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Ex-Nokia-Chef bekommt 24 Mio. Euro nach Microsoft-Deal

Der Verkauf von Nokias Handy-Sparte an Microsoft hat den früheren Nokia-Chef Stephen Elop gut 24 Mio. Euro reicher gemacht. Das geht aus dem am Mittwoch veröffentlichten Jahresbericht von Nokia hervor. Die Abfindung fiel dank gestiegener Aktienkurse rund ein Viertel höher aus als ursprünglich angekündigt. Aktien machen mit gut 20 Millionen Euro den Großteil des Pakets aus. Microsoft übernimmt 70 Prozent der Abfindung.

Elop war im Herbst 2010 von Microsoft zu dem finnischen Handyhersteller gekommen. Im Jahr darauf setzte er für die Nokia-Smartphones auf Microsofts System Windows Phone. Im vergangenen September handelte er den Verkauf des Kerngeschäfts an den US-Konzern aus.