, boerse-express
ATX: Der Zwickeltag klingt versöhnlich aus
Der Wochenausklang an der Wiener Börse verlief weitgehend ruhig. Der ATX rutschte im Tagesverlauf leicht ins Minus, konnte im Späthandel aber wieder an die Vortagesniveaus anschließen.
Weitgehend ignoriert wurde am Aktienmarkt der überraschend gut ausgefallene US-Arbeitsmarktbericht. US-Firmen schufen laut dem Bericht des Arbeitsministeriums im April 288.000 neue Jobs. Das war der größte Anstieg seit Jänner 2012. Experten hatten nur mit 210.000 neuen Stellen gerechnet.
Für verhaltene Stimmung sorgte die sich zuspitzende Lage in der Ukraine. Die ukrainische Armee hat am Freitag Stellungen der prorussischen Separatisten nahe der Großstadt Slawjansk angegriffen. Beide Seiten beklagten mehrere Tote, die Regierungstruppen verloren zudem zwei Kampfhubschrauber.
Gute Nachfrage gab es am Freitag in Schoeller-Bleckmann, die Aktie legte 4,50 Prozent auf 95,69 Euro zu. Gut gesucht waren auch voestalpine (plus 1,41 Prozent auf 33,37 Euro), Erste Group (plus 0,91 Prozent auf 24,41 Euro) und die Aktie des Immofinanz-Spinoffs Buwog (plus 2,38 Prozent auf 13,55 Euro). Die Immofinanz-Aktie selbst büßte hingegen 3,71 Prozent auf 2,57 Euro ein und war damit der größte Verlierer im prime market. Größere Abgaben gab es auch in Lenzing (minus 1,90 Prozent auf 45,13 Euro).
Impulse könnte nun in der kommenden Woche die anlaufende Berichtssaison bringen. Am Dienstag stehen Quartalsergebnisse von AMAG und Andritz auf der Agenda. Mit Spannung erwartet wird auch das Ergebnis der EZB-Sitzung am Donnerstag.
Weitgehend ignoriert wurde am Aktienmarkt der überraschend gut ausgefallene US-Arbeitsmarktbericht. US-Firmen schufen laut dem Bericht des Arbeitsministeriums im April 288.000 neue Jobs. Das war der größte Anstieg seit Jänner 2012. Experten hatten nur mit 210.000 neuen Stellen gerechnet.
Für verhaltene Stimmung sorgte die sich zuspitzende Lage in der Ukraine. Die ukrainische Armee hat am Freitag Stellungen der prorussischen Separatisten nahe der Großstadt Slawjansk angegriffen. Beide Seiten beklagten mehrere Tote, die Regierungstruppen verloren zudem zwei Kampfhubschrauber.
Gute Nachfrage gab es am Freitag in Schoeller-Bleckmann, die Aktie legte 4,50 Prozent auf 95,69 Euro zu. Gut gesucht waren auch voestalpine (plus 1,41 Prozent auf 33,37 Euro), Erste Group (plus 0,91 Prozent auf 24,41 Euro) und die Aktie des Immofinanz-Spinoffs Buwog (plus 2,38 Prozent auf 13,55 Euro). Die Immofinanz-Aktie selbst büßte hingegen 3,71 Prozent auf 2,57 Euro ein und war damit der größte Verlierer im prime market. Größere Abgaben gab es auch in Lenzing (minus 1,90 Prozent auf 45,13 Euro).
Impulse könnte nun in der kommenden Woche die anlaufende Berichtssaison bringen. Am Dienstag stehen Quartalsergebnisse von AMAG und Andritz auf der Agenda. Mit Spannung erwartet wird auch das Ergebnis der EZB-Sitzung am Donnerstag.