens 260 Mio. Euro“ belaufen und sich somit in etwa auf Vorjahresniveau bewegen. Im abgelaufenen Geschäftsjahr war das EBIT um 26 Prozent auf 261,6 Mio. Euro gesteigert worden. Die Bauleistung soll sich heuer ebenfalls stabilisieren, bei einem Wert von 13,6 Mrd. Euro - im Vorjahr war sie um 3 Prozent auf 13,57 Mrd. Euro gesunken. 2013 hatte die Strabag den Konzerngewinn von 60,6 auf 113,6 Mio. Euro fast verdoppelt. Das EBITDA stieg um 17 Prozent auf 80,43 Millionen Euro.
Im laufenden Geschäftsjahr sieht sich das Unternehmen eigenen Angaben zufolge „einem herausfordernden Umfeld mit hohem Preisdruck im europäischen Infrastrukturbau“ gegenüber. Die Bedingungen im privaten Hochbau seien dagegen, besonders in Deutschland, "weiterhin solide".
Der Auftragsbestand des Baukonzerns vergrösserte sich per Ende Juni um 10 Prozent auf 15,47 Mrd. Euro. Dazu führten vor allem die im Vorjahr erstandenen Grossprojekte in Deutschland, Chile, der Slowakei und Ungarn, aber auch neue Aufträge aus dem laufenden Geschäftsjahr in Dänemark und in Österreich. (apa)
bwin.party im Minus - an Dividende gibt’s mehr
Online-Wettanbieter bwin.party verliert weiter an Umsatz. Im ersten Halbjahr 2014 baute der Konzern auch seinen Verlust deutlich aus. Poker- und Casinospiele entwickelten sich schwach. Der zwangsweise Rückzug aus Griechenland kostete fast 12 Mio. Euro. Unterm Strich belief sich das Minus auf 94 Mio. nach einem Fehlbetrag von 1,3 Mio. Euro. Der Umsatz schrumpfte um 7,4 Prozent auf 317,1 Mio. Euro. Das bereinigte EBITDA fiel von 60,7 auf 46,4 Mio. Euro. Operativ stand ein Minus von 100,4 Mio. Euro zu Buche, nach minus 4,9 Mio. Euro. Heuer will der Konzern 30 Mio. Euro an Kosten einsparen, bekräftigte CEO Norbert Teufelberger. Im ersten Halbjahr waren es 13,8 Mio. Euro. 2015 peilt bwin.party Einsparungen von "mindestens" 15 Mio. Euro an. Für das erste Halbjahr gibt’s eine Zwischendividende von 1,89 Pence pro Aktie ausschütten (2013: 1,80 Pence) (apa)
Warimpex rutscht tiefer in die roten Zahlen
Der Ukraine-Konflikt geht auch am Hotelbetreiber und Immobilienentwickler Warimpex nicht spurlos vorüber. Das Periodenergebnis verschlechterte sich im Halbjahr 2014 weiter von minus 8,2 auf minus 10,8 Mio. Euro. Als Grund nennt Warimpex geringere Verkaufserlöse sowie ein negatives Bewertungsergebnis der Airportcity St. Petersburg. Der Konzernumsatz ging aufgrund einer niedrigeren Zimmeranzahl durch Hotelverkäufe um 3 Prozent auf 58,6 Mio. Euro zurück, die bei Immo-Unternehmen wichtige Ertragsgrösse NNNAV sank im selben Ausmass auf 3,0 (3,1) Euro je Aktie. „Mit einer Stabilisierung der Situation in der Ukraine werden sich schnell positive Auswirkungen auf unser Unternehmen zeigen, sowohl auf der Wechselkursseite als auch bei den Bewertungen“, sagt Warimpex-Vorstand Franz Jurkowitsch. (apa)
Rath wechselt die Farben
hselt die Farben. Feuerfest-Hersteller Rath ist im Halbjahr 2014 wieder in die schwarzen Zahlen zurückgekehrt. Das Konzernergebnis (Nettogewinn) erreichte 1,3 Mio. Euro, nach einem Verlust von rund 200.000 Euro im Jahr davor. Operativ verbesserte sich das Ergebnis von -484.000 Euro auf +2,2 Mio. Euro. Der Umsatz ging allerdings von 38,4 auf 37,6 Mio. Euro zurück, geht aus dem Halbjahresbericht hervor. Mehr unter http://goo.gl/5YElev
