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M&A-Boom in Österreich: Immobilienfirmen kaufen so viel wie nie zuvor
Österreich ist anders - so leitet Manfred Moschner, Geschäftsführender Gesellschafter der ACS Acquisition Services Wien, seine in der Fachzeitschrift ÖBA 2014 erschienene Studie zum österreichischen M&A-Markt 2013 ein. Während der internationale M&A-Markt nur geringfügige Zuwächse aufweist - wie Moschner schreibt - ist der Markt hierzulande nur mehr einen Hauch von seinem Vorkrisenniveau entfernt - zumindest was die Anzahl der Transaktionen betrifft (siehe Grafik 3 im Börse Express pdf). Um satte 32,9% stieg die Anzahl der Deals - das Transaktionsvolumen erhöhte sich um 21,3%.
Besonders auffallend sind die Aktivitäten bei den heimischen Immofirmen. Nicht nur, dass sie mit 36 M&A-Transaktionen, um 44% über jenen des Vorjahres lagen - ist die Immobranche 2013 die mit Abstand aktivste Branche im M&A-Markt (siehe Grafik 1 und 2 im Börse Express pdf). Und das bereits zum dritten Mal in Folge. Moschner verweist außerdem darauf, dass auch das Immobilien-lastige Hotelgewerbe sich 2013 unter den Top-Branchen in punkto M&A-Aktivitäten befindet. „Konservative Käufer bevorzugen in nach wie vor unsicheren Zeiten Sachwerte, und für Sachwerte betreffende Transaktionen sind leichter Finanzierungen zu finden“, schlußfolgert der Autor.
Überraschend hoch ist die Anzahl der Transaktionen bei Internetdiensten. Nach dem Boomjahr 2000, als 28 Deals aufgezeichnet wurden, verfiel die Branche in einen Dornröschenschlaf. Zwischen 2002 und 2012 wurden nie mehr als 7 Transaktionen verzeichnet (2001: 2, 2012: 5). 2013 schnalzte die Anzahl der Übernahmen dann urplötzlich auf 23 - der zweithöchste Wert seit dem Jahr 2000.
Wie brutal sich die Krise in der österreichischen Wirtschaft 2013 niederschlug zeigt sich auch am M&A-Markt. „Die Zahl der - namhaften - M&A-Transaktionen aus einer Insolvenz heraus stieg im Jahr 2013 auf ein neues Rekordniveau: 83 Fälle ergeben einen Anteil von fast einem Fünftel aller Transaktionen“, heißt es in der Studie.
Aus dem Börse Express pdf vom 13.06. 2013. Dort inklusive drei Grafiken. Das Börse Express pdf gibt es nur im Abo. Unsere aktuellen Abo-Angebote finden Sie hier: http://bit.ly/15yw417
Besonders auffallend sind die Aktivitäten bei den heimischen Immofirmen. Nicht nur, dass sie mit 36 M&A-Transaktionen, um 44% über jenen des Vorjahres lagen - ist die Immobranche 2013 die mit Abstand aktivste Branche im M&A-Markt (siehe Grafik 1 und 2 im Börse Express pdf). Und das bereits zum dritten Mal in Folge. Moschner verweist außerdem darauf, dass auch das Immobilien-lastige Hotelgewerbe sich 2013 unter den Top-Branchen in punkto M&A-Aktivitäten befindet. „Konservative Käufer bevorzugen in nach wie vor unsicheren Zeiten Sachwerte, und für Sachwerte betreffende Transaktionen sind leichter Finanzierungen zu finden“, schlußfolgert der Autor.
Überraschend hoch ist die Anzahl der Transaktionen bei Internetdiensten. Nach dem Boomjahr 2000, als 28 Deals aufgezeichnet wurden, verfiel die Branche in einen Dornröschenschlaf. Zwischen 2002 und 2012 wurden nie mehr als 7 Transaktionen verzeichnet (2001: 2, 2012: 5). 2013 schnalzte die Anzahl der Übernahmen dann urplötzlich auf 23 - der zweithöchste Wert seit dem Jahr 2000.
Wie brutal sich die Krise in der österreichischen Wirtschaft 2013 niederschlug zeigt sich auch am M&A-Markt. „Die Zahl der - namhaften - M&A-Transaktionen aus einer Insolvenz heraus stieg im Jahr 2013 auf ein neues Rekordniveau: 83 Fälle ergeben einen Anteil von fast einem Fünftel aller Transaktionen“, heißt es in der Studie.
Aus dem Börse Express pdf vom 13.06. 2013. Dort inklusive drei Grafiken. Das Börse Express pdf gibt es nur im Abo. Unsere aktuellen Abo-Angebote finden Sie hier: http://bit.ly/15yw417