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GAM Holding AG: Operativer Reingewinn von CHF 93.1 Mio. für das erste Halbjahr 2014

GAM Holding AG / GAM Holding AG: Operativer Reingewinn von CHF 93.1 Mio. für das erste Halbjahr 2014 . Verarbeitet und übermittelt durch NASDAQ OMX Corporate Solutions. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. Source: Globenewswire

Zürich, 12. August 2014

Operativer Reingewinn von CHF 93.1 Mio. bei einem Ergebnis pro Aktie von CHF 0.57 

Steuersatz wieder auf normalisiertem Level von 17.7%

Operativer Gewinn vor Steuern von CHF 113.1 Mio.: Steigerung gegenüber dem zweiten Halbjahr 2013, da Umsatzschwankungen durch Kostensenkungen wettgemacht wurden; Rückgang im Vergleich zum ersten Halbjahr 2013, aufgrund tieferer performanceabhängiger Erträge, die trotz Einsparungen nicht vollumfänglich kompensiert wurden

Reingewinn gemäss IFRS von CHF 90.8 Mio., wovon CHF 89.8 Mio. den Aktionären der GAM Holding AG zurechenbar sind

Verbessertes Aufwand-/Ertragsverhältnis von 63.2%, entspricht unserer mittelfristig angepeilten Spanne von 60% bis 65%; angestrebte Kosteneinsparungen durch die im Vorjahr vorgenommenen Organisationsanpassungen erreicht

Investment Management:

  • Positives Momentum über gesamte Produktpalette hinweg mit Netto-Neugeldzuflüssen von CHF 1.3 Mrd.
  • Anstieg der verwalteten Vermögen - und damit der Basis für zukünftige Erträge - um 5% auf CHF 73.4 Mrd.
  • Bruttomarge robust bei 79.5 Basispunkten

Private Labelling:
  • Anstieg der verwalteten Vermögen um 4% auf CHF 46.2 Mrd., dank positiver Marktentwicklung
  • Geringe Netto-Neugeldabflüsse in Höhe von CHF 0.1 Mrd., hauptsächlich aufgrund von Rücknahmen, die von Private Labelling-Partnern verbucht wurden
  • Leicht verbesserte Bruttomarge
     

David M. Solo, CEO der Gruppe, kommentiert die Resultate wie folgt: «Unsere Bemühungen, eine führende unabhängige Asset-Management-Gruppe aufzubauen, zahlen sich aus. Das Wachstum in unserem Kerngeschäft - dem Investment Management - durch breit diversifizierte Netto-Neugeldzuflüsse, eine robuste Rentabilität sowie eine solide Bilanz sorgen dafür, dass unsere Gruppe gesund und stark positioniert ist.»

Operative Profitabilität und Ergebnis pro Aktie[1]

Vor Steuern, lag der operative Gewinn für das erste Halbjahr 2014 bei CHF 113.1 Millionen. Kosten wurden gesenkt, um den Umsatzschwankungen entgegenzuwirken. Im Vergleich zum zweiten Halbjahr 2013 konnten so die geringeren Aufwendungen die tieferen Nettovermögensverwaltungsgebühren und Kommissionen mehr als kompensieren. Somit verbesserte sich der Gewinn vor Steuern um 6%.

Verglichen mit dem ersten Halbjahr 2013 - als der Erfolg aus dem Dienstleistungs- und Kommissionsgeschäft ein Rekordniveau erreichte - sank der operative Gewinn vor Steuern um 10%. Die performanceabhängigen Erträge fielen tiefer aus, da die Absolute-Return-Bond-Strategie mit uneingeschränktem Anlageansatz zwar einen starken Beitrag leistete, dieser jedoch die schwächeren Beiträge gewisser Macro/Managed Futures- und nicht-direktionaler Aktienstrategien nicht wettmachen konnten. Diese Entwicklung konnte grösstenteils - jedoch nicht komplett - durch Kostensenkungen von 16% ausgeglichen werden.

Der operative Reingewinn im ersten Halbjahr 2014 betrug CHF 93.1 Millionen: Die Rückkehr zu einem normalisierten Steuersatz (17.7% gegenüber 11.5% in der ersten und 7.9% in der zweiten Jahreshälfte 2013) führte zu einem Gewinnrückgang von 17% gegenüber dem ersten und 5% gegenüber dem zweiten Halbjahr 2013.

