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Social Trading: Auf Renditejagd mit Schneeleopard und Co

Beratung kostet Geld - gute Beratung kostet (mitunter) etwas mehr. Obwohl diese Aussage eigentlich logisch ist, steckt die Honorarberatung im Finanzbereich noch in den Kinderschuhen. Die Herausforderung liegt vor allem darin, dass die Anleger nicht bereit sind, für hochwertige Beratung auch entsprechend hohe Stundensätze zu zahlen. Verbreitet hat sich mittlerweile die Erkenntnis, dass ein „Berater“, der seinen Lebensunterhalt mit Provisionen verdient, vermutlich auch seine Beratung an diesen Provisionszahlungen ausrichtet. Und dass jene Anbieter, welche hohe Provisionen an den Vertrieb zahlen, diese mit hohen Gebühren wieder verdienen müssen. Das ist genauso logisch, wie der Umstand dass diese hohen Gebühren letztlich den Anleger belasten. So liegen z. B. bei Lebensversicherungen die Abschlusskosten für einen Anbieter bei rund 6 Prozent.

Wenn Wissen und Zeit fehlen sind Orientierungshilfen gefragter denn je. Auch bei Anlagethemen und auch im Internet: „In unterschiedlichsten Branchen ist zu beobachten, wie durch Internet und Social Media einerseits Vertriebsstrukturen völlig geändert werden und andererseits der Konsument stärker in die Produktgestaltung einbezogen wird: vom Consumer zum Prosumer“, sagt Andreas Kern, Geschäftsführer und Gründer von wikifolio.com. „Ein gutes Beispiel ist hier die Musikindustrie: Vor 15 Jahren kaufte man seine CDs noch im Fachhandel, die Produktmanager haben versucht, Einzeltitel so in Alben zu verpacken, dass ein verkaufsfördernder Top-Titel gemeinsam mit 10 durchschnittlichen Songs möglichst gewinnbringend an den Mann oder die Frau gebracht wurde. Heutzutage passiert das alles online, anstelle von Alben werden Playlists auf i-Tunes und Spotify erstellt und via Facebook geshared - Renditemaximierung kann nicht mehr über vorgefertigte Alben passieren.“

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Was macht den Erfolg von Social Trading aus? Während im Versicherungsbereich Vergleichsportale wie durchblicker.at die Branche aufwirbeln, ist im Bereich der Geldanlage „Social Trading" eines der am häufigsten diskutierten Themen. Zwei Themen stechen hervor: Rendite und Transparenz. Das sind Eigenschaften, die vielen Finanzprodukten fehlen und damit viele Anleger enttäuschen. Dabei gehören die Themen untrennbar zusammen: Denn nur wenn die Handelsaktivitäten eines Traders uneingeschränkt transparent gemacht werden, wird das Geld in die besten und renditestärksten Handelsstrategien fließen und nicht den belohnen, der den mächtigsten provisionsgesteuerten Vertriebsapparat zur Verfügung hat. „Wie es scheint, kommt in Zeiten von niedrigen Zinsen, Inflationsangst und Vertrauenskrise ein möglicher Ausweg auch in der Finanzbranche aus dem Social Web“, meint Kern. „Private Anleger haben über transparente Plattformen und den direkten Zugang zu Top-Tradern die Möglichkeit, sich einfach und völlig kostenfrei zu informieren und so das eigene Geldleben zu optimieren.“
Und ein Blick auf aktuelle Zahlen zeigt, dass sich Social Trading tatsächlich zur fixen Größe im Portfolio von Anlegern und Tradern entwickelt. Kern: „Anleger in Deutschland haben insgesamt bisher über 130 Millionen Euro in wikifolio-Zertifikate investiert – davon alleine 30 Millionen im Jänner 2014, ein Plus von über 400 % zum Vergleichszeitraum 2013.“ Während der Markt für strukturierte Anlageprodukte 2013 in Deutschland um rund 7% zurückging, habe sich das ausstehende Volumen in wikifolio-Zertifikaten im gleichen Zeitraum verzehnfacht. „Social Trading ist erwachsen geworden und hat sich in kürzester Zeit zu einem Megatrend im Anlegermarkt entwickelt“, bestätigt Kern. Einen wichtigen Beitrag zur Akzeptanz bei den Anlegern leistet die enorme Bandbreite an Handelsstrategien, die in wikifolio-Zertifikaten abgebildet werden. „Von spekulativen und entsprechend performanten Strategien bis zu konservativen und auf nachhaltiges Wachstum ausgelegte Varianten mit geringer Volatilität ist alles zu finden. Dabei brachten es einige Top-Trader innerhalb eines Jahres in ihren wikifolios auf mehr als 100% Rendite.“
Durch alle in wikifolios abgebildeten Handelsstrategien wurde seit dem Start von wikifolio.com im Sommer 2012 ein Handelsvolumen von 1,7 Milliarden Euro durch rund 700.000 publizierte Trades bewegt. Damit gilt wikifolio.com nicht nur als sehr aktive Finanz-Plattform, sondern auch als deutschsprachiger Marktführer im Social Trading.

