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Bawag soll an die Börse, doch fix ist (noch)nix
Die Eigentümer Cerberus Capital Management LP und GoldenTree Asset Management LP suchen mehr als sieben Jahre nach der Übernahme der Bawag durch Cerberus nach Exit-Optionen, wie es weiter hieß. Die Bank mit Sitz in Wien hat nach Angaben im Geschäftsbericht 2013 einen Buchwert von rund 2,4 Mrd. Euro. Wie weiter verlautete, ist noch kein Berater mandatiert worden und auch keine endgültige Entscheidung darüber gefallen, ob die Bank verkauft oder an die Börse gebracht werden soll.
Der New Yorker Finanzinvestor Cerberus hatte die Bawag 2006 vom Österreichischen Gewerkschaftsbund für 2,6 Mrd. Euro übernommen. Die Bank war in einen Finanzskandal verwickelt, der fast zu ihrem Zusammenbruch führte. Cerberus hält noch 52 Prozent an der Bawag. Mit 39 Prozent ist seit 2012 GoldenTree beteiligt. Weitere Anteilseigner sind Österreichische Post AG, Assicurazioni Generali SpA und die Wüstenrot Wohnungswirtschaft.
Bawag-Sprecherin Sabine Hacker nannte Gespräche über die Mandatierung von Banken “reine Spekulation”. Das Management der Bank konzentriere sich darauf, die Ziele für 2014 zu erreichen. Sprecher von Cerberus und GoldenTree lehnten eine Stellungnahme ab.
Die Bawag, mit einer Bilanzsumme von 36,4 Mrd. Euro Ende 2013, arbeitet seit 2010 wieder profitabel. 2013 hat sich der Nettogewinn mehr als verdoppelt auf 229 Mio. Euro. Das Management will dieses Jahr die Kostensenkungen und den Stellenabbau verstärken, um die Eigenkapitalrendite bei über zehn Prozent zu halten und auch das Eigenkapital zu stärken.
Zu den größten Risiken für die Bank zählt ein Gerichtsverfahren über ein Swap-Geschäft in Schweizer Franken mit der Stadt Linz. Dabei verlangt die Bawag von Linz die Zahlung von 418 Mio. Euro zuzüglich Zinsen, während die Stadt das Geschäft für ungültig hält.
Der New Yorker Finanzinvestor Cerberus hatte die Bawag 2006 vom Österreichischen Gewerkschaftsbund für 2,6 Mrd. Euro übernommen. Die Bank war in einen Finanzskandal verwickelt, der fast zu ihrem Zusammenbruch führte. Cerberus hält noch 52 Prozent an der Bawag. Mit 39 Prozent ist seit 2012 GoldenTree beteiligt. Weitere Anteilseigner sind Österreichische Post AG, Assicurazioni Generali SpA und die Wüstenrot Wohnungswirtschaft.
Bawag-Sprecherin Sabine Hacker nannte Gespräche über die Mandatierung von Banken “reine Spekulation”. Das Management der Bank konzentriere sich darauf, die Ziele für 2014 zu erreichen. Sprecher von Cerberus und GoldenTree lehnten eine Stellungnahme ab.
Die Bawag, mit einer Bilanzsumme von 36,4 Mrd. Euro Ende 2013, arbeitet seit 2010 wieder profitabel. 2013 hat sich der Nettogewinn mehr als verdoppelt auf 229 Mio. Euro. Das Management will dieses Jahr die Kostensenkungen und den Stellenabbau verstärken, um die Eigenkapitalrendite bei über zehn Prozent zu halten und auch das Eigenkapital zu stärken.
Zu den größten Risiken für die Bank zählt ein Gerichtsverfahren über ein Swap-Geschäft in Schweizer Franken mit der Stadt Linz. Dabei verlangt die Bawag von Linz die Zahlung von 418 Mio. Euro zuzüglich Zinsen, während die Stadt das Geschäft für ungültig hält.