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US-Börsen - Dow Jones moderate 0,15 Prozent höher


Die New Yorker Aktienbörsen haben am Freitag mit etwas festeren Kursen geschlossen. Der Dow Jones Industrial Index legte moderate 25,62 Punkte oder 0,15 Prozent auf 16.947,08 Einheiten zu. Der S&P-500 Index stieg 3,39 Punkte oder 0,17 Prozent auf 1.962,87 Zähler. Der Nasdaq Composite Index rückte um 8,71 Einheiten oder 0,20 Prozent auf 4.368,04 Zähler vor.

Trotz fehlender Impulse konnten die drei Indizes neue Rekordschlussstände verbuchen. Wichtige Konjunkturdaten waren Mangelware und auch sonst fehlten vor dem Wochenende entscheidende Nachrichten, hieß es von Marktbeobachtern. Auf Branchenebene profitieren Ölwerte von höheren Ölpreisen, während das erneute Scheitern der Shire-Übernahme für Gewinne im Pharmasektor sorgte.

Johnson & Johnson erhöhten sich 1,41 Prozent auf 105,27 Dollar, Merck & Co kletterten 1,06 Prozent auf 58,92 Dollar und Pfizer stiegen 0,64 Prozent auf 29,78 Dollar. Außerhalb des Dow befestigten sich Eli Lilly 3,64 Prozent auf 62,03 Dollar. Der britische Pharmakonzern Shire, dessen Aktien in London um über 16 Prozent nach oben gesprungen waren, hatte heute zum wiederholten Mal ein Übernahmeangebot von Abbvie abgelehnt. Abbvie-Aktien sackten 1,64 Prozent auf 53,30 Dollar ab.

Unter den Öl-Titeln zogen ExxonMobile 1,17 Prozent auf 103,83 Dollar an. Chevron erhöhten sich 0,27 Prozent auf 132,34 Dollar. Die Aktien des Ölfeldausrüster Schlumberger legten 1,14 Prozent auf 108,83 Dollar zu.

Im Übernahmepoker um den französischen Industriekonzern Alstom hat der US-Mischkonzern General Electric (GE) die Konkurrenz von Siemens und Mitsubishi Heavy Industries (MHI) ausgestochen. Die französische Regierung sprach sich am Freitag für das Angebot der Amerikaner aus. Das gab Wirtschaftsminister Arnaud Montebourg in Paris bekannt. Gleichzeitig will der Staat mit 20 Prozent größter Aktionär bei Alstom werden. Werde Frankreichs Einstieg bei Alstom nicht akzeptiert, werde die Regierung das GE-Angebot blockieren, sagte Montebourg. GE-Aktien schlossen moderate 0,15 Prozent höher bei 26,97 Dollar.

Ein überraschend schwacher Gewinn im vierten Quartal sorgte bei Oracle-Aktien für ein klares Minus von 3,98 Prozent auf 40,82 Dollar. Das Unternehmen gab für die Teilperiode einen Gesamtumsatz von 11,3 Mrd. Dollar, welcher einem Plus von drei Prozent entspricht, bekannt. Der Nettogewinn fiel gleichzeitig um vier Prozent auf 3,6 Mrd. Dollar. Experten zeigten sich verblüfft von den schwachen Ergebnissen, da im vierten Quartal meistens außerordentlich gute Zahlen erreicht werden.

(Forts.) nuk

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