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News des Tages: Immofinanz beendet - Valneva und Porr starten - ÖIAG zieht mit

»Immofinanz zieht sich weiter aus der Logistik in Tschechien/Polen zurück

Die Immofinanz Group hat zwei Logistik-Objekte veräußert - es handelt sich um die Immobilien Bokserska Distribution Park in Warschau und Westpoint Distribution Park in Prag. Beide Transaktionen erfolgten über Buchwert, der Gesamterlös beläuft sich auf rund 33,2 Mio. Euro. "Beide Transaktionen stehen im Einklang mit unserem strategischen Rückzug aus dem Logistik-Bereich in Polen und Tschechien. In Tschechien sind wir ab sofort nur mehr in den Assetklassen Retail und Office vertreten, in Polen zählen noch zwei Immobilien zu unserem Logistik-Portfolio, die mittelfristig ebenfalls zur Veräußerung vorgesehen sind", sagt Eduard Zehetner, CEO der Immofinanz Group. "Unser Fokus in der Entwicklung von Logistikimmobilien liegt auf den Kernmärkten Deutschland, Rumänien und Russland." Mehr unter http://goo.gl/XceSYo

»Valneva startet neue Kooperation

Valneva hat einen neuen Forschungszusammenarbeits- und Lizenzvertrag mit einem führenden veterinärmedizinischen Unternehmen zur Entdeckung von Antikörpern von tierischen B-Lymphozyten mit Valnevas selbstentwickelter Viva|Screen Technologie unterzeichnet. Die Technologie integriert die von der Toyama University entwickelte und von Valneva im Jahr 2011 gekaufte ISAAC Technologie und kann für die Auswahl und Bereitstellung einzigartiger B-Lymphozyten jeder Spezies, die spezielle und seltene Antikörper abgibt, verwendet werden. Finanzielle Einzelheiten der Vereinbarung wurden nicht bekannt gegeben, beinhalten aber Vorauszahlungen, Meilensteinzahlungen und Royalties aus zukünftigen Nettoumsätzen. Mehr unter http://goo.gl/bvz9v7

»Porr-Joint Venture mit 200-Mio-Euro Katar-Auftrag

Die Porr und das von ihr geführte Konsortium können zwei weitere attraktive Aufträge aus Katar vermelden. Das Projekt "NDIA - Early Works" (New Doha International Airport, Auftragssumme rund EUR 21,6 Mio.) betrifft die Vorarbeiten für eine Metro-Station im erst kürzlich eröffneten neuen Flughafen. Die Arbeiten werden plangemäß ein Jahr dauern.  Mehr unter http://goo.gl/o9X46j

»ÖIAG zieht bei der Telekom-Kapitalerhöhung auf Pump mit

Die österreichische Staatsholding ÖIAG will bei der bis Mitte 2015 geplanten Kapitalerhöhung ihren Anteil von 28,4 Prozent an der Telekom Austria halten. Man werde für die nötigen 280 Mio. Euro Kredite aufnehmen und diese über die Dividenden der Staatsbeteiligungen zurückzahlen, sagte ÖIAG-Chef Rudolf Kemler in Interviews mit den Tageszeitungen "Kurier" und "Presse". Mehr unter http://goo.gl/0zdEuZ

»Analysen des Tages

Heute stehen die Aktien von Palfinger, AT&S, Raiffeisen, Erste Group, Andritz und Immofinanz im Fokus Mehr unter http://goo.gl/JJOdIv

»Al Jaber holt sich das letzte Viertel an The Ring

Der austro-saudische Investor Mohamed Al Jaber hat die restlichen 25 Prozent am Wiener Hotel The Ring für insgesamt 4 Mio. Euro übernommen. Das teilte Al Jabers Firmengruppe am Sonntag mit. Al Jabers Erste Wiener Hotal AG sei nun Alleineigentümer der JJA Kärntnerring 8 Hotelbetriebsges.m.b.H. Um die Anteile an dem Nobelhotel hatte es einen Rechtsstreit gegeben Mehr unter http://goo.gl/q2xQ8p

»Zwei Führungskräfte von OMV-Petrom stehen vor Gericht

Zwei Führungskräfte der rumänischen OMV-Tochter Petrom stehen seit letzter Woche wegen Korruptionsverdacht in Rumänien vor Gericht. Sie werden von der Antikorruptionsbehörde (DNA) der Bestechungsannahme angeklagt. Mehr unter http://goo.gl/ySFq5d

»Aktien gegenüber Anleihen „noch interessanter“

Das Bankhaus Spängler sieht für Anleger gute Renditeaussichten, auch wenn an den internationalen Märkten Korrekturen weiterhin zu erwarten sind. In ihrem aktuellen Ausblick auf das dritte Quartal 2014 analysieren die Experten der Salzburger Privatbank, dass Aktien derzeit im Vergleich zu Anleihen noch interessanter geworden sind. Sie raten jedoch weiterhin zu einem breit aufgestellten Portfolio und aktivem Risikomanagement. Mehr unter http://goo.gl/M6s4EM

»Experten-Gruppe klagt gegen europäische Bankenunion

Eine Gruppe von deutschen Professoren hat einem Zeitungsbericht zufolge beim Bundesverfassungsgericht eine Beschwerde gegen die gemeinsame europäische Bankenaufsicht eingelegt. „Die Bankenunion hat keine Rechtsgrundlage in den europäischen Verträgen und stellt somit einen Grundrechtsverstoß dar“, teilte die "Europolis-Gruppe" am Sonntag in Berlin mit. "Europolis" ist eine Gruppe um den Berliner Finanzwissenschaftler Markus Kerber. Ein Sprecher des Bundesverfassungsgerichts konnte den Eingang der Klage zunächst nicht bestätigen. Mehr unter http://goo.gl/vkYwNI