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Hält Eduard Zehetner Kurs, gibt’s im November bei der Immofinanz 4,0 Euro als Kurs - und die andere Seite der Medaille

In Kürze wird die Immofinanz durch die Abspaltung der Buwog nicht mehr das sein, was sie zuletzt war. Diese Situation hatten wir aber schon einmal: Im November 2008 übernahm Eduard Zehetner erst das Ruder bei der Immoeast, dann bei der Immofinanz - um diese zum heutigen Unternehmen zu fusionieren. Im November 2008 hatte die Immofinanz mit 0,242 Euro auch ihr bisheriges Tief erreicht. Heute, 273 Wochen später liegt die Aktie 1395% im Plus - sind 5% pro Woche, seit mehr als 5 Jahren. Hält Zehetner das Tempo, liegt die Aktie mit Ende seiner Amtszeit - nach exakt 2200 Tagen bei ziemlich genau 4,0 Euro (exkl. Buwog). Klar, dass das eine reine Zahlenspielerei ist - das jüngste Kursziel (Erste Group mit 4,3 Euro) lag aber sogar darüber.

Innerhalb des ATX ist die Immofinanz mit solchen Performancewerten zwar Spitzenreiter, im BE-500-Index reicht es aber nur zu Platz 9 (Asos führt mit plus 2600%). Nächster heimischer Top-Titel ist dann Andritz auf Platz 61 und plus 340%. Mehr Österreicher kommen in der Verlierer-Liste vor: Verbund auf Platz 10 mit einer Kurshalbierung, Uniqa auf 22 mit minus 45% und Telekom auf 29 mit minus 30 Prozent.

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