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Erste und Strabag üben die Staffelübergabe, während die Achterbahnfahrt wie immer endet
Es war eine Achterbahnfahrt der Gefühle: Erst sorgen besser als erwartet ausgefallene US-Beschäftigungsdaten für einen kleinen Aufschwung am österreichischen, wie auch europäischen Aktienmarkt. Dann reichen die Amerikaner die BIP-Zahlen zum Q1 nach - und müssen zugeben, dass sie in der damaligen Kälte regelrecht erstarrten - ein Dämpfer für die Märkte. Doch die Fahrt begann eigentlich bereits zuvor. Denn die Teuerungsrate in der Eurozone zeigte sich etwas höher, jedoch etwas weniger als erwartet. Die Inflation stieg im April von 0,5 auf 0,7 Prozent. Aufgrund des Ausblicks, dass sich die Inflationsrate sich in den kommenden Monaten weiter erholen wird, erwartet ein Großteil der Marktteilnehmer vorerst keine weiteren Lockerungen der EZB.
Dann kamem die USA: Stärker als erwartet ist dort die Beschäftigung im Privatsektor im April gestiegen. Im Vergleich zum Vormonat wurden 220.000 neue Stellen geschaffen, teilte der Arbeitsmarkt-Dienstleister Automatic Data Processing (ADP) mit (210.000 hätten zur Prognoseerfüllung gereicht) Für einen Dämpfer sorgt dann aber das Wirtschaftswachtum. Während im Vorfeld mit einem BIP-Plus von 1,1 bis 1,2 Prozent für das Q1 gerechnet wurde, gab es gerade mal 0,1 Prozent plus - und das annualisiert! Positives gab es dann wieder vom Chicagoer Einkaufsmanagerindex für den April zu vermelden. Dieser klettert überraschend kräftig auf 63 Punkte, 57 hätten gereicht. --new_page-- An der Wiener Börse hat reichten sich heute die Berichtssaison die Hände: Den Anfang in die Q1-Saison beschritt die Erste Group - Strabag beendete den 2013-er-Reigen. Die Erste hat zum Jahresauftakt einen Nettogewinn von 103,3 Mio. Euro erzielt. Das war deutlich weniger als im ersten Quartal 2013 (176,6 Mio. Euro. Die Erwartungen der Analysten wurden von den Quartalszahlen der Bank übertroffen, die Aktie verlor trotzdem.
Keinen Profit aus den vorgelegten Zahlen konnte auch die Strabag ziehen. Dabei hat der Baukonzern seinen Konzerngewinn in 2013 von 60,63 auf 113,56 Mio. beinahe verdoppelt. Das EBIT legte um 26 Prozent auf 261,6 Mio. Euro zu.
Eine Rückkoppelung gab es aus Deutschland, wo die Osram-Aktie zu den Schlusslichtern des Handels zählte. Der Leuchtenkonzern hat wegen des rückläufigen Geschäfts mit klassischen Glühbirnen sowie Leuchtstoffröhren ein Fragezeichen hinter die Umsatzprognose gesetzt. Osrams Chef bezeichnete diese als "herausfordernd". Das schmeckt den Anlegern überhaupt nicht. Auch Zumtobel zeigte sich davon etwas beeindruckt und beendete den Handel im Minus.
Beinahe auf seinem Ausgangsniveau beendete der Markt dann schlussendlich den Tag - der ATX verlor 0,07 Prozent.
Dann kamem die USA: Stärker als erwartet ist dort die Beschäftigung im Privatsektor im April gestiegen. Im Vergleich zum Vormonat wurden 220.000 neue Stellen geschaffen, teilte der Arbeitsmarkt-Dienstleister Automatic Data Processing (ADP) mit (210.000 hätten zur Prognoseerfüllung gereicht) Für einen Dämpfer sorgt dann aber das Wirtschaftswachtum. Während im Vorfeld mit einem BIP-Plus von 1,1 bis 1,2 Prozent für das Q1 gerechnet wurde, gab es gerade mal 0,1 Prozent plus - und das annualisiert! Positives gab es dann wieder vom Chicagoer Einkaufsmanagerindex für den April zu vermelden. Dieser klettert überraschend kräftig auf 63 Punkte, 57 hätten gereicht. --new_page-- An der Wiener Börse hat reichten sich heute die Berichtssaison die Hände: Den Anfang in die Q1-Saison beschritt die Erste Group - Strabag beendete den 2013-er-Reigen. Die Erste hat zum Jahresauftakt einen Nettogewinn von 103,3 Mio. Euro erzielt. Das war deutlich weniger als im ersten Quartal 2013 (176,6 Mio. Euro. Die Erwartungen der Analysten wurden von den Quartalszahlen der Bank übertroffen, die Aktie verlor trotzdem.
Keinen Profit aus den vorgelegten Zahlen konnte auch die Strabag ziehen. Dabei hat der Baukonzern seinen Konzerngewinn in 2013 von 60,63 auf 113,56 Mio. beinahe verdoppelt. Das EBIT legte um 26 Prozent auf 261,6 Mio. Euro zu.
Eine Rückkoppelung gab es aus Deutschland, wo die Osram-Aktie zu den Schlusslichtern des Handels zählte. Der Leuchtenkonzern hat wegen des rückläufigen Geschäfts mit klassischen Glühbirnen sowie Leuchtstoffröhren ein Fragezeichen hinter die Umsatzprognose gesetzt. Osrams Chef bezeichnete diese als "herausfordernd". Das schmeckt den Anlegern überhaupt nicht. Auch Zumtobel zeigte sich davon etwas beeindruckt und beendete den Handel im Minus.
Beinahe auf seinem Ausgangsniveau beendete der Markt dann schlussendlich den Tag - der ATX verlor 0,07 Prozent.