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Linz Textil rutschte im ersten Halbjahr deutlich in die roten Zahlen
Die Linz Textil-Gruppe ist im ersten Halbjahr 2014 kräftig in die roten Zahlen gerutscht. Per Ende Juni betrug der Verlust 457.000 Euro. Vor einem Jahr waren es noch 2,0 Mio. Euro Gewinn. Als Konsequenz daraus will Generaldirektor Dionys Lehner die eingeleiteten Restrukturierungsmaßnahmen umfassender und beschleunigt umsetzen, geht aus dem Halbjahresbericht hervor.
Der Verlust sei eine Folge des nach wie vor rückläufigen Mengen-und Preisniveaus vor allem im Bereich der Viskosegarne, so Lehner in einem Aktionärsbrief. Für das Gesamtjahr rechnet er nun maximal mit einem leicht positiven Ergebnis.
Im ersten Halbjahr sanken die Umsatzerlöse gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 8,5 Prozent von 69,2 auf 63,3 Mio. Euro. Der schon länger bestehende Volumens- und Margendruck hat sich verschärft und die Ertragslage gedämpft: Das operative Ergebnis EBIT hat sich erneut halbiert - von 1,7 Mio. auf 836.000 Euro. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) ist von 3,3 auf 1,6 Mio. Euro eingebrochen. Die Zahl der Mitarbeiter, die zum Jahreswechsel noch 703 betrug, wurde auf 672 reduziert. Die Eigenkapitalquote zum Halbjahr liegt bei 76 Prozent gegenüber 76,3 Prozent zur Jahresmitte 2013.
Das unverändert herausfordernde und von Überkapazität gekennzeichnete Marktumfeld, insbesondere im Bereich der Viskosegarne, werde die Ertragslage auch für den Rest des Geschäftsjahres empfindlich negativ beeinflussen, so Lehner im Aktionärsbrief. Er geht davon aus, dass sich die Marktverhältnisse in den folgenden Quartalen nicht nennenswert verbessern werden.
Das Management will wie schon zuvor anlässlich der Veröffentlichung der Vorjahresbilanz angekündigt, nicht auf Umsatzsteigerung sondern auf Stärkung der Ertragskraft setzen. Baumwolle soll forciert werden, ohne dabei die Priorität des Viskosesektors außer Acht zu lassen. Dazu soll am Standort Landeck eine neue ultramoderne Baumwollringspinnerei errichtet werden, um den anspruchsvollen Qualitätsforderungen in diesem Bereich entsprechen zu können.
Der Verlust sei eine Folge des nach wie vor rückläufigen Mengen-und Preisniveaus vor allem im Bereich der Viskosegarne, so Lehner in einem Aktionärsbrief. Für das Gesamtjahr rechnet er nun maximal mit einem leicht positiven Ergebnis.
Im ersten Halbjahr sanken die Umsatzerlöse gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 8,5 Prozent von 69,2 auf 63,3 Mio. Euro. Der schon länger bestehende Volumens- und Margendruck hat sich verschärft und die Ertragslage gedämpft: Das operative Ergebnis EBIT hat sich erneut halbiert - von 1,7 Mio. auf 836.000 Euro. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) ist von 3,3 auf 1,6 Mio. Euro eingebrochen. Die Zahl der Mitarbeiter, die zum Jahreswechsel noch 703 betrug, wurde auf 672 reduziert. Die Eigenkapitalquote zum Halbjahr liegt bei 76 Prozent gegenüber 76,3 Prozent zur Jahresmitte 2013.
Das unverändert herausfordernde und von Überkapazität gekennzeichnete Marktumfeld, insbesondere im Bereich der Viskosegarne, werde die Ertragslage auch für den Rest des Geschäftsjahres empfindlich negativ beeinflussen, so Lehner im Aktionärsbrief. Er geht davon aus, dass sich die Marktverhältnisse in den folgenden Quartalen nicht nennenswert verbessern werden.
Das Management will wie schon zuvor anlässlich der Veröffentlichung der Vorjahresbilanz angekündigt, nicht auf Umsatzsteigerung sondern auf Stärkung der Ertragskraft setzen. Baumwolle soll forciert werden, ohne dabei die Priorität des Viskosesektors außer Acht zu lassen. Dazu soll am Standort Landeck eine neue ultramoderne Baumwollringspinnerei errichtet werden, um den anspruchsvollen Qualitätsforderungen in diesem Bereich entsprechen zu können.
Relevante Links: Linz Textil Holding Aktiengesellschaft