Das Ergebnis pro Aktie von CHF 0.57 sank in einem kleineren Ausmass (15% respektive 3% gegenüber dem ersten und zweiten Halbjahr 2013), da der Einfluss des tieferen Reingewinns durch den Rückkauf eigener Aktien zur Vernichtung etwas abgeschwächt wurde.

Detaillierte Ergebnisse der Gruppe im ersten Halbjahr 2014[2]

Der Geschäftsertrag der Gruppe belief sich auf CHF 307.4 Millionen und ging damit gegenüber dem zweiten Halbjahr 2013 um 2% zurück. Der Rückgang der durchschnittlich verwalteten Vermögen im Investment Management - aufgrund der Abflüsse im zweiten Halbjahr 2013 und im ersten Quartal 2014 - liess die Nettovermögensverwaltungsgebühren und Kommissionen um 3% auf CHF 267.3 Millionen sinken. Dies wurde allerdings durch eine Steigerung der performanceabhängigen Erträge um 17% auf CHF 34.9 Millionen grösstenteils neutralisiert. Der Beitrag der performanceabhängigen Erträge aus einer Reihe von Aktien- und festverzinslichen Strategien erhöhte sich, insbesondere aus der Absolute-Return-Bond-Strategie mit uneingeschränktem Anlageansatz, deren jährliche Performance-Gebühr jeweils Ende Juni verbucht wird.

Der übrige Geschäftsertrag (einschliesslich dem Einfluss von Währungsschwankungen sowie wiederkehrenden fondsbezogenen Gebühren) belief sich auf CHF 5.2 Millionen verglichen mit CHF 7.8 Millionen im zweiten Halbjahr 2013.  

Der Geschäftsaufwand sank gegenüber dem zweiten Halbjahr 2013 um 6% auf CHF 194.3 Millionen. Der Personalaufwand ging um 3% auf CHF 141.1 Millionen zurück. Der Aufwand für Saläre war trotz des Personalaufbaus im ersten Halbjahr 2014 (12 Vollzeitäquivalente) niedriger, aufgrund der Kosteneinsparungen durch die 2013 eingeführte flachere Organisationsstruktur und tieferer Abfindungszahlungen. Variable formelbasierte Bonuszahlungen an Mitarbeiter, die für einen solchen Bonus berechtigt sind, hängen von den eingenommenen Nettovermögensverwaltungsgebühren und Kommissionen ab und fielen entsprechend geringer aus. Die Abschreibungen auf aktienbasierte Vergütungspläne gemäss IFRS 2 veränderten sich mit CHF 2.1 Millionen kaum. Ein geringfügiger Rückgang des Aktienkurses der GAM Holding AG im ersten Halbjahr 2014 resultierte in einer Gutschrift von CHF 0.6 Millionen im Zusammenhang mit dem Sozialversicherungsaufwand für diese Pläne (Belastung von CHF 3.3 Millionen im zweiten Halbjahr 2013).

Der Sachaufwand ging um 12% auf CHF 49.7 Millionen zurück und spiegelte einen Rückgang in den meisten Kostenkategorien sowie eine einmalige Gutschrift von CHF 2.1 Millionen für Aufwendungen früherer Perioden wider.

Verglichen mit dem zweiten Halbjahr 2013 verbesserte sich das Aufwand-/Ertragsverhältnis der Gruppe von 65.8% auf 63.2% und lag somit innerhalb der mittelfristig angepeilten Spanne von 60% bis 65%. Dies spiegelt die Kosteneinsparungen durch die Anfang 2013 eingeführte flachere und stärker integrierte Organisationsstruktur wider.

Investment Management

Die Bruttomarge im Investment Management lag im ersten Halbjahr 2014 bei 79.5 Basispunkten. Sie lag nur leicht hinter den 79.7 Basispunkten vom zweiten Halbjahr 2013, da die durchschnittlich verwalteten Vermögen sowie die Nettovermögensverwaltungsgebühren und Kommissionen jeweils um 2% zurückgingen.

