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RBS fürchtet Verluste von mehr als acht Milliarden Euro für Erste Group und Raiffeisen Bank aus ihren Osteuropa-Engagements
Anleihen österreichischer Banken sollten verkauft werden. Das erklären die Analysten von RBS unter Führung von Alberto Gallo in einer Notiz. Grund: Erste, Raiffeisen und Bank Austria (UniCredit) stehen vor Verlusten bei Krediten und Staatsanleihen aus Mittel- und Osteuropa.
- Die Verluste werden über das nächste Jahr ans Licht treten, wenn faule Kredite (NPL) wieder Höchststände erreichen.
- Im schlimmsten Fall gibt es einen Brutto-Verlust von 4,5 Mrd. Euro bei Erste Group und 3,6 Mrd. bei Raiffeisen Bank.
- Erste, Raiffeisen müssen unter Umständen das Kapital erhöhen, Bank Austria hat einen Puffer:
- Unterstützung der Banken durch österreichischen Staat gilt als unwahrscheinlich: N
- Möglichkeit, dass österreichische Banken die angeschlagene Hypo Alpe-Adria unterstützen müssen, verschärfen die Sorgen
- auch österreichische Staatsanleihen könnten unter Druck geraten
- RBS rät, bei Erste und RBI auszusteigen und stattdessen in BNP und ING zu investieren - sowie aus UniCredit auszusteigen und in Intesa zu investieren.
- Im schlimmsten Fall gibt es einen Brutto-Verlust von 4,5 Mrd. Euro bei Erste Group und 3,6 Mrd. bei Raiffeisen Bank.
- Erste, Raiffeisen müssen unter Umständen das Kapital erhöhen, Bank Austria hat einen Puffer:
- Unterstützung der Banken durch österreichischen Staat gilt als unwahrscheinlich: N
- Möglichkeit, dass österreichische Banken die angeschlagene Hypo Alpe-Adria unterstützen müssen, verschärfen die Sorgen
- auch österreichische Staatsanleihen könnten unter Druck geraten
- RBS rät, bei Erste und RBI auszusteigen und stattdessen in BNP und ING zu investieren - sowie aus UniCredit auszusteigen und in Intesa zu investieren.