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Warum Anleger und Trader Social Trading schätzen. Eine 2013 von „meinungsraum.at“ realisierte Umfrage unter rund 600 wikifolio-Nutzern ergab, dass die „maximale Transparenz“ von 78% der Befragten als eines der wichtigsten Argumente angesehen wird. Fast ebenso viele wikifolio.com-Nutzer und Nutzerinnen nennen das „faire Gebührenmodell“ (77%) als sehr wichtig. Natürlich spielt der wirtschaftliche Erfolg für Anleger ebenfalls eine wesentliche Rolle bei der Entscheidung für ein bestimmtes Angebot: Demensprechend wird die Rendite als ein wichtiges Argument bei der Entscheidung für wikifolio.com von 61% der befragten Nutzer genannt.

Zwei Top-Trader auf wikifolio.com sind Markus Strauch und Sebastian Reese. Strauch, der sich täglich mit dem Wertpapiergeschäft befasst, verfolgt mit seinem wikifolio einen spekulativen Ansatz – bis jetzt erfolgreich. Seine Performance – aktuell über 120 % seit Beginn – ist für viele Anleger interessant: Mehr als zwölf Millionen Euro Kapital wurden in das Zertifikat in der Zwischenzeit investiert.

Sebastian Reese ist ebenfalls Vollzeit-Trader. Mit seinem spekulativ angelegten, aber mehr diversifizierten wikifolio verbucht er kontinuierliches Wachstum. Mit über 1.100 hochwertigen Kommentaren zu seinen Trades auf wikifolio.com bietet er Anlegern einen zusätzlichen Mehrwert und ist darüber hinaus ein gutes Beispiel dafür, wie transparent Handelsstrategien in einem wikifolio dargestellt werden können.

„Strauch und Reese sind gute Beispiele für die bis zum Start von wikifolio.com verborgenen Trader-Talente, die „Hidden Champions“, die nunmehr mit wikifolio.com eine Plattform gefunden haben“, kommentiert Kern. „Sie können herausragende Ergebnisse erzielen, konnten bislang enormes Geschick beim Wertpapierhandel beweisen und haben auf wikifolio.com die Möglichkeit, ihre Fähigkeiten anderen zugänglich zu machen.“

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Plattform für Vermögensverwalter. Ein weiterer Indikator dafür, welchen Stellenwert sich wikifolio.com erarbeiten konnte, ist die positive Resonanz aus der Finanzbranche auf die Erweiterung der Plattform für Vermögensverwalter. Seit Herbst 2013 können ausgewählte Vermögensverwalter ihre Strategien in einem eigenen Bereich als wikifolios veröffentlichen. Bestehende und neue Anleger können damit auch mit kleinen Beträgen an der Entwicklung von Vermögensverwalter-Strategien partizipieren. Gottfried Urban, Vorstand der renommierten Bayerische Vermögen AG, ist von der Transparenz von wikifolio.com überzeugt: „Bestehende oder zukünftige Kunden erhalten einen interessanten Einblick in unsere Arbeit. Diese Nachvollziehbarkeit sorgt für Vertrauen und schafft eine neue Form der Kundennähe.“

„Nachdem wir erst kürzlich Auszeichnungen des Elite Report erhalten haben und aktuell beim FUCHS Performance Projekt in Führung liegen, freuen wir uns jetzt sehr über die Teilnahme bei wikifolio.com“, sagt Michael Stegmüller, Vorstand der performance IMC Vermögensverwaltung AG.

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So funktioniert die „Anleger-Revolution“. Trader können eigene Handelsstrategien als wikifolio veröffentlichen, sich einen Track Record aufbauen und mit ihrem wikifolio Erfolgsprämien verdienen. Andere Anleger können direkt in wikifolio-Zertifikate investieren und vom Wissen der Erfahrenen profitieren. Nach der Veröffentlichung muss ein wikifolio „Stimmen“ der Community sammeln und eine redaktionelle Prüfung durchlaufen. Hat es diese Hürden genommen, wird auf seine Entwicklung ein wikifolio-Indexzertifikat mit eigener Wertpapierkennnummer bzw. ISIN aufgelegt, das bei allen Banken über die Börse Stuttgart und über Lang & Schwarz handelbar ist.

Hat man in ein wikifolio-Zertifikat investiert, partizipiert man an der Entwicklung des jeweiligen wikifolios und folgt somit automatisch den Trades, welche die Trader in ihren wikifolios durchführen. Ein wikifolio kann seine Handelsstrategien in Aktien, Exchange Traded Funds (ETFs), Fonds und strukturierten Produkten von HSBC Trinkaus sowie Lang & Schwarz umsetzen. Insgesamt steht ein Anlageuniversum mit derzeit bereits mehr als 40.000 Produkten zur Verfügung.

Übrigens: Auf die meisten Punkte - 6387 - kommt derzeit das Portfolio Dividende und Eigenkapital Deutschland. Betrieben wird es vom „Schneeleopard“. Wer sich dahinter verbirgt? - Lesen sie hier mehr: http://bit.ly/1jNfvqR

wikifolio im Überblick finden Sie hier:  http://bit.ly/1fd63JP

Aus dem Börse Express pdf vom 18.02.2014. Das pdf gibt es nur im Abo. Unsere aktuellen Abo-Angebote gibt es hier: http://bit.ly/15yw417