co.don AG: Positive Geschäftsentwicklung beim Technologieführer für Knorpelzell-Züchtung
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+ Zweistelliges Umsatzwachstum in 2013
+ Wachsendes Interesse an regenerativer Medizin
+ Nationale Genehmigung erhalten
Teltow, 20.02.2014 - 2013 war ein erfolgreiches Jahr für die co.don AG: Das Biopharma-Unternehmen ist stark gewachsen, hat sich genehmigtes Kapital gesichert und sich auf dem deutschen Markt als Technologieführer der Knorpelzell-Transplantation etabliert.
Die europaweite Anerkennung der Produkte für neuartige Therapien hat intern die Innovationskraft gestärkt und sorgte extern für Markterfolge. Das Selbstverständnis der co.don AG als erneuertes Startup und die "Strategie des neuen Schwungs" zeigt in jeder Hinsicht Wirkung. Der Vertrieb wurde erfolgreich in die eigenen Hände genommen, die Kostenstruktur erheblich verbessert.
Allein in Deutschland werden laut Barmer GEK pro Jahr ca. 375.000 Prothesen an Knie und Hüfte eingesetzt. Etwa 20 Prozent dieser Fälle könnten nach Expertenmeinung regenerativ behandelt werden. Das auf Deutschland bezogene Marktpotential im Bereich der schonenden und gelenkerhaltenden Behandlung schätzt der CEO der co.don AG, Dr. Andreas Baltrusch auf "mindestens 250 Millionen Euro, im EU-Raum sogar auf bis zu einer Milliarde Euro".
Baltrusch weiter: "Momentan wird die Methode der körpereigenen Knorpelzelltransplantation (chondrosphere®) überwiegend zur Behandlung traumatischer Defekte eingesetzt. Erste Daten zeigen aber auch bei Patienten mit Arthrosefrühstadium eine Verbesserung der Gelenkfunktion nach der Behandlung mit körpereigenen Zellen (ACT). Durch diese zusätzliche Indikation würde sich - neben der Indikationserweiterung bei traumatischen Defekten - das Marktpotential nochmals deutlich erhöhen. Hinzu kommt das erhebliche Potential der Bandscheibenzellzüchtung (ADCT) nach Bandscheibenvorfall."
Die Nachfrage nach dem von der co.don AG entwickelten und patentierten Verfahren zur Entnahme, Züchtung und Re-Implantation körpereigener Knorpelzellen wächst - das Unternehmen hat sich in den vergangenen Jahren in Deutschland als Technologieführer der Knorpelregeneration etabliert. Durch Neuausrichtung des Vertriebes für ihr hochinnovatives Produkt chondrosphere® konnte die Gesellschaft ihre Kompetenz nochmals deutlich steigern. Die co.don AG schafft für ihr Produkt zur Behandlung von Gelenkknorpelschäden momentan die Voraussetzungen für eine europaweite Zulassung durch die europäische Arzneimittelagentur EMA. Die Kosten für die Anwendung in Knie und Hüfte werden seit 2007 bei entsprechender Diagnose sowohl von den privaten als auch den gesetzlichen Krankenkassen voll übernommen.
Das Biopharma-Unternehmen co.don AG wartet im Geschäftsjahr 2013 mit erfreulichen Zahlen auf: Der Umsatz stieg im Vergleich zum Vorjahr nach vorläufigen Zahlen um ca. 33 Prozent. Und die Entwicklung setzt sich auch im neuen Jahr fort: Der Januar 2014 war der umsatzstärkste Monat seit Gründung des Unternehmens. Dr. Andreas Baltrusch sieht sein Unternehmen für die Zukunft gut gerüstet: "Wir sind stolz darauf, dass sich das Unternehmen in einem schwierigen Marktumfeld derart positiv entwickelt. Man darf nicht vergessen, dass es sich bei Tissue Engineering noch um einen relativ jungen Bereich der Medizin handelt. Doch wir sehen, dass das Interesse an regenerativem Knorpelerhalt gerade in Fachkreisen stetig zunimmt. Nach dem Motto "Gelenkerhalt vor Gelenkersatz" entscheiden sich Ärzte zunehmend für schonende regenerative Behandlungsoptionen, die sich darüber hinaus auch oft als langfristige, endgültige Therapiemethode beweist." Kontrollierte, vergleichende Studien und langfristige Beobachtungszeiträume sind mehr als ein Indiz für eine erfolgreiche Therapie.
