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Putin warnt - "Sanktionen haben Bumerang-Effekt und führen in Sackgasse"
Russland hat die USA davor gewarnt, dass die wegen der Ukraine-Krise verschärften Sanktionen gegen russischer Firmen auch negative Folgen für amerikanische Unternehmen haben dürften.
"Sanktionen haben einen Bumerang-Effekt, sie werden zweifelsohne die Beziehungen zwischen den USA und Russland in eine Sackgasse führen und sehr schwere Schäden anrichten", sagte der russische Präsident Wladimir Putin am Mittwoch bei einem Staatsbesuch in Brasilien. Er müsse sich die neuen Strafmaßnahmen zwar noch im Detail ansehen. Er sei sich aber schon jetzt sicher, dass die Sanktionen langfristig den nationalen Interessen der USA zuwiderliefen.
"US-Unternehmen, die in Russland Geschäfte machen wollen, werden ihre Wettbewerbsfähigkeit verlieren im Vergleich zu anderen globalen Energiekonzernen", warnte Putin. Als Beispiel nannte er den US-Konzern Exxon Mobil, der sich in Russland engagieren wolle. "Sie fügen ihren eigenen großen Energiekonzernen Schaden zu", sagte Putin über die Entscheidungsträger in der US-Regierung.
Die US-Regierung hatte zuvor weitreichende Sanktionen gegen Russland verhängt. Betroffen sind unter anderem russische Wirtschaftsunternehmen wie die Gazprombank und der Energiekonzern Rosneft. Der Chef von Rosneft, Igor Sechin, bezeichnete die US-Sanktionen als unrechtmäßig und unlogisch. Schließlich habe sein Unternehmen in der Ukraine-Krise keine Rolle gespielt. Mit den Strafmaßnahmen handle die US-Regierung gegen die Interessen amerikanischer Unternehmen, die mit Rosneft Geschäfte machen wollten. Rosneft befindet sich in Staatsbesitz.
US-Präsident Barack Obama erklärte, die neuen Sanktionen gegen russische Unternehmen seien wichtig und schlagkräftig. Die Strafmaßnahmen seien aber so gewählt worden, dass sie vor allem die russische Wirtschaft träfen und dabei möglichst geringe Auswirkungen auf amerikanische und europäische Unternehmen hätten.
"Sanktionen haben einen Bumerang-Effekt, sie werden zweifelsohne die Beziehungen zwischen den USA und Russland in eine Sackgasse führen und sehr schwere Schäden anrichten", sagte der russische Präsident Wladimir Putin am Mittwoch bei einem Staatsbesuch in Brasilien. Er müsse sich die neuen Strafmaßnahmen zwar noch im Detail ansehen. Er sei sich aber schon jetzt sicher, dass die Sanktionen langfristig den nationalen Interessen der USA zuwiderliefen.
"US-Unternehmen, die in Russland Geschäfte machen wollen, werden ihre Wettbewerbsfähigkeit verlieren im Vergleich zu anderen globalen Energiekonzernen", warnte Putin. Als Beispiel nannte er den US-Konzern Exxon Mobil, der sich in Russland engagieren wolle. "Sie fügen ihren eigenen großen Energiekonzernen Schaden zu", sagte Putin über die Entscheidungsträger in der US-Regierung.
Die US-Regierung hatte zuvor weitreichende Sanktionen gegen Russland verhängt. Betroffen sind unter anderem russische Wirtschaftsunternehmen wie die Gazprombank und der Energiekonzern Rosneft. Der Chef von Rosneft, Igor Sechin, bezeichnete die US-Sanktionen als unrechtmäßig und unlogisch. Schließlich habe sein Unternehmen in der Ukraine-Krise keine Rolle gespielt. Mit den Strafmaßnahmen handle die US-Regierung gegen die Interessen amerikanischer Unternehmen, die mit Rosneft Geschäfte machen wollten. Rosneft befindet sich in Staatsbesitz.
US-Präsident Barack Obama erklärte, die neuen Sanktionen gegen russische Unternehmen seien wichtig und schlagkräftig. Die Strafmaßnahmen seien aber so gewählt worden, dass sie vor allem die russische Wirtschaft träfen und dabei möglichst geringe Auswirkungen auf amerikanische und europäische Unternehmen hätten.