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Die Börsen fallen - Gold macht einen Hüpfer ...
Frühmorgens war es noch ein knappes halbes Prozent, doch je länger der Tag dauert desto stärker spielt sich Gold in den Vordergrund. 1,30% plus sind es mittlerweile - die der Goldpreis heute zulegen kann. Diametral entgegengesetzt verhalten sich derweil die Aktienmärkte. Dort verfestigen sich die Tagesverluste an den europäischen Märkten bei ein bis zwei Prozent. Schlimm erwischt es auch den Wiener ATX, der aktuell 1,78% im Minus liegt. Unter den Topverlierern befindet sich heute einmal mehr die Aktie der RBI. Dem österreichischen Bankinstitut dürfte vor allem die Prolongierung der Krim-Krise und die damit verbundene Unsicherheit in der Ukraine schaden. Zwar hat der ukrainische Übergangspräsident Alexander Turtschinow ausgeschlossen, dass es auf der Krim zu einem Einsatz des ukrainischen Militärs kommen wird, doch die Krise gährt weiter: "Wir können keine militärische Operation auf der Krim starten, weil dann unsere Ostgrenze bloß liegen würde und die Ukraine nicht geschützt wäre",wird Interimspräsident Turtschinow am Dienstag von der Nachrichtenagentur AFP. "Darauf zählt die russische Armee", fügte er hinzu.
Mit dem neuerlichen Verlust von 3,08% verliert das Raiffeisen-Papier allein in dieser Woche mehr als 10%. Die Bank selbst wird sich wohl erst Ende März im Rahmen des Ergebnisses für das Gesamtjahr zum weiteren Schicksal ihrer Ukraine-Tochter äußern. Fakt ist jedenfalls, dass die Bank Austria, die österreichische Tochter der italienischen Unicredit, ihre Ukraine-Tochter zum Verkauf gestellt hat und für ihr Ostengagement Millionenabschreibungen in Kauf nehmen musste. Inwiefern auch die RBI einen solchen Schritt erwägt bleibt derzeit noch unklar.
Während Aktien also weiter unter der unsicheren geopolitischen Lage leiden, geht es bei dem - vielfach als "Krisenwährung" betitelten Rohstoff Gold stetig bergauf.
Mit dem neuerlichen Verlust von 3,08% verliert das Raiffeisen-Papier allein in dieser Woche mehr als 10%. Die Bank selbst wird sich wohl erst Ende März im Rahmen des Ergebnisses für das Gesamtjahr zum weiteren Schicksal ihrer Ukraine-Tochter äußern. Fakt ist jedenfalls, dass die Bank Austria, die österreichische Tochter der italienischen Unicredit, ihre Ukraine-Tochter zum Verkauf gestellt hat und für ihr Ostengagement Millionenabschreibungen in Kauf nehmen musste. Inwiefern auch die RBI einen solchen Schritt erwägt bleibt derzeit noch unklar.
Während Aktien also weiter unter der unsicheren geopolitischen Lage leiden, geht es bei dem - vielfach als "Krisenwährung" betitelten Rohstoff Gold stetig bergauf.