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US-Börsen - Dow Jones verliert um 0,25 Prozent
Die New Yorker Aktienbörse hat am Mittwoch nach vier Gewinntagen in Folge mit etwas leichteren Kursen geschlossen. Der Dow Jones Industrial Index gab 42,32 Punkte oder 0,25 Prozent auf 16.633,18 Einheiten ab. Der S&P-500 Index fiel moderate 2,13 Punkte oder 0,11 Prozent auf 1.909,78 Zähler. Der Nasdaq Composite Index ermäßigte sich um 11,99 Einheiten oder 0,28 Prozent auf 4.225,08 Zähler.
Der S&P-500-Index hatte zwar im frühen Handel sein Rekordhoch vom Vortag minimal ausgebaut, schloss jedoch am Ende leicht im Minus. Die Anleger agierten wieder vorsichtiger, zumal am kommenden Tag Daten vom Arbeits- und Immobilienmarkt sowie zum Wirtschaftswachstum anstünden, sagte ein Marktanalyst.
Im Blick standen einmal mehr Übernahmethemen. Der milliardenschwere Übernahmekampf um den Botox-Hersteller Allergan geht in eine neue Runde. Nachdem das amerikanische Unternehmen bereits eine Offerte des Pharmakonzerns Valeant abgelehnt hatte und sich vehement gegen dessen Übernahmepläne sträubt, erhöht Valeant nun den Druck - mit einem verbesserten Angebot. Dennoch fielen die Allergan-Aktien am Ende des S&P 500 um 5,39 Prozent. Die Anleger hätten sich ein höheres Gebot erhofft, sagte ein Analyst. Allergan habe mehrere Möglichkeiten, auf eigenständiger Basis den Wert des Unternehmens zu erhöhen.
Die Titel von Valeant verloren 2,25 Prozent. Hier stand im Blick, dass Nestle von den Kanadiern die Verkaufsrechte für mehrere Produkte aus der medizinischen Hautpflege in den USA und Kanada erworben hat. Dafür zahlt der weltgrößte Lebensmittelkonzern 1,4 Milliarden Dollar in bar an Valeant.
An der S&P-500-Spitze indes stiegen die Aktien des Anbieters orthopädischer und medizintechnischer Produkte Stryker um 2,84 Prozent. Das Unternehmen hatte der Nachrichtenagentur Bloomberg mitgeteilt, es beabsichtige nicht, ein Übernahmeangebot für das britische Medizintechnikunternehmen Smith & Nephew abzugeben.
Der Hersteller von Druckern dreidimensionaler Bilder, 3D-Systems, kündigte eine Kapitalerhöhung an. Um etwa Zukäufe zu tätigen, sollen knapp sechs Millionen neue Aktien ausgegeben werden. Die Papiere sackten um 10,95 Prozent ab.
Der Fastfood-Anbieter McDonald's indes will seine Aktionäre mit steigenden Rückzahlungen bei Laune halten. In den nächsten drei Jahren will der Konzern mindestens 20 Milliarden US-Dollar für Dividende und Aktienrückkäufe ausgeben. Diese Ankündigung setze jedoch nicht wirklich neue Maßstäbe, sagte ein Analyst. Die Papiere gaben im Dow um 1,04 Prozent nach.
Die Aktien von Twitter zogen nach einer Kaufempfehlung der japanischen Bank Nomura um 10,68 Prozent an. Seit Jahresanfang haben Papiere des Kurznachrichtendienstes dennoch rund die Hälfte an Wert verloren. Twitter war im November letzten Jahres an die Börse gegangenen
(Forts.) ste
ISIN US78378X1072 US6311011026 US2605661048
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