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China stützt - Europas Börsen-Ampeln stehen auf grün - auch Wien mit Plus erwartet
Die Leitbörsen Europas werden am Montag zu Beginn der Handelswoche moderat höher erwartet. Für den Euro-Stoxx-50 deutet der Future am Morgen auf einen freundlichen Start hin - die Indikation für die ATX-Eröffnung sieht ein Plus von vier Punkten.
Am heutigen Handelstag stehen einige Stimmungsindikatoren der Eurozone zur Veröffentlichung auf dem Programm. Vor allem die Einkaufsmanagerindizes im Industrie- und Dienstleistungssektor stehen im Fokus der Anleger. Analysten der Helaba prognostizieren dabei im Durchschnitt robuste Ergebnisse.
Dank guter Konjunkturdaten aus China könnte der deutsche Leitindex DAX am Montag erneut über die Marke von 10.000 Punkten steigen. Der X-DAX als Indikator für den deutschen Leitindex stand knapp eine Stunde vor Börsenstart 0,19 Prozent höher bei 10.006 Punkten. Am Freitag war dem DAX nach einem neuen Rekordhoch bei 10.050 Punkten bis zum Handelsschluss die Luft ausgegangen. Am Ende schloss er mit leichten Verlusten.
Händler James Wright vom Broker Ayondo sieht nun vor allem das Geschäftsklima in China als leichte Stütze: Der von der HSBC ermittelte Einkaufsmanagerindex für das herstellende Gewerbe kletterte im Juni erstmals in diesem Jahr über die sogenannten Expansionsschwelle von 50 Punkten. Volkswirte werten den dritten Anstieg in Folge als weiteres Zeichen für eine Stabilisierung der chinesischen Wirtschaft. Dementsprechend freundlich sind die Vorgaben aus Übersee: Der Future auf den US-Leitindex Dow Jones Industrial liegt seit dem Xetra-Schluss am Freitag mit 0,52 Prozent im Plus und die Kurse in Asien sind stabil.
Bei den Einzelwerten bleiben die Titel von Siemens im Blick. Im Übernahmepoker um den französischen Alstom-Konzern müssen sich die Münchener dem US-Rivalen General Electric (GE) geschlagen geben. Die französische Regierung sprach sich für das Angebot der Amerikaner aus. Die gescheiterte Übernahme des französischen Wettbewerbers indes birgt nach Einschätzung von Siemens-Chef Joe Kaeser auch Chancen für den deutschen Elektrokonzern. Die Papiere gaben im vorbörslichen Handel beim Broker Lang & Schwarz (L&S) um 0,15 Prozent nach.
Im SDAX ist Stühlerücken angesagt. So dürfte der Name "Borussia Dortmund" künftig auch von Nicht-Fußball-Enthusiasten häufiger in den Mund genommen werden. Die Aktien des in den letzten Jahren erfolgreichen Vereins werden zu Wochenbeginn in den Kleinwerteindex aufgenommen. Zusammen mit Dortmund ziehen die Aktien von Hornbach Baumarkt in den Index ein. Für die beiden Papiere müssen der Druckmaschinenhersteller Koenig & Bauer und die Fluggesellschaft Air Berlin ihre Plätze räumen.
Die bereits im SDAX enthaltenen Papiere von Grammer legten bei L&S um 0,41 Prozent zu. Der Autozulieferer will beim Wachstum in den kommenden Jahren einen Gang höher schalten. "In fünf Jahren werden wir unseren Umsatz zwischen 30 und 40 Prozent steigern können", sagte Vorstandschef Hartmut Müller der "Welt am Sonntag".
Am heutigen Handelstag stehen einige Stimmungsindikatoren der Eurozone zur Veröffentlichung auf dem Programm. Vor allem die Einkaufsmanagerindizes im Industrie- und Dienstleistungssektor stehen im Fokus der Anleger. Analysten der Helaba prognostizieren dabei im Durchschnitt robuste Ergebnisse.
Dank guter Konjunkturdaten aus China könnte der deutsche Leitindex DAX am Montag erneut über die Marke von 10.000 Punkten steigen. Der X-DAX als Indikator für den deutschen Leitindex stand knapp eine Stunde vor Börsenstart 0,19 Prozent höher bei 10.006 Punkten. Am Freitag war dem DAX nach einem neuen Rekordhoch bei 10.050 Punkten bis zum Handelsschluss die Luft ausgegangen. Am Ende schloss er mit leichten Verlusten.
Händler James Wright vom Broker Ayondo sieht nun vor allem das Geschäftsklima in China als leichte Stütze: Der von der HSBC ermittelte Einkaufsmanagerindex für das herstellende Gewerbe kletterte im Juni erstmals in diesem Jahr über die sogenannten Expansionsschwelle von 50 Punkten. Volkswirte werten den dritten Anstieg in Folge als weiteres Zeichen für eine Stabilisierung der chinesischen Wirtschaft. Dementsprechend freundlich sind die Vorgaben aus Übersee: Der Future auf den US-Leitindex Dow Jones Industrial liegt seit dem Xetra-Schluss am Freitag mit 0,52 Prozent im Plus und die Kurse in Asien sind stabil.
Bei den Einzelwerten bleiben die Titel von Siemens im Blick. Im Übernahmepoker um den französischen Alstom-Konzern müssen sich die Münchener dem US-Rivalen General Electric (GE) geschlagen geben. Die französische Regierung sprach sich für das Angebot der Amerikaner aus. Die gescheiterte Übernahme des französischen Wettbewerbers indes birgt nach Einschätzung von Siemens-Chef Joe Kaeser auch Chancen für den deutschen Elektrokonzern. Die Papiere gaben im vorbörslichen Handel beim Broker Lang & Schwarz (L&S) um 0,15 Prozent nach.
Im SDAX ist Stühlerücken angesagt. So dürfte der Name "Borussia Dortmund" künftig auch von Nicht-Fußball-Enthusiasten häufiger in den Mund genommen werden. Die Aktien des in den letzten Jahren erfolgreichen Vereins werden zu Wochenbeginn in den Kleinwerteindex aufgenommen. Zusammen mit Dortmund ziehen die Aktien von Hornbach Baumarkt in den Index ein. Für die beiden Papiere müssen der Druckmaschinenhersteller Koenig & Bauer und die Fluggesellschaft Air Berlin ihre Plätze räumen.
Die bereits im SDAX enthaltenen Papiere von Grammer legten bei L&S um 0,41 Prozent zu. Der Autozulieferer will beim Wachstum in den kommenden Jahren einen Gang höher schalten. "In fünf Jahren werden wir unseren Umsatz zwischen 30 und 40 Prozent steigern können", sagte Vorstandschef Hartmut Müller der "Welt am Sonntag".