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Oase in der Wüste der Wiener Börse gesichtet - und hoffentlich keine Fata Morgana
Das Gerücht gab es ja bereits. Nun ist es offiziell: FACC strebt an die Börse, Wien auch noch - siehe hier Und heuer. Damit endet dann eine seit 8. April 2011 dauernde Dürrephase, in der es in Wien nicht einen echten Börsegang gab (ich klammere Abspaltungen wie Gurktaler, Buwog und auch unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfindende Listings á la Staatsdruckerei aus). Wunsch ans Christkind wäre, dass FACC in die Fußstapfen seines Vorgängers tritt - die der Amag. Diese betrat das Licht der Börsewelt zwar nicht zum günstigsten Zeitpunkt - der Euro schien zu zerschellen ... die Märkte gingen bis in den Spätherbst auf Talfahrt -, machte daraus aber etwas: An die Börse kam der Alukonzern zu 19 Euro. Zwischenzeitlich ging es bis auf 12,476 Euro nach unten (4.10.’11), heute stehen wir bei 24,4 - der Rekord lag bei 25,19 (23.4.’14). Dazu kamen 2,7 Euro an Dividende. Ergibt in Summe eine Rendite von 55% in rund drei Jahren. Drei Jahre, in denen der ATX knapp 15% im Minus liegt.
Aus dem Börse Express PDF vom 13. Mai (Depot-Kommentar/Marktkonstellation) - dort mit allen Charts. Zum Abo geht es unter http://bit.ly/byCn49 - Abonnenten haben Zugriff auf das komplette PDF-Archiv.
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