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Warimpex schafft es doch ins Plus
Das Ende März veröffentlichte, vorläufige operative Jahresergebnis der Warimpex mit einem EBITDA von 14,6 Millionen Euro wird nun durch die geprüften Jahreszahlen auf 14,8 Millionen Euro leicht nach oben korrigiert. Demnach entwickelte sich das operative Geschäft positiv, jedoch ging der Konzernumsatz aufgrund von Hotelverkäufen und der damit um 5 Prozent geringeren durchschnittlichen Zimmerzahl um 3 Prozent auf 71,6 Millionen Euro leicht zurück.
Das EBIT wurde um 53 Prozent auf 12,1 Millionen Euro gesteigert. Gründe dafür sind die gute Performance der Hotels im Portfolio, Immobilienverkäufe in München und Prag sowie auch die Umstellung der Bewertung für Büroimmobilien nach Marktwerten bedingt durch den Ausbau der Geschäftstätigkeit im Bereich Development und Vermietung von Büroimmobilien – vor allem durch das Projekt AIRPORTCITY St. Petersburg. Gemeinsam mit dem Ergebnis aus Joint Ventures von 11 Millionen Euro resultiert dies in einem Jahresergebnis in der Höhe von 2,4 Millionen Euro. Die Verringerung im Vergleich zum Vorjahr (2012: 10 Mio. Euro) ist vor allem auf den damaligen Verkauf des Hotel InterContinental in Warschau im Dezember 2012 und daraus resultierend höheren Erträgen im selben Jahr zurückzuführen. Dass Warimpex im Plus ist, ist aber bereits eine Überraschung - siehe http://www.boerse-express.com/pages/1435940
„Der Fokus auf High Performer bei unseren Hotels hat sich als richtig erwiesen. Das sieht man vor allem am Net Operating Profit, den wir um 6 Prozent auf 30,7 Millionen Euro steigern konnten – dies entspricht einer Steigerung von 12 Prozent pro verfügbarem Zimmer. Konkret heisst das, wir wirtschaften besser: Durch den Verkauf eher schwächerer Assets und damit der Bereinigung des Portfolios bringen die einzelnen verfügbaren Zimmer im Verhältnis zum erforderlichen Einsatz mehr“, erklärt Franz Jurkowitsch, CEO von Warimpex. „Wesentlicher Treiber der guten Ergebnisse unserer Immobilien war vor allem der starke russische Markt, wo wir in der AIRPORTCITY St. Petersburg wichtige Erfolge verbuchen konnten und sich auch unsere Hotels sehr gut entwickelten. Sowohl die durchschnittlichen Auslastungszahlen als auch die Zimmerpreise erhöhten sich.“ Insgesamt entwickelten sich im Berichtsjahr die Kernhotelmärkte weiterhin differenziert. So erreichten die Hotels in Polen zwar eine konstante Auslastung, die Zimmerpreise gingen jedoch leicht zurück. Grund dafür war das starke Vergleichsjahr 2012 durch die damals stattfindende Fussball-Europameisterschaft. Der Prager Hotelmarkt ist nach wie vor von einem Überangebot gekennzeichnet, wobei die Auslastungszahlen geringfügig stiegen während sich der durchschnittliche Zimmerpreis verringerte. --new_page-- Der insgesamt stärkere Fokus auf Büroimmobilien und die Vollvermietung der ersten Bauphase der AIRPORTCITY St. Petersburg bedingen eine Umstellung der Bewertungsmethode von Büroimmobilien vom Anschaffungskostenmodell auf die branchenübliche und seitens IFRS bevorzugte Bilanzierung nach aktuellen Marktwerten. „Die neue Bewertungsmethode verbessert die Vergleichbarkeit mit anderen Immobilienunternehmen, stärkt unser Eigenkapital und hat darüber hinaus einen positiven Effekt auf das vorliegende Jahresergebnis“, ergänzt Franz Jurkowitsch. Das Hotelportfolio wird weiterhin zu fortgeschriebenen Anschaffungs- und Herstellungskosten bzw. zum niedrigeren Zeitwert bewertet. Damit werden Wertsteigerungen bei Hotels nach wie vor erst beim Verkauf der Immobilie realisiert. Die Differenz zwischen Zeitwert und Buchwert der Hotels wird im Lagebericht entsprechend ausgewiesen.
