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News des Tages: Quartalszahlen von S Immo, EVN, Manner und CAT oil - Strabag vor Übernahme - US-Milliardär knapp vorm Ziel

»S Immo und die Zahlen zum Halbjahr

Die Gesamterlöse der S Immo beliefen sich im ersten Halbjahr 2014 auf 93,2 Mio. Euro (1. Hj. 2013: 97,0 Mio.). Die darin enthaltenen Mieterlöse reflektierten die getätigten Immobilienverkäufe wie erwartet und erreichten 56,8 Mio. Euro (1. Hj. 2013: 59,0 Mio.). Die Erlöse aus der Hotelbewirtschaftung (Erlöse der in Form von Managementverträgen betriebenen Hotels Vienna Marriott und Budapest Marriott) betrugen 19,1 Mio. Euro (1. Hj. 2013: 19,2 Mio. Euro). Das Bruttoergebnis aus der Hotelbewirtschaftung verbesserte sich auf 4,5 Mio. Euro (1. Hj. 2013: 3,9 Mio. Euro).  Mehr unter http://goo.gl/8pHEa4

»EVN und die Zahlen zum Q3

Die Umsatzerlöse der EVN in den ersten drei Quartalen 2013/14 gingen um 8,7% auf 1514,4 Mio. Euro zurück. Hauptverantwortlich dafür waren neben dem wärmeren Winter die Auswirkungen der vorangegangenen Tarifentscheide in Bulgarien und Mazedonien sowie die im Zusammenhang mit dem Tarifentscheid vom 1. Juli 2014 angesetzte regulatorische Verbindlichkeit in Bulgarien. Hinzu kam ein geringeres Abwicklungsvolumen im internationalen Projektgeschäft. Mehr unter http://goo.gl/WZoHAB

»Manner und die Zahlen zum Halbjahr

Manner mag man nicht mehr ganz so sehr, vor allem im Ausland. Der Umsatz des traditionsreichen Wiener Waffelherstellers ist im ersten Halbjahr 2014 um 7,3 Prozent auf 82,9 Mio. Euro zurückgegangen, unterm Strich blieb ein Verlust von 1,7 Mio. Euro. In der Vorjahresperiode hatte es noch 4,5 Mio. Euro Gewinn gegeben. Für das Gesamtjahr erwartet Manner aber noch ein "eindeutig positives" Ergebnis. Mehr unter http://goo.gl/n5KSEB

»CAT oil und die Zahlen zum Halbjahr

CAT oil erzielte im zweiten Quartal dieses Jahres eine deutliche Ertrags- und Profitabilitätssteigerung. CEO Manfred Kastner dazu: „Auch wenn sich das politische Umfeld verschlechtert hat, so haben wir uns im zweiten Quartal 2014 weiterhin voll und ganz auf unser Kerngeschäft konzentriert. Nach den wetterbedingten Herausforderungen im ersten Quartal hat unser Geschäft im zweiten Quartal deutlich an Fahrt aufgenommen - sowohl saisonal bedingt als auch im Vergleich zur Vorjahresperiode. Wir gehen davon aus, dass das gesamtwirtschaftliche und politische Umfeld unbeständig bleibt, dennoch sind wir im Hinblick auf die künftige Entwicklung von CAT oil zuversichtlich. Wir sind nicht in Geschäftsbereichen aktiv, die unter die EU- und US-Sanktionen für die russische Ölindustrie fallen und haben auch nicht vor, unser Geschäftsmodell zu verändern. Wir engagieren uns weiterhin mit ganzer Kraft für unsere Aktivitäten und Kunden und werden unser Geschäft auch in der zweiten Jahreshälfte weiter ausbauen. Wir bekräftigen unsere Prognose für 2014 und halten an unseren Expansionsplänen fest." Mehr unter http://goo.gl/vLqX6l

»Strabag vor DIW-Übernahme

Strabag hat die Übernahme der Industriewartungs-Tochter DIW des deutschen Anlagenbauers Voith bei der Bundeswettbewerbsbehörde angemeldet. Bereits Anfang Juli war ein grundsätzliches Interesse der Österreicher an DIW bekanntgeworden. Die Strabag will laut BWB-Homepage 100 Prozent der DIW erwerben. Mehr unter http://goo.gl/LJZOii

»US-Milliardär bei update software knapp vor dem Ziel

Mehrheitseigentümerin Aurea hält inzwischen 81,09 Prozent der Aktien der update software AG, geht aus einer Stimmrechtsmitteilung vom Donnerstag hervor. Aurea halte nun 9.381.643 Stimmrechte. Mehr unter http://goo.gl/X8drq8

»Tiwag erhöht Anteil am Verbund

Der Tiroler Landesversorger Tiwag hat seinen Anteil am Verbund seit 2012 von 7,3 auf 8,1 Prozent Euro aufgestockt, bestätigt Tiwag-Chef Bruno Wallnöfer. Zuvor hatte die "Tiroler Tageszeitung" (TT) darüber berichtet. Die Tiwag ließ sich das rund 45 Mio. Euro kosten. Man habe knapp 3 Millionen Stück Aktien in kleinen Tranchen laufend über die Börse zugekauft. Mehr unter http://goo.gl/2MBWGO

»Analysen des Tages

Heute stehen die Aktien von Porr, Raiffeisen, OMV, Post, conwert und CA Immo im Fokus der Analysten. Mehr unter http://goo.gl/RZt4Yg

»Rumänienbank riss ÖVAG noch weiter in die Verlustzone

Am Donnerstag kam nach der Hypo die nächste tiefrote Bilanz einer Bank mit Staatsbeteiligung. Die Volksbanken AG (ÖVAG) schrieb im ersten Halbjahr 2014 unterm Strich 203 Mio. Euro Verlust. Das war fast dreimal so viel wie im ersten Halbjahr 2013 mit 68,3 Mio. Euro. Hauptschuld an den schlechten Zahlen hat die Rumänien-Tochter, die auch wieder Eigenmittelhilfen brauchte. Der Verlust nach Steuern des ÖVAG-Konzerns wird bis Ende Juni mit 185,8 Mio. Euro (Vorjahr: 55,7 Mio. Euro) ausgewiesen, bei einer nach weiterem Abbau mittlerweile auf 18,8 Mrd. Euro gesunkenen Bilanzsumme.. Mehr unter http://goo.gl/jYjfFM