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Stora Enso stockt Kredit für Aktivitäten in China auf

Stora Enso Oyj Ad-hoc-Meldung zur Freigabe am 20.6.2006 um 06:00 GMT


Gemäß ihrer neuen Strategie für Wachstumsmärkte konzentriert sich
Stora Enso auf eine rentable Expansion in China. Dabei bevorzugt das
Unternehmen eine nachhaltige lokale Faserversorgung und richtet seine
Investitionen auf wachsende Märkte und Produktsegmente aus.

Stora Enso hat heute ein neues Kreditabkommen mit der International
Financing Corporation (IFC) über eine Erhöhung ihres Kredits auf
300 Millionen USD unterzeichnet. Der Kredit dient zur Finanzierung
laufender Stora Enso-Aktivitäten und künftiger Investitionen in
China. Vom Gesamtkreditvolumen werden 100 Millionen USD direkt von
der IFC finanziert und 200 Millionen USD in Form eines syndizierten
,B-Loans' der Kreditinstitute BNP Paribas, Calyon, Citigroup, The
Bank of Tokyo Misubishi UFJ, ING Bank, Nordea und der Skandinaviska
Enskilda Banken. Die erste Kreditvereinbarung mit der IFC über 75
Millionen USD war im Juni 2005 unterzeichnet worden.

Im April 2006 gründete Stora Enso gemeinsam mit Shandong Huatai Paper
ein Jointventure-Unternehmen zur Herstellung von Presse- und
Katalogpapieren. Die Papiermaschine des Jointventures wird eine
jährliche Produktionskapazität von bis zu 200 000 Tonnen satiniertes
Zeitschriftenpapier und andere Presse- und Katalogpapiersorten auf
Recyclingfaserbasis haben.

Seit 1998 betreibt Stora Enso ein Papierwerk in Suzhou, das derzeit
jährlich 240 000 Tonnen gestrichene Feinpapiere für den chinesischen
Markt produziert.

2005 erweiterte Stora Enso ihre Plantagen in der südchinesischen
Provinz Guangxi durch Erwerb von Konzessionsrechten und Aufkauf von
rund 60 000 Hektar Plantagen.

Im März 2006 unterzeichneten Stora Enso und das United Nations
Development Programme (UNDP) China ein Abkommen zur Erhaltung der
Biodiversität in Guangxi und zur Verbesserung des Wohlergehens in der
Kommune.

UNDP erstellte im vorigen Jahr für die Plantagen in Guangxi ein
Umwelt- und Sozialgutachten (Environmental and Social Impact
Assessment, ESIA). Den Ergebnissen zufolge, die Szenarien für bis zu
120 000 Hektar große Plantagen umfassen, gibt es keine größeren
sozialen oder ökologischen Probleme, die das Plantagenprojekt
gefährden könnten. Den in der Untersuchung angesprochenen möglichen
Umweltauswirkungen wird Stora Enso mit seinen bewährten Praktiken der
Plantagenbewirtschaftung begegnen. Was die sozialen Aspekte betrifft,
wird Stora Enso ihre Zusammenarbeit mit den lokalen Landbesitzern und
Gemeinschaften verstärkt fortsetzen.

Im Rahmen ihrer Präsenz in China hat Stora Enso fundierte Erfahrung
in der Umsetzung der sozialen und ökologischen Verantwortung
gewonnen. "Wir wollen die guten Beziehungen zu unseren Stakeholdern
pflegen und ein erstklassiges Beispiel geben, wie Nachhaltigkeit in
den Plantagen und Werken in China erreicht werden kann", so Markku
Pentikäinen, Executive Vice President, Corporate Technology and Asia
Pacific.


Weitere Informationen:
Markus Rauramo, Senior Vice President, Group Treasurer, Stora Enso,
Tel. +44 7879 487 188
Markku Pentikäinen, Executive Vice President, Corporate Technology
and Asia Pacific, Stora Enso Tel. +358 400 498 531


Frühere Pressemitteilungen über Stora Ensos Aktivitäten in China
finden Sie unter www.storaenso.com/press:
- 25. April 2006: Stora Enso unterzeichnet
Jointventure-Vertrag mit Shandong Huatai Paper
- 3. April 2006: Corenso expandiert in China
- 29. März 2006: Stora Enso unterzeichnet Kooperationsvertrag
mit UNDP China
- 10. November 2005: Stora Enso verstärkt Präsenz in Guangxi
- 10. Juni 2005: Stora Enso unterzeichnet Kreditvereinbarung
mit der International Financing Corporation
- 31. März 2005: UNDP to Assess Environmental and Social
Impact of a Forestry Investment Project in Guangxi, China (nicht auf
Deutsch verfügbar)
- 28. Oktober 2004: Stora Enso startet Jointventure in China
- 4. Februar 2004: Stora Enso modernisiert Feinpapiermaschine
im chinesischen Werk Suzhou


www.storaenso.com
www.storaenso.com/investors


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