UIAG profitiert vom Cross-Verkauf
Die Unternehmens Invest AG erzielte in den ersten drei Quartalen 2013/14 ein Finanzergebnis in der Höhe von 9,1 Mio. Euro (Q1–3 2012/13: 2,3 Mio. Euro). In den Erträgen aus dem Abgang von und der Zuschreibung zu Finanzanlagen und Wertpapieren des Umlaufvermögens war der Erlös aus dem Abgang von 15,02 % der Beteiligung an der Cross Industries AG enthalten. Die Erträge aus Beteiligungen inkludierten die Dividendenzahlung der All for One Steeb AG in Höhe von 624.000 Euro im zweiten Quartal sowie jene der Pankl Racing Systems AG in Höhe von 43.000 Euro, wie das Unternehmen mitteilt. Mehr unter http://goo.gl/pMXnwL
AutoBank wechselt zum Halbjahr ins Plus
Die AutoBank hat Halbjahreszahlen vorgelegt. Das Betriebsergebnis legte auf 378.000 Euro zu (1. Halbjahr 2013: -104.000). In allen Geschäftsbereichen wurden bereits zum Halbjahr die Bestände per 31.12.2013 übertroffen. Mehr unter http://goo.gl/nnVAfYCA Immobilien Anlagen gibt gemäß § 93 Abs. 1 BörseG bekannt, dass sich die Gesamtzahl der Stimmrechte per Ende August von 96.451.357 um 521.632 auf insgesamt 96.972.989 Stimmrechte erhöht. Das Grundkapital stieg per Ende August 2014 um 3.792.264,64 Euro von 701.201.365,39 auf 704.993.630,03 und verteilt sich auf vier Namensaktien sowie 96.972.985 Stück auf den Inhaber lautende Stammaktien mit einem anteiligen Betrag am Grundkapital von je 7,27 Euro.
Mehr unter http://goo.gl/cOjWUt
Vorstandsnews bei Andritz
Im Vorstand des Anlagenbauers Andritz kommt es zu einer Rochade, im Zuge der gleich das Führungsgremium verkleinert wird. Chef ist unverändert Wolfgang Leitner. Mehr unter http://goo.gl/K9jwrl
Die Strabag hat den Verlust im ersten Halbjahr 2014 gegenüber der Vorjahresperiode etwas abgebaut. Das EBIT verbesserte sich um 12 Prozent auf minus 107,98 Mio. Euro. Der Konzernverlust sank von 101,8 auf 93,1 Mio. Euro.
Die Bauleistung erhöhte sich im Berichtszeitraum um 2 Prozent auf 5,78 Mrd. Euro, was auf die positive Entwicklung in Deutschland zurückzuführen war. Der konsolidierte Konzernumsatz stieg um 5 Prozent auf 5,35 Mrd. Euro. Der Verlust je Aktie (EPS) ging von 0,99 Euro um 8 Prozent auf 0,91 Euro zurück.
Im Gesamtjahr will Strabag, wie auch 2013, Gewinne schreiben: Das operative Ergebnis werde voraussichtlich sich auf „mindestens 260 Mio. Euro“ belaufen und sich somit in etwa auf Vorjahresniveau bewegen. Im abgelaufenen Geschäftsjahr war das EBIT um 26 Prozent auf 261,6 Mio. Euro gesteigert worden. Die Bauleistung soll sich heuer ebenfalls stabilisieren, bei einem Wert von 13,6 Mrd. Euro - im Vorjahr war sie um 3 Prozent auf 13,57 Mrd. Euro gesunken. 2013 hatte die Strabag den Konzerngewinn von 60,6 auf 113,6 Mio. Euro fast verdoppelt. Das EBITDA stieg um 17 Prozent auf 80,43 Millionen Euro.
Im laufenden Geschäftsjahr sieht sich das Unternehmen eigenen Angaben zufolge „einem herausfordernden Umfeld mit hohem Preisdruck im europäischen Infrastrukturbau“ gegenüber. Die Bedingungen im privaten Hochbau seien dagegen, besonders in Deutschland, "weiterhin solide".