Die detaillierten Zahlen für das Geschäftsjahr 2013 werden im Rahmen des geprüften Geschäftsberichtes Ende April 2014 veröffentlicht.
Wesentliche Erfolge der co.don AG im Geschäftsjahr 2013:
+++ Die co.don AG hat im Rahmen der neuen regulatorischen Anforderungen im Dezember 2013 durch die Bundesoberbehörde die Genehmigung nach § 4b Abs. 3 des Arzneimittelgesetzes (AMG) für den nationalen Vertrieb des Arzneimittels co.don chondrosphere® erhalten. Das patentierte Arzneimittel darf im Rahmen einer matrixassoziierten körpereigenen Knorpelzelltransplantation in allen Gelenken eingesetzt werden. Hier öffnen sich vielfältige Möglichkeiten. "Durch kontrollierte Studien werden die klinischen Erfolge wissenschaftlich untermauert. Behandlungen von Hüften werden neben althergebrachten Knie- und Sprunggelenksbehandlungen immer wichtiger. Da das Verfahren arthroskopisch eingesetzt wird, sind Gelenkknorpelreparaturen kaum noch Grenzen gesetzt", so Vilma Methner, COO und CSO der Gesellschaft.
+++ Positive Bilanz zog die co.don AG im Anschluss an den Deutschen Kongress für Orthopädie und Unfallchirurgie (DKOU) im Oktober 2013: Die Nachfrage an regenerativer Medizin im Bereich der Orthopädie und speziell bei Gelenken wächst. Auf großes Interesse stieß der Hands-On-Workshop der co.don AG. Die Chirurgen waren begeistert von der Möglichkeit, die Knorpelzelltransplantation mit Sphäroiden nunmehr arthroskopisch / minimalinvasiv durchführen zu können. Das verspricht durch den kleineren Defektzugang eine schnellere Wundheilung und eine geringere Narbenbildung.
+++ Die Hauptversammlung stimmte im August einem Antrag des Vorstands und Aufsichtsrats zur Schaffung eines neuen genehmigten Kapitals in Höhe von 5.564.292 Euro zu. "Damit steht der Gesellschaft zukünftig wieder ein genehmigtes Kapital in gesetzlich zulässiger Höhe zur Verfügung, um bei Bedarf in der erforderlichen Höhe eine Stärkung der Eigenmittel vorzunehmen", erklärt Dr. Andreas Baltrusch.
+++ Im April trafen sich rund 150 Orthopäden und Unfallchirurgen aus dem Aus- und Inland in Berlin zum durch die co.don® AG initiierten und maßgeblich geförderten 2. Berliner Knorpelsymposium. Ziel der Veranstaltung war es, sich über die neuesten Entwicklungen, Methoden und Erfahrungen der gelenkerhaltenden Chirurgie auszutauschen.
+++ Im Februar beschloss der Vorstand der co.don AG, zwei Wandelschuldverschreibungen an die beiden zypriotischen Unternehmen TRANS NOVA INVESTMENTS LIMITED und OSEMIFARO INVESTMENTS LTD auszugeben. Durch die Ausgabe bezog das Biopharma-Unternehmen flüssige Mittel in Höhe von insgesamt 490.278 Euro.
Über die co.don® AG: Das biopharmazeutische Unternehmen mit Sitz im Raum Berlin zählt zu den weltweit führenden Spezialisten der Zellzüchtung zur gelenkerhaltenden Behandlung von Gelenkknorpeldefekten und Bandscheibendefekten. Durch Nutzung der patentierten Arzneimittel des Unternehmens können in vielen Fällen Gelenk- und Bandscheibenprothesen vermieden werden. Orthopäden, Unfallchirurgen und Neurochirurgen setzten zunehmend auf diese regenerativen Therapieverfahren. Die co.don® AG ist an der Frankfurter Börse gelistet (ISIN: DE000A1K0227). Vorstand der Gesellschaft sind Dr. Andreas Baltrusch (CEO) und Frau Vilma Methner (COO, CSO).
Weitere Informationen finden Sie unter www.ihre-zellzuechter.de oder www.codon.de
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