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OMV verdient unterm Strich (deutlich) mehr als erwartet

„Im ersten Quartal 2014 hat es unsere verbesserte operative Performance, gemeinsam mit dem ersten vollen Beitrag des Assets Gullfaks in Norwegen, ermöglicht, unser Produktionsniveau im Vergleich zu Q4/13 erheblich zu steigern. Die libysche Produktion war jedoch wieder von Sicherheitsproblemen betroffen und steht seit Mitte März still. Wir haben mehrere Schritte unternommen, um unser Upstream-Portfolio weiter zu stärken. Die 3D-Seismik-Studie im bulgarischen Schwarzen Meer wurde abgeschlossen und unsere Position in Großbritannien durch den Erwerb von vier Lizenzen von Hess im Gebiet westlich der Shetlandinseln gestärkt. Diese Transaktion beinhaltet einen erhöhten Anteil am Feld Cambo sowie das Explorationsgebiet Blackrock. Zusätzlich haben wir mit dem Einstieg in ein Offshore-Explorationsprojekt in Namibia und der Erweiterung unserer Position in Madagaskar weitere Schritte zur Stärkung unseres Explorations-Portfolios in der Sub-Sahara-Region unternommen. Auch wichtige Feldentwicklungen in unserer Upstream-Projekt-Pipeline wurden vorangetrieben. Wir haben die Produktion auf der neuen Plattform Gudrun in der norwegischen Nordsee Anfang April aufgenommen sowie intern die finale Investitionsentscheidung für das Gasentwicklungsprojekt Nawara in Tunesien getroffen und sehen nun der endgültigen Genehmigung der Behörde entgegen. Wir gehen in die richtige Richtung und werden auch weiterhin unser Versprechen erfüllen, profitabel zu wachsen" - so OMV-CEO Gerhard Roiss zu den Zahlen des Q1 des Konzerns.

Der Überschuss ist dabei von 349 auf 302 Millionen Euo gefallen, was sowohl über der Bloomberg-Konsenserwartung (300,8 Mio.) liegt, als auch über jener der APA (275,3 Mio.). Der Umsatz reduzierte sich von 10,78 auf 9,83 Milliarden Euro.

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