Die verwalteten Vermögen im Investment Management betrugen per 30. Juni 2014 CHF 73.4 Milliarden. Der Anstieg um CHF 3.6 Milliarden gegenüber dem 31. Dezember 2013 ist der positiven Marktentwicklung (CHF 2.5 Milliarden) und den Netto-Neugeldzuflüssen (CHF 1.3 Milliarden) zu verdanken. Währungseffekte schlugen infolge einer leichten Abschwächung des US-Dollar und des Euro gegenüber dem Schweizer Franken, der Berichtswährung der Gruppe, mit CHF 0.2 Milliarden negativ zu Buche. 

Die Netto-Neugeldzuflüsse betrugen im ersten Halbjahr 2014 CHF 1.3 Milliarden, mit kräftigen Beiträgen über die gesamte Produktpalette hinweg und CHF 361 Millionen, welche im Juni 2014 von Singleterry Mansley Asset Management, einem Spezialisten für Asset- und Mortgage-Backed Securities in den USA, akquiriert wurden.

Gegenüber den verwalteten Vermögen zu Jahresbeginn stellt dieses Resultat eine annualisierte Wachstumsrate für Netto-Neugeldzuflüsse von 3.8% dar, verglichen mit der mittelfristigen Zielspanne von 5% bis 10%. Dies signalisiert eine überzeugende Normalisierung des Wachstums nach den enttäuschenden Netto-Abflüssen in Höhe von CHF 2.4 Milliarden im zweiten Halbjahr 2013.

Einen substanziellen Beitrag leisteten spezialisierte Fixed Income-Strategien, insbesondere Produkte von GAM, die in Unternehmensanleihen mit hoher Bonität oder auch Katastrophenanleihen investieren. Unter der Marke ,Julius Bär Funds' stachen insbesondere Strategien hervor, die in forderungsbesicherte Wertpapiere europäischer Emittenten investieren. Des Weiteren nahmen die Zuflüsse bei einem Grossteil der auf Schwellenländer fokussierten Fixed Income-Produkte deutlich zu und waren im zweiten Quartal positiv.

Die Absolute-Return-Bond-Strategie mit uneingeschränktem Anlageansatz verzeichnete weiterhin starke Zuflüsse seitens institutioneller Anleger. Diese wurden jedoch durch die Abflüsse von Finanzintermediären im ersten Quartal 2014 neutralisiert. Nach einer Verbesserung der Renditen der Strategie zu Beginn des Jahres waren die Netto-Neugeldzuflüsse von Finanzintermediären im zweiten Quartal dieses Jahres positiv. Andere Absolute-Return-Single-Manager-Strategien verzeichneten weiterhin starke Netto-Neugeldzuflüsse, insbesondere die nicht direktionalen Fonds unter den Marken GAM und Julius Bär.

Die Netto-Neugeldzuflüsse in direktionale Aktienprodukte blieben durchwegs solide und bestätigen die Investorennachfrage nach aktiv verwalteten Strategien mit einer differenzierten Wertentwicklung. Einen wesentlichen Beitrag leisteten die Technologiestrategie sowie die 30 Jahre alten Strategien für globale und nordamerikanische Aktien von GAM. Die Netto-Zuflüsse für die Fonds unter der Marke Julius Bär, die nun bewusst stärker von ihren jeweiligen Benchmarks abweichen, stiegen weiter an.

Die Ausflüsse aus dem physisch hinterlegten Gold-ETF setzten sich fort, fingen sich aber nach der Stabilisierung des Goldpreises im Laufe des ersten Halbjahrs 2014.

Im Bereich ,Alternative Investments Solutions' wurden solide institutionelle Gewinne für den innovativen alternativen Risikoprämienansatz von GAM durch Netto-Abflüsse bei gewissen traditionellen Fund-of-Hedge-Funds-Strategien, welche zuletzt eine schwächere absolute Performance vorwiesen, neutralisiert.

Die Vermögen in Vermögensverwaltungs- und Advisory-Portfolios stiegen im Berichtszeitraum dagegen nach einem anhaltenden Rückgang in den vergangenen sechs Jahren zum ersten Mal an. Dies spiegelt den wachsenden Erfolg der 2012 gestarteten diskretionären Vermögensverwaltungsdienstleistungen von GAM wider. Wie erwartet, machen die Zuflüsse von unabhängigen Finanzberatern in die für sie eingeführten Modellportfolios die Rücknahmen durch Privatkunden der früheren Eigentümer von GAM mehr als wett.

