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News des Tages: voestalpine sucht - Strabag erneuert - Proschofsky klagt

»voestalpine sucht Akquisitionsziele

„Derzeit prüfen wir mögliche Ziele in Nordamerika und China für unsere Division Edelstahl“ - sagt voestalpine CEO Wolfgang Eder im Interview mit der Financial Times. Und bestätigt bisherige Pläne, bis 2020 in etwa eine Milliarde Euro pro Jahr investieren zu wollen, wovon in etwa 200 Millionen für jährliche Zukäufe aufgewendet werden würden, um dann das Ziel eines Jahresumsatzes von 20 Milliarden Euro zu erreichen. Der voestalpine-CEO bekräftigt dabei aber, auch für größere Akquisitionen gerüstet zu sein, sollten sich entsprechende Möglichkeiten bieten. Mehr unter http://goo.gl/USGlz0

»Strabag erneuert syndizierten Avalkredit

Die Strabag hat die Neuauflage eines syndizierten Avalkredites (SynLoan) mit einem Konsortium aus 14 internationalen Banken unter Führung der Raiffeisen Bank International (RBI) und der Deutschen Bank abgeschlossen. Weitere Bookrunners und Mandated Lead Arrangers sind Baden-Württembergische Bank, Bayerische Landesbank, Commerzbank, Crédit Agricole Corporate and Investment Bank, ING Bank, eine Niederlassung der ING-DiBa AG, EB AG und UniCredit. Mehr unter http://goo.gl/Kdykzu

»Proschofsky bringt conwert vor den Kadi

Der conwert-Aktionär Cube Invest hat Anfechtungs- und Feststellungsklage gegen die Beschlüsse zum Tagesordnungspunkt „Wahlen in den Verwaltungsrat“ der Hauptversammlung der conwert Immobilien Invest SE vom 7. Mai 2014 beim Handelsgericht Wien eingebracht. Die Klage richtet sich insbesondere gegen den Stimmrechtsausschluss von Aktionären durch die Verwaltungsratsvorsitzende Kerstin Gelbmann. Ein Erfolg der Klage würde direkt die rückwirkende Bestellung von Peter Hohlbein und Alexander Proschofsky zum 7. Mai 2014 zur Folge haben - eine Wiederholung der Hauptversammlung wäre somit nicht notwendig. Mehr unter http://goo.gl/7bKSAN

»Analysen des Tages

Heute stehen die Aktien von voestalpine, Amag, Lenzing und Rosenbauer im Fokus.Mehr unter http://goo.gl/kZ2oMj

»A1 Telekom übernimmt Hosting für MIC Datenverarbeitung

A1 übernimmt das Hosting für MIC Datenverarbeitung GmbH: Der oberösterreichische Weltmarktführer für Zollabwicklungs-Software zählt Konzerne und Betriebe auf allen fünf Kontinenten zu seinen Kunden. A1 übernimmt den Betrieb in Form einer Hosting-Lösung in hochsicheren und zertifizierten Rechenzentren. Mehr unter http://goo.gl/S51UoH

»Nur in zwei EU-Ländern fallen mehr Steuern auf Arbeit an

Österreich hat die dritthöchsten Steuern und Abgaben auf Arbeit in der EU. Durchschnittlich geht im Land 41,5 Cent jedes verdienten Euro an den Fiskus, geht aus Zahlen der Statistikbehörde Eurostat für 2012 hervor. Nur in Belgien und Italien liegt der Wert knapp mit 43 Cent pro Euro höher. Die Steuern auf Arbeit stiegen in Österreich im Jahrzehnt bis 2012 um 0,7 Prozentpunkte an. Auch der Anteil an Arbeitssteuern an den Staatseinnahmen erhöhte sich. Er lag zuletzt bei 57,4 Prozent des gesamten Steueraufkommens. Zurück ging hingegen der Anteil der Einkünfte aus Konsum- und Kapitalbesteuerung. Mehr unter http://goo.gl/y2AcYm

»Nowotny verteidigt Hypo-Schuldenschnitt

Nationalbank-Gouverneur Ewald Nowotny hat den geplanten Schuldenschnitt über 1,7 Mrd. Euro bei der Hypo Alpe-Adria-Bank als Sonderfall verteidigt, der „nicht typisch“ sei für den österreichischen Bankensektor. Der Banken-„Stresstest“ der EZB werde „sehr streng, vielleicht sogar zu streng“, in Österreich gebe es aber „keine Wackelkandidaten“, so Nowotny in der „Süddeutschen Zeitung“. Mehr unter http://goo.gl/00frcZ

»Inflation steigt auf 1,8 Prozent

Die Teuerung hat sich in Österreich noch weiter verstärkt. Im Mai ist die Jahres-Inflationsrate von 1,7 auf 1,8 Prozent gestiegen. Grund dafür war nach Angaben der Statistik Austria von Montag ein beschleunigter Preisauftrieb bei "Restaurants und Hotels". Die größte Preisdynamik insgesamt weist aber nach wie vor der Bereich "Wohnung, Wasser, Energie" auf. Mehr unter http://goo.gl/qYscpB

»Bank Austria schraubt BIP-Prognose zurück

Die Volkswirte der Bank Austria haben die Wachstumsprognose für Österreich für das laufende Jahr stark zurückgenommen. Für 2014 erwarten sie jetzt nur noch einen realen BIP-Anstieg von 1,5%, hieß es am Montag. Im Vormonat hatten die Experten des Instituts die österreichische Wirtschaft noch auf Kurs für einen BIP-Anstieg von 2% gesehen. Grund für die Rücknahme gleich um einen halben Prozentpunkt sei die in der ersten Jahreshälfte 2014 unter den Erwartungen gebliebene Entwicklung der heimischen Wirtschaft, erläuterten die Experten. Für 2015 ließen die Bank-Austria-Ökonomen die BIP-Prognose aber unverändert bei 2,1%. Mehr unter http://goo.gl/q1wuWL