Zum Ausblick heißt es: Nach dem Bilanzstichtag gewann Warimpex mit einer führenden ungarischen Versicherung einen langfristigen neuen Mieter für 12.250 m² im Erzsébet Office in Budapest und schloss somit einen der grössten Mietverträge der letzten Jahre am ungarischen Büromarkt ab. „Mit der soliden finanziellen Basis dieses Jahresabschlusses und weiteren Verkäufen erfolgreicher Projekte sehen wir für neue Developments viel Potenzial. Wir werden uns weiterhin auf unsere guten Hotelmarken fokussieren und auf interessante Verknüpfungen von Hotels mit angrenzenden Büro- und Wohnflächen setzen. Dabei achten wir auf eine entsprechende Diversifikation sowohl geographisch als auch bei Assetklassen und wollen vorhandene Grundstücksreserven oder Entwicklungsimmobilien soweit weiterentwickeln, dass ein nachhaltiger Cashflow erzielt werden kann“, schliesst Franz Jurkowitsch.
„Der Fokus auf High Performer bei unseren Hotels hat sich als richtig erwiesen. Das sieht man vor allem am Net Operating Profit, den wir um 6 Prozent auf 30,7 Millionen Euro steigern konnten – dies entspricht einer Steigerung von 12 Prozent pro verfügbarem Zimmer. Konkret heisst das, wir wirtschaften besser: Durch den Verkauf eher schwächerer Assets und damit der Bereinigung des Portfolios bringen die einzelnen verfügbaren Zimmer im Verhältnis zum erforderlichen Einsatz mehr“, erklärt Franz Jurkowitsch, CEO von Warimpex. „Wesentlicher Treiber der guten Ergebnisse unserer Immobilien war vor allem der starke russische Markt, wo wir in der AIRPORTCITY St. Petersburg wichtige Erfolge verbuchen konnten und sich auch unsere Hotels sehr gut entwickelten. Sowohl die durchschnittlichen Auslastungszahlen als auch die Zimmerpreise erhöhten sich.“ Insgesamt entwickelten sich im Berichtsjahr die Kernhotelmärkte weiterhin differenziert. So erreichten die Hotels in Polen zwar eine konstante Auslastung, die Zimmerpreise gingen jedoch leicht zurück. Grund dafür war das starke Vergleichsjahr 2012 durch die damals stattfindende Fussball-Europameisterschaft. Der Prager Hotelmarkt ist nach wie vor von einem Überangebot gekennzeichnet, wobei die Auslastungszahlen geringfügig stiegen während sich der durchschnittliche Zimmerpreis verringerte. --new_page-- Der insgesamt stärkere Fokus auf Büroimmobilien und die Vollvermietung der ersten Bauphase der AIRPORTCITY St. Petersburg bedingen eine Umstellung der Bewertungsmethode von Büroimmobilien vom Anschaffungskostenmodell auf die branchenübliche und seitens IFRS bevorzugte Bilanzierung nach aktuellen Marktwerten. „Die neue Bewertungsmethode verbessert die Vergleichbarkeit mit anderen Immobilienunternehmen, stärkt unser Eigenkapital und hat darüber hinaus einen positiven Effekt auf das vorliegende Jahresergebnis“, ergänzt Franz Jurkowitsch. Das Hotelportfolio wird weiterhin zu fortgeschriebenen Anschaffungs- und Herstellungskosten bzw. zum niedrigeren Zeitwert bewertet. Damit werden Wertsteigerungen bei Hotels nach wie vor erst beim Verkauf der Immobilie realisiert. Die Differenz zwischen Zeitwert und Buchwert der Hotels wird im Lagebericht entsprechend ausgewiesen.
Zum Ausblick heißt es: Nach dem Bilanzstichtag gewann Warimpex mit einer führenden ungarischen Versicherung einen langfristigen neuen Mieter für 12.250 m² im Erzsébet Office in Budapest und schloss somit einen der grössten Mietverträge der letzten Jahre am ungarischen Büromarkt ab. „Mit der soliden finanziellen Basis dieses Jahresabschlusses und weiteren Verkäufen erfolgreicher Projekte sehen wir für neue Developments viel Potenzial. Wir werden uns weiterhin auf unsere guten Hotelmarken fokussieren und auf interessante Verknüpfungen von Hotels mit angrenzenden Büro- und Wohnflächen setzen. Dabei achten wir auf eine entsprechende Diversifikation sowohl geographisch als auch bei Assetklassen und wollen vorhandene Grundstücksreserven oder Entwicklungsimmobilien soweit weiterentwickeln, dass ein nachhaltiger Cashflow erzielt werden kann“, schliesst Franz Jurkowitsch.
Relevante Links: Warimpex Finanz- und Beteiligungs AG