Private Labelling

Das Private Labelling-Geschäft, das Dritten Outsourcing-Lösungen anbietet und etwa 6% des Gruppenertrags ausmacht, verzeichnete im ersten Halbjahr 2014 eine Bruttomarge von 9.3 Basispunkten. Diese lag somit auf einem höheren Niveau als im zweiten Halbjahr 2013 (8.3 Basispunkte). Die durchschnittlich verwalteten Vermögen stiegen um 2%, während die Nettovermögensverwaltungsgebühren und Kommissionen um 15% stiegen, da die Margen aus neuen Mandaten höher waren als jene aus verlorenen Geschäftsbeziehungen.

Die verwalteten Vermögen im Private Labelling erhöhten sich infolge der positiven Marktentwicklung (CHF 1.8 Milliarden) von CHF 44.6 Milliarden per 31. Dezember 2013 auf CHF 46.2 Milliarden per 30. Juni 2014. Währungseffekte schlugen mit CHF 0.1 Milliarden negativ zu Buche.

Der Zuwachs infolge der positiven Marktperformance wurde auch durch Netto-Neugeldabflüsse von CHF 0.1 Milliarden teilweise geschmälert. Dieses Ergebnis steht Netto-Neugeldabflüssen von CHF 0.7 Milliarden im zweiten Halbjahr 2013 gegenüber. Die Auflegung von in der Schweiz domizilierten Fonds im Berichtszeitraum wurde durch die Schliessung eines Offshore-Mandats und durch Nettorücknahmen, die Private Labelling-Kunden insbesondere bei Geldmarktfonds zu verzeichnen hatten, teilweise neutralisiert. Das Erreichen des mittelfristig angestrebten Ziels, die Netto-Neugeldzuflüsse annualisiert um 5% der verwalteten Vermögen zu steigern, hängt im Wesentlichen von zwei Faktoren ab: erstens der Fähigkeit, aus dem immer noch unklaren Ergebnis der europäischen Fondsregulierung Nutzen zu ziehen, und zweitens von den Zuflüssen in die Fonds der Private Labelling-Kunden. Angesichts ihrer anspruchsvollen Risiko- und Compliance-Standards sowie ihrer strikten Preisdisziplin fokussiert sich die Gruppe auf die Rentabilität und nicht auf ein forciertes Wachstum der verwalteten Vermögen.

Konzernbilanz - Flüssige Mittel und Tangible Equity

Die flüssigen Mittel der Gruppe betrugen zum 30. Juni 2014 CHF 533.0 Millionen im Vergleich zu CHF 592.6 Millionen per Ende 2013. Der Rückgang reflektiert die an die Aktionäre für das Geschäftsjahr 2013 ausgeschütteten Dividenden (CHF 105.5 Millionen) und, in einem geringerem Ausmass, den Rückkauf eigener Aktien zur Kapitalherabsetzung (CHF 22.7 Millionen). Dies wurde teilweise durch die kräftigen Cashflows der ersten Hälfte dieses Jahres ausgeglichen.

Das Eigenkapital belief sich zum 30. Juni 2014 auf CHF 1 873.4 Millionen. Ohne Minderheitsanteile, Goodwill und sonstige immaterielle Vermögenswerte betrug das Tangible Equity CHF 501.3 Millionen gegenüber CHF 551.4 Millionen zum 31. Dezember 2013. Dieser Rückgang ist ebenfalls auf die Dividendenausschüttung für 2013 und die Aktienrückkäufe im ersten Halbjahr 2014 zurückzuführen und wurde zum Teil durch den in diesem Zeitraum erzielten Reingewinn ausgeglichen.

Wie im Vorjahr hat die Gruppe keine Finanzschulden.

Eigene Aktien und Aktienrückkäufe

Per 30. Juni 2014 hielt die Gruppe 4.4 Millionen eigene Aktien (2.6% der ausgegebenen Aktien).

Von diesen Aktien werden 2.9 Millionen gehalten, um aktienbasierte Vergütungspläne zu decken. Sie wurden über die reguläre Handelslinie an der SIX Swiss Exchange (erste Handelslinie) erworben.

Die verbleibenden 1.5 Millionen Aktien sind zur Vernichtung bestimmt. Sie wurden im Laufe des ersten Halbjahrs 2014 über eine zweite Handelslinie an der SIX Swiss Exchange zurückgekauft: 1 227 000 Aktien als Teil des bisherigen Rückkaufprogramms der Gruppe, das am 17. April 2014 auslief, und 230 000 Aktien als Teil des aktuellen Rückkaufprogramms der Gruppe, das am 28. April 2014 lanciert wurde.

