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US-Börsen - Dow Jones zum Quartalsultimo etwas leichter


Die US-Börsen haben den Handel am Montag ohne klare Richtung beendet. Zum Quartalsultimo fiel der Dow Jones um 25,24 Einheiten oder 0,15 Prozent auf 16.826,60 Zähler. Für das erste Halbjahr 2014 steht damit beim Dow ein Aufschlag von etwa eineinhalb Prozent zu Buche.

Der 500 ausgewählte US-Unternehmen fassende S&P-500 Index gab 0,73 Punkte (minus 0,04 Prozent) auf 1.960,23 Zähler ab. Damit beträgt das Halbjahresplus des Index knapp mehr als sechs Prozent. Der Technologieindex Nasdaq Composite Index legte indessen 10,25 Einheiten oder 0,23 Prozent auf 4.408,18 Zähler zu und verbucht damit für die erste Jahreshälfte einen Zuschlag von rund 6,4 Prozent.

In den Blickpunkt gerieten zum Wochenstart neue US-Daten. Diese fielen gemischt aus. So haben die schwebenden Hausverkäufe im Mai deutlich stärker zugelegt als erwartet und sind um 6,1 Prozent nach oben geklettert. Dagegen hat sich die Stimmung der Einkaufsmanager in der US-Region Chicago im Juni etwas stärker als erwartet eingetrübt. Der Indikator fiel von 65,5 Punkten im Vormonat auf 62,6 Zähler. Analysten hatten indessen nur mit einem Rückgang auf 63,0 Punkte gerechnet.

Daneben blieben nennenswerte Impulse jedoch eher Mangelware. Dementsprechend hielten sich die Investoren vor der am kommenden Donnerstag anstehenden Zinsentscheidung der Europäischen Zentralbank (EZB) sowie vor wichtigen US-Arbeitsmarktdaten eher zurück.

Im Dow Jones waren Merck & Co (plus 0,56 Prozent) weit oben im Leitindex zu finden. Der Pharmakonzern berichtete von positiven Studiendaten (Phase III) zum Medikament Emend gegen Übelkeit und Erbrechen nach einer Chemotherapie bei Kindern, hieß es aus dem Handel.

Wenig bewegt schlossen AT&T mit minus 0,14 Prozent auf 35,36 Dollar. Der mexikanische Milliardär Carlos Slim reagiert auf die geplante Übernahme des Satellitenfernsehanbieters DirecTV durch den US-Telekomkonzern AT&T. Slim kauft dem US-Unternehmen dessen Beteiligung an dem von ihm geführten Mobilfunkanbieter America Movil ab.

Außerhalb des Dow rückten General Motors (GM) in den Fokus. Der Opel-Mutterkonzern verkündete, dass weltweit weitere gut 8,4 Millionen Wagen wegen diverser Defekte in die Werkstätten müssen, die weitaus meisten davon in den USA. Seit Jahresbeginn hat der Konzern mittlerweile Rückrufe angestoßen, die grob gerechnet 29 Millionen Wagen betreffen. GM-Aktien büßten 0,87 Prozent auf 36,30 Dollar ein.

Hewlett-Packard (HP) steht indessen Kreisen zufolge kurz vor einer Einigung im Rechtsstreit um die rund 11 Mrd. Dollar teure Übernahme des britischen Softwareunternehmens Autonomy. Das Management des amerikanischen Computerkonzerns werde mit den klagenden Anlegern einen Vergleich schließen, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen. HP fielen um 0,68 Prozent auf 33,68 Dollar.

Der US-Chemiekonzern PPG Industries will mit einem Milliardenzukauf sein Geschäft mit Baufarben stärken. Das Unternehmen habe bereits einen Vertrag mit der mexikanischen Consorcio Comex geschlossen, teilte der US-Hersteller von Kunstglas-und Chemieprodukten mit. Die Übernahme würde mit 2,3 Mrd. US-Dollar bewertet. PPG Industries zogen um fast drei Prozent an.

(Forts.) bel

ISIN US78378X1072 US6311011026 US2605661048



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