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Die Vorgaben für heute - und was die Börse sonst noch bewegt

MÄRKTE AUF EINEN BLICK:


AKTIEN: Asien-Börsen uneinheitlich AKTIENFUTURES: DJ-Future +0,30 %, S&P-500-Future +0,31% ANLEIHEN: Rendite 10J Bundesanleihen 0,95%, Bund-Future 150,41%, EONIA 0,007%, Rendite 10J Treasuries 2,35% DEVISEN: Euro minimal schwächer bei 1,3397$; Schweizer Franken zum Euro bei 1,2096 CHF kaum verändert ROHSTOFFE: Ölkontrakt WTI -0,5% bei 96,88$ je Barrel, Kassakurs Gold -0,3% bei 1301,41$ je Unze


AKTIENINDIZES VOM FREITAG: Dow Jones: -0,3% S&P 500: unverändert STX Europe 600: -0,4% Dax: -1,4% * SMI: -0,8% ATX: unverändert Nikkei 225: seitwärts


AKTIENMÄRKTE: Die Börsen in Asien haben am Montag uneinheitlich tendiert.
Einer Seitwärtstendenz in Tokio beim Nikkei 225 Index standen Kursverluste im Hang Seng Index von Hongkong gegenüber. In China waren die ausländischen Direktinvestitionen im Juli im Vergleich zum Vorjahresmonat überraschen um 17 Prozent zurückgegangen. Die Benchmark für die Region, der MSCI Asia Pacific Index, lag zuletzt bei 148,02 Zählern minimal im Minus. Aktien aus dem Gesundheitssektor waren gefragt, während Finanzwerte nachgaben. Aktien von Chugai Pharmaceutical Co. verteuerten sich um 16 Prozent. Dem Vernehmen nach führt die Schweizer Roche Holding AG, die bereits 62 Prozent an dem japanischen Pharmahersteller besitzt, Gespräche zur vollständigen Übernahme des Unternehmens. Bei Nintendo Co. stieg der Kurs um bis zu 6,4 Prozent. Zuvor hatte der Absatz von “Mario Kart 8” in den USA die Marke von einer Million Stück überschritten. Sony Corp. konnten 1,9 Prozent zulegen.


DEVISENMÄRKTE: Der Euro wurde am frühen Morgen bei 1,3397 Dollar minimal schwächer gehandelt. Am Freitag hatte die Gemeinschaftswährung 0,3 Prozent zugelegt. Belastung für den Dollar kommt von der Erwartung, dass sich die Inflation in den USA verlangsamt hat. Das würde rechtfertigen, dass die US-Notenbank ihre Niedrigzinspolitik fortsetzt. Die Juli-Daten werden am Dienstag veröffentlicht.


Der Schweizer Franken tendierte zum Euro mit 1,2096 Franken kaum verändert. Zum Dollar notierte die Schweizer Währung etwas schwächer bei 90,29 Rappen.

ROHSTOFFMÄRKTE: Der Septemberkontrakt für Rohöl der Sorte West Texas Intermediate ist am Morgen bei 96,88 Dollar je Barrel 0,5 Prozent niedriger gehandelt worden. Das Barrel Brent-Öl kostete am Terminmarkt mit 102,84 Dollar 0,7 Prozent weniger. Investoren spekulierten, dass die Bedrohungen für die Ölversorgung aus dem Nahen Osten abnehmen. Im Irak, dem zweitgrösstenn Produzenten innerhalb der OPEC, ist die Ölförderung im Süden des Landes von dem Konflikt mit den IS- Milizen bislang nicht betroffen. Zudem steigt die Ölförderung in Libyen.

Der Goldpreis lag am Kassamarkt 0,3 Prozent niedriger bei 1301,41 Dollar je Unze. “Der Goldpreis ist gesunken, da die verbesserten US-Konjunkturdaten die Nachfrage der Investoren dämpfen - trotz der zunehenden Spannungen in der Ukraine”, sagte Mark Pervan, Leiter der Rohstoffananlyse bei der Australia & New Zealand Banking Group Ltd. in Melbourne.


AUSBLICK AUF MONTAG:

Deutschland: 12.00 Uhr: Bundesbank Monatsbericht
Schweiz: ohne Zeit: Loeb Holding, H1
Österreich: keine wesentlichen Veröffentlichungen erwartet
Europa: 11.00 Uhr: Euroraum, Handelsbilanz, Jun, sb (erw. 15,0 Mrd. €; zuvor 15,3 Mrd €)
USA: 14.30 Uhr: NAHB-Wohnungsmarktindex, Aug (erw. 53; zuvor 53)
ohne Zeit: Urban Outfitters, Q2