Der Auftragsbestand des Baukonzerns vergrösserte sich per Ende Juni um 10 Prozent auf 15,47 Mrd. Euro. Dazu führten vor allem die im Vorjahr erstandenen Grossprojekte in Deutschland, Chile, der Slowakei und Ungarn, aber auch neue Aufträge aus dem laufenden Geschäftsjahr in Dänemark und in Österreich. (apa)
bwin.party im Minus - an Dividende gibt’s mehr
Online-Wettanbieter bwin.party verliert weiter an Umsatz. Im ersten Halbjahr 2014 baute der Konzern auch seinen Verlust deutlich aus. Poker- und Casinospiele entwickelten sich schwach. Der zwangsweise Rückzug aus Griechenland kostete fast 12 Mio. Euro. Unterm Strich belief sich das Minus auf 94 Mio. nach einem Fehlbetrag von 1,3 Mio. Euro. Der Umsatz schrumpfte um 7,4 Prozent auf 317,1 Mio. Euro. Das bereinigte EBITDA fiel von 60,7 auf 46,4 Mio. Euro. Operativ stand ein Minus von 100,4 Mio. Euro zu Buche, nach minus 4,9 Mio. Euro. Heuer will der Konzern 30 Mio. Euro an Kosten einsparen, bekräftigte CEO Norbert Teufelberger. Im ersten Halbjahr waren es 13,8 Mio. Euro. 2015 peilt bwin.party Einsparungen von "mindestens" 15 Mio. Euro an. Für das erste Halbjahr gibt’s eine Zwischendividende von 1,89 Pence pro Aktie ausschütten (2013: 1,80 Pence) (apa)
Warimpex rutscht tiefer in die roten Zahlen
Der Ukraine-Konflikt geht auch am Hotelbetreiber und Immobilienentwickler Warimpex nicht spurlos vorüber. Das Periodenergebnis verschlechterte sich im Halbjahr 2014 weiter von minus 8,2 auf minus 10,8 Mio. Euro. Als Grund nennt Warimpex geringere Verkaufserlöse sowie ein negatives Bewertungsergebnis der Airportcity St. Petersburg. Der Konzernumsatz ging aufgrund einer niedrigeren Zimmeranzahl durch Hotelverkäufe um 3 Prozent auf 58,6 Mio. Euro zurück, die bei Immo-Unternehmen wichtige Ertragsgrösse NNNAV sank im selben Ausmass auf 3,0 (3,1) Euro je Aktie. „Mit einer Stabilisierung der Situation in der Ukraine werden sich schnell positive Auswirkungen auf unser Unternehmen zeigen, sowohl auf der Wechselkursseite als auch bei den Bewertungen“, sagt Warimpex-Vorstand Franz Jurkowitsch. (apa)
Rath wechselt die Farben
hselt die Farben. Feuerfest-Hersteller Rath ist im Halbjahr 2014 wieder in die schwarzen Zahlen zurückgekehrt. Das Konzernergebnis (Nettogewinn) erreichte 1,3 Mio. Euro, nach einem Verlust von rund 200.000 Euro im Jahr davor. Operativ verbesserte sich das Ergebnis von -484.000 Euro auf +2,2 Mio. Euro. Der Umsatz ging allerdings von 38,4 auf 37,6 Mio. Euro zurück, geht aus dem Halbjahresbericht hervor. Mehr unter http://goo.gl/5YElev
UIAG profitiert vom Cross-Verkauf
Die Unternehmens Invest AG erzielte in den ersten drei Quartalen 2013/14 ein Finanzergebnis in der Höhe von 9,1 Mio. Euro (Q1–3 2012/13: 2,3 Mio. Euro). In den Erträgen aus dem Abgang von und der Zuschreibung zu Finanzanlagen und Wertpapieren des Umlaufvermögens war der Erlös aus dem Abgang von 15,02 % der Beteiligung an der Cross Industries AG enthalten. Die Erträge aus Beteiligungen inkludierten die Dividendenzahlung der All for One Steeb AG in Höhe von 624.000 Euro im zweiten Quartal sowie jene der Pankl Racing Systems AG in Höhe von 43.000 Euro, wie das Unternehmen mitteilt. Mehr unter http://goo.gl/pMXnwL
AutoBank wechselt zum Halbjahr ins Plus
Die AutoBank hat Halbjahreszahlen vorgelegt. Das Betriebsergebnis legte auf 378.000 Euro zu (1. Halbjahr 2013: -104.000). In allen Geschäftsbereichen wurden bereits zum Halbjahr die Bestände per 31.12.2013 übertroffen. Mehr unter http://goo.gl/nnVAfYCA Immobilien Anlagen gibt gemäß § 93 Abs. 1 BörseG bekannt, dass sich die Gesamtzahl der Stimmrechte per Ende August von 96.451.357 um 521.632 auf insgesamt 96.972.989 Stimmrechte erhöht. Das Grundkapital stieg per Ende August 2014 um 3.792.264,64 Euro von 701.201.365,39 auf 704.993.630,03 und verteilt sich auf vier Namensaktien sowie 96.972.985 Stück auf den Inhaber lautende Stammaktien mit einem anteiligen Betrag am Grundkapital von je 7,27 Euro.
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Vorstandsnews bei Andritz
Im Vorstand des Anlagenbauers Andritz kommt es zu einer Rochade, im Zuge der gleich das Führungsgremium verkleinert wird. Chef ist unverändert Wolfgang Leitner. Mehr unter http://goo.gl/K9jwrl
Aus dem Börse Express PDF vom 29. August. Zum Abo geht es unter http://goo.gl/rLCxU1 - Abonnenten haben Zugriff auf das komplette PDF-Archiv.