Das aktuelle Aktienrückkaufprogramm ermöglicht den Rückkauf von bis zu 16.7 Millionen Aktien über einen Zeitraum von drei Jahren. Die Rückkäufe werden aus dem starken Cashflow der Gruppe finanziert und die Dividendenzahlungen der Gruppe ergänzen. 

Ausblick

David M. Solo, CEO der Gruppe, erklärte: «Aus unserer Sicht ist es klar, dass aktiv verwaltete Lösungen in den kommenden Jahren in den Portfolios der Anleger eine wichtige Rolle spielen werden. Zunehmende geopolitische Spannungen, die Aussichten auf eine Straffung der Geldpolitik und auf ein Ende des Quantitative Easings - all dies spricht für eine steigende Nachfrage nach aktiven Anlageansätzen, die geeignet sind, die zunehmende Volatilität an den Finanzmärkten zukünftig erfolgreich zu meistern. Wir verfügen heute über ein breites Spektrum an Produkten mit überzeugenden Track Records und besitzen eine schlagkräftige globale Distributionsplattform. Nun liegt unser Fokus auf der aktiveren Vermarktung unserer Kompetenzen durch verstärkte Vertriebs- und Marketinganstrengungen, damit die wichtigsten Entscheidungsträger bei Institutionen und Finanzintermediären uns als einen ihrer bevorzugten Anbieter wahrnehmen.»

Die Ergebnisse der GAM Holding AG für das erste Halbjahr 2014 werden den Medien, Analysten und Anlegern am 12. August 2014 um 9.30 Uhr (MEZ) als Webcast präsentiert. Sämtliche Dokumente zu den Ergebnissen (Präsentation, Halbjahresbericht 2014 und Medienmitteilung) stehen auf www.gamholding.com bereit.

Bevorstehende Termine:

21. Oktober 2014 Zwischenbericht für das 3. Quartal 2014
  3. März 2015 Jahresergebnisse 2014
21. April 2015 Zwischenbericht für das 1. Quartal 2015
30. April 2015 Generalversammlung
11. August 2015 Halbjahresergebnisse 2015
20. Oktober 2015 Zwischenbericht für das 3. Quartal 2015

Kontakte für weitere Informationen:

Media Relations:
Larissa Alghisi Rubner
Tel.: +41 (0) 58 426 62 15

Investor Relations:
Patrick Zuppiger
Tel.: +41 (0) 58 426 31 36

Über GAM Holding AG

GAM Holding AG ist eine unabhängige, reine Vermögensverwaltungsgruppe mit Fokus auf aktiver Anlagetätigkeit. Sie betreibt ein globales Vertriebsnetz und verfügt über Anlageteams in fünf Zentren in Europa, den USA und Asien. Unter zwei führende Marken - Julius Bär Funds (vertrieben durch Swiss & Global Asset Management) und GAM - bietet sie Anlagelösungen für Institutionen, Finanzintermediäre und Privatkunden an. Das Investment-Management-Geschäft der Gruppe wird durch eine Private Labelling-Sparte ergänzt, die Outsourcing-Lösungen für Dritte anbietet.

Die Aktien der GAM Holding AG (Symbol «GAM») mit Sitz in Zürich sind an der SIX Swiss Exchange notiert und Teil des Swiss Market Index Mid (SMIM). Die Gruppe verwaltet Vermögen von insgesamt CHF 119.6 Milliarden (per 30. Juni 2014) und beschäftigt über 1 000 Mitarbeitende in 11 Ländern.

Hinweis in Bezug auf zukunftsgerichtete Aussagen

Diese Medienmitteilung der GAM Holding AG («die Gesellschaft») beinhaltet zukunftsgerichtete Aussagen, welche die Absichten, Vorstellungen oder aktuellen Erwartungen und Prognosen der Gesellschaft über ihre zukünftigen Geschäftsergebnisse, finanzielle Lage, Liquidität, Leistung, Aussichten, Strategien, Möglichkeiten sowie über das Geschäftsumfeld, in welchem sie sich bewegt, widerspiegeln. Zukunftsgerichtete Aussagen umfassen alle Ereignisse, die keine historischen Fakten darstellen. Die Gesellschaft hat versucht, diese Aussagen durch die Verwendung von Worten wie «könnte», «wird», «sollte», «erwartet», «beabsichtigt», «schätzt», «sieht voraus», «glaubt», «versucht», «plant», «sagt voraus» und ähnlichen Begriffen zu kennzeichnen. Solche Aussagen werden auf der Grundlage von Schätzungen und Erwartungen gemacht, welche sich als falsch herausstellen können, obwohl die Gesellschaft sie im jetzigen Zeitpunkt als angemessen erachtet.

