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News des Tages: Valneva reduziert Nettoverlust - Wienerberger übernimmt Tondach Gleinstätten - Immofinanz bietet Chancen

»Valneva reduziert Nettoverlust

Halbjahreszahlen bei Valneva: Der Nettoverlust des Unternehmens ging von 22,0 auf 12,2 Mio. Euro zurück und resultiert aus der höheren Profitabilität von IXIARO und den Synergien des Mergers. Die EBITDA-Verluste reduzierten sich von minus 12,7 auf minus 3,6 Millionen. Die Umsatzerlöse und Förderungserträge gingen nach dem Verkauf des CMO-Geschäftsfeldes von 17,4 auf 16,5 Mio. Euro zurück. Zum Ausblick heißt es: Valneva erwartet für 2014 eine Steigerung der IFRS-Umsatzerlöse auf 40 – 45 Mio. Euro und einen anhaltenden Anstieg der IXIARO/JESPECT-Produktverkäufe im Markt, was zu einer signifikanten Steigerung der Profitabilität des JEV-Impfstoffs führen sollte.  Mehr unter http://goo.gl/LZcR7t

»Fix: Wienerberger übernimmt Tondach Gleinstätten mehrheitlich

Die zuständige Wettbewerbsbehörde hat die Übernahme der Anteile von Tondach Gleinstätten durch Wienerberger freigegeben. Bislang hielt Wienerberger 50% an Tondach Gleinstätten, nach Abschluss der Transaktion erhöht sich dieser Anteil auf 82%. Der restliche Anteil wird von Banken gehalten, wobei Wienerberger dafür Call-Optionen besitzt, die 2017 und 2018 ausgeübt werden können. Mehr unter http://goo.gl/aHxE8Z

»Aurea Software stockt bei update software auf zwei Drittel auf

Bei update software ist die Veränderung in der Eigentümerstruktur nun perfekt: Die Schweizer Qino Flagship AG hat ihr 25-prozentiges Aktienpaket an eine Gesellschaft mit Sitzen in Dubai und im US-Steuerparadies Delaware verkauft. Die Aurea Software FZ-LLC hält nun 66,5 Prozent der update-Stimmrechte, teilte das Unternehmen am Donnerstagnachmittag mit.

»BWT rechnet im Gesamtjahr mit Umsatzrückgang

Im 1. Halbjahr 2014 ging der konsolidierte Konzernumsatz der BWT - Best Water Technology - Unternehmensgruppe gegenüber dem Vorjahr um 0,8% auf 255,4 Mio. Euro zurück. Bereinigt um die Veränderungen der Konzernstruktur lag der Konzernumsatz um 5,4% über dem Vorjahresniveau. Unter Berücksichtigung dieser Veränderungen wurden in allen Segmenten - mit Ausnahme dem Segment Italy/Spain - Umsatzzuwächse erzielt. Der Umsatz im Point of Use-Bereich stieg um 14,9% im Vergleich zum Vorjahr. Vorstandsvorsitzender Andreas Weißenbacher: „Die Werbemaßnahmen zum Aufbau der Marke ,BWT' mit der Botschaft ,BWT - For You and Planet Blue' zeigten, dass diese nicht nur das Wachstum im Point of Use-Geschäft unterstützen, sondern auch das Stammgeschäft der BWT mit Produkten, Anlagen und Dienstleistungen für die Wasseraufbereitung am Point of Entry nachhaltig stärken. Für das Gesamtjahr 2014 rechnen wir mit einem Jahresumsatz von knapp unter 500 Mio. Euro." Mehr unter http://goo.gl/KjCP20

»THI verdiente zum Q3 deutlich weniger als im Vorjahr

Das Teak-Holzunternehmen THI AG hat Zahlen veröffentlicht. Zum 30. Juni 2014, Ende des 3. Quartals des Geschäftsjahres 2013/2014 gibt die THI AG ein positives Betriebsergebnis (EBIT) in Höhe von 3,7 Mio. bekannt, (Vorjahr: 6,8 Mio.). Seit Beginn des Geschäftsjahres am 1. Oktober 2013 stieg der beizulegende Zeitwert der Biologischen Aktiva um ein Plus von 5,3 Mio. (VJ: 8,4 Mio. Euro). Massgeblichen Einfluss auf das Ergebnis habe vor allem der USD/EUR-Wechselkurs zum Berichtsstichtag Ende Juni, so das Unternehmen. Am Ende der ersten neun Monate des Geschäftsjahres 2013/2014 erreichte das Ergebnis vor Ertragssteuern (EBT) 1,2 Mio. Euro, (VJ: EUR 5,0 Mio.). In den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres konnte ein planmäßiges biologisches Wachstum in allen Plantagen diagnostiziert werden. Mehr unter http://goo.gl/9JN4Mc

»Analysen des Tages

Heute stehen die Aktien von Flughafen Wien, Immofinanz, Palfinger, Atrium und Andritz im Analystenfokus. So sieht Erste Group-Analyst Günther Artner derzeit eine historische Chance um bei Immofinanz-Aktien zuzugreifen. Dafür brauche es aber freilich Mut. Mehr unter http://goo.gl/NN51GL

»Österreichs Konjunktur schwächelt

Das Konjunkturklima hat sich in Österreich heuer im zweiten Quartal genauso eingetrübt wie beim wichtigsten Handelspartner Deutschland. Laut Konjunkturtest des Wirtschaftsforschungsinstituts (WIFO) verschlechterte sich die Einschätzung österreichischer Firmen insbesondere in der Sachgütererzeugung und in der Bauwirtschaft, heißt es im jüngsten WIFO-Monatsbericht. Mehr unter http://goo.gl/dLwnYR

»Japan hält an lockerer Geldpolitik fest

Die japanische Notenbank hält an ihrer äußerst lockeren Geldpolitik fest. Wie erwartet beschloss die Bank of Japan am Freitag in Tokio einstimmig, den Kauf von Wertpapieren in Höhe von jährlich 60 bis 70 Billionen Yen (439 bis 512 Mrd. Euro) fortzusetzen. Skeptischer als bisher äußersten sich die Währungshüter über die Exporte. Hier habe es Schwächen gegeben. Mehr unter http://goo.gl/baadn8