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Junker: Kibaran Resources bereitet Eintritt in den Markt für 3D-Druck vor

Es wird noch dauern, bis die Graphitgesellschaft Kibaran Resources (WKN A1C8BX) / ASX: KNL) auf ihrem Mahenge-Projekt in Tansania das bereits nachgewiesene Graphit in kommerziellem Umfang abbauen können wird. Doch das australische Unternehmen stellt schon jetzt die Weichen für die Zukunft.

Anfang Juli hatte Kibaran eine strategische Allianz mit der 3D Group angeschlossen, mit der man sich als Graphenlieferant für die 3D-Druckindustrie positionieren will. Damit plant Kibaran den Einstieg in einen Markt, dem Experten ein rasantes Wachstum vorhersagen. Von derzeit rund 3,8 soll das Marktvolumen in diesem Bereich nämlich bis 2018 auf 16,2 Mrd. USD steigen.

Und nun meldete 3D Graphtech Industries, das im Rahmen dieser Kooperation gegründete Joint Venture-Unternehmen, eine Vereinbarung mit der Commonwealth Scientific and Industrial Research Organisation (CSIRO), mit der Forschungsgelegenheiten in der Anwendung von Graphit- und Graphentinten im 3D-Druck und der Herstellung von feuerflüssigen Fasern untersucht werden sollen.

Die Vereinbarung konzentriert sich auf eine Studie, mit der technologische Probleme oder Lücken in diesem Markt aufgedeckt werden sollen, die durch Forschung und Entwicklung sowie die Herstellung kommerzieller Produkte dann behoben bzw. geschlossen werden könnten. Bei Kibaran geht man davon aus, dass die Erstellung der Studie rund sechs Wochen dauern wird. Je nach Resultat könnte sie zu einer längerfristigen Beziehung zwischen Graphtech und der CSIRO führen, hieß es weiter.

Insbesondere von Graphen erwarten viele Experten und Beobachter, dass es den 3D-Druckprozess auf Grund seiner einzigartigen, nur ein Atom mächtigen Struktur sowie seiner Stärke, Flexibilität und der Fähigkeit Strom sogar besser zu leiten als zum Beispiel Kupfer, revolutionieren wird.

Kibarans Executive Director Andrew Spinks jedenfalls ist sehr zufrieden, dass Graphtech schon weniger als zwei Monate nach Abschluss der Allianz mit der 3D Group eine erste Vereinbarung mit einer international respektierten Forschungsorganisation unterzeichnen konnte.


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