Diese zukunftsgerichteten Aussagen unterliegen Risiken, Unsicherheiten, Annahmen und anderen Faktoren, die dazu führen können, dass das tatsächliche Geschäftsergebnis, die finanzielle Lage, Liquidität, Leistung, Aussichten und Möglichkeiten der Gesellschaft sowie der Märkte, welche die Gesellschaft bedient oder zu bedienen beabsichtigt, wesentlich von diesen zukunftsgerichteten Aussagen abweichen können. Wichtige Faktoren, die zu solchen Abweichungen führen können, sind unter anderem: Veränderungen des Geschäfts- oder Marktumfelds, legislative, steuerliche oder regulatorische Entwicklungen, die allgemeine wirtschaftliche Lage sowie die Möglichkeiten der Gesellschaft, auf Entwicklungen in der Finanzdienstleistungsindustrie zu reagieren. Zusätzliche Faktoren können die tatsächlichen Resultate, Leistungen oder Errungenschaften wesentlich beeinflussen. Die Gesellschaft übernimmt ausdrücklich keine Verpflichtung und beabsichtigt auch nicht, Aktualisierungen oder Korrekturen irgendwelcher in dieser Medienmitteilung enthaltener zukunftsgerichteter Aussagen vorzunehmen oder Änderungen in den Erwartungen der Gesellschaft oder Änderungen von Ereignissen, Bedingungen und Umständen, auf welchen diese zukunftsgerichteten Aussagen basieren, mitzuteilen, soweit dies nicht durch anwendbares Recht oder regulatorische Bestimmungen vorgeschrieben ist.

[1] Das Konzernergebnis für H1 2014 wurde so angepasst, dass die Wertminderung auf der Beteiligung an assoziierten Gesellschaften von CHF 2.3 Millionen darin nicht berücksichtigt ist. Einschliesslich dieser Position betrug der in der Konzernrechnung in Übereinstimmung mit IFRS ausgewiesene Konzerngewinn für H1 2014 CHF 90.8 Millionen.
Das Konzernergebnis für 2013 wurde so angepasst, dass der Gewinn aus dem Verkauf der Beteiligung an Artio von CHF 13.1 Millionen (H1 2013: CHF 13.1 Millionen, H2 2013: keine), die Abschreibungen auf Kundenbeziehungen in der Höhe von CHF 11.6 Millionen (H1 2013: CHF 5.8 Millionen, H2 2013: CHF 5.8 Millionen), die Wertminderung auf der Beteiligung an assoziierten Gesellschaften von CHF 5.8 Millionen (H1 2013: keine, H2 2013: CHF 5.8 Millionen) und Aufwendungen im Zusammenhang mit der Konsolidierung von Büroräumlichkeiten (nach Steuern) von CHF 4.5 Millionen (H1 2013: keine, H2 2013: CHF 4.5 Millionen) darin nicht berücksichtigt sind. Einschliesslich dieser Positionen betrug der in der Konzernrechnung in Übereinstimmung mit IFRS ausgewiesene Konzerngewinn für 2013 CHF 201.4 Millionen (H1 2013: CHF 119.0 Millionen, H2 2013: CHF 82.4 Millionen).

[2] Eine Übersicht der Kennzahlen für das erste Halbjahr 2014, das zweite Halbjahr 2013 sowie das erste Halbjahr 2013 ist auf Seite 8 dieser Medienmitteilung angefügt. Eine vollständige Einsicht in die Halbjahresresultate 2014 der Gruppe mit Analysen der Entwicklungen seit dem ersten und zweiten Halbjahr 2013 kann dem Halbjahresbericht entnommen werden: www.gamholding.com.  




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Source: GAM Holding AG via Globenewswire

HUG#1848158

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