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Heute Fokus auf: Immofinanz mit Details zum Buwog-Spin off, Do&Co serviert Zahlen

Die Immofinanz hält heute eine Pressekonferenz zum Thema 'Details zum Buwog Spin off - Großer Zukauf in Deutschland' ab. Es wurde der Beschluss gefasst, den Aktionären in einer außerordentlichen Hauptversammlung eine Abspaltung der 100%-Tochter Buwog und damit verbunden die Börsennotiz der Buwog vorzuschlagen. Im Zuge dessen sollen die Immofinanz-Aktionäre für je 20 Aktien eine Buwog-Aktie erhalten, die Buwog wird sich dann zu 51% im Streubesitz befinden. Der Vorschlag an die Aktionäre beinhaltet, dass die Buwog-Aktien zum Handel an den Börsen Frankfurt (Hauptlisting), Wien und Warschau (jeweils geregelter Markt) zugelassen werden. Nach dieser Abspaltung wird die Immofinanz wirtschaftlich eine Finanzbeteiligung von 49% an der Buwog AG halten, die mittelfristig weiter

Do&Co legt heute Zahlen vor: Die Analysten der Erste Group und von Kepler Cheuvreux erwarten etwas bessere Ergebnisse als im Vorjahreszeitraum. Der Umsatz in den ersten neun Monaten sollte im Schnitt um neun Prozent zulegen - und zwar auf 481,20 Mio. Euro. Das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) wird durchschnittlich sieben Prozent höher geschätzt als im Vorjahr bei 33,15 Mio. Euro. Der Nettogewinn sollte laut Konsensschätzung um zwei Prozent auf 18,75 Mio. Euro zulegen. Die Aktie konnte im Vorfeld zulegen.

Zu den Vorgaben: Die New Yorker Aktienbörsen haben am Mittwoch ohne klare Richtung geschlossen. Der Dow Jones Industrial Index fiel 30,83 Punkte oder 0,19 Prozent auf 15.963,94 Einheiten. Der S&P-500 Index verlor geringfügige 0,49 Punkte oder 0,03 Prozent auf 1.819,26 Zähler. Der Nasdaq Composite Index erhöhte sich hingegen um 10,24 Einheiten oder 0,24 Prozent auf 4.201,29 Zähler.

Die Europäischen Leitbörsen sind am Mittwoch überwiegend mit Gewinnen aus dem Handel gegangen. Der Euro-Stoxx-50 beendete den Handel mit 3.094,89 Punkten, ein Plus von 17,81 Zählern oder 0,58 Prozent.

Positiv wirkten die Aussagen der neuen Chefin der US-Notenbank Fed, Janet Yellen. Sie will ungeachtet der schleppenden Konjunkturerholung in den USA die milliardenschweren Geldspritzen weiter verringern - "in maßvollen Schritten". Die Geldpolitik der Fed werde aber noch lange nach Einstellung der Wertpapierkäufe locker bleiben, hieß es. Zudem stützten die jüngsten Daten aus China, die dem weithin erwarteten Rückgang des dortigen Wirtschaftswachstums zu widersprechen schienen. Chinas Außenhandel hat sich zum Jahresanfang überraschend stark beschleunigt.

Die Wiener Börse hat am Mittwoch befestigt geschlossen. Der ATX stieg 13,48 Punkte oder 0,51 Prozent auf 2.655,06 Einheiten. OMV-Aktien schlossen mit einem satten Plus von 3,07 Prozent auf 34,08 Euro und markierten damit die Spitze der Kursliste.

Weitere Termine: Bekanntgabe Flughafen Wien AG "Verkehrszahlen Jänner" Bekanntgabe Commerzbank AG "Jahresergebnis" Bekanntgabe BNP Paribas "Jahresergebnis" Bekanntgabe Electricite de France (EdF) Jahresergebnis" Bekanntgabe Eni SpA "Jahresergebnis" Bekanntgabe US-Einzelhandelsumsatz Jänner Anhörung von Fed-Präsidentin Yellen vor dem Bankenausschuss des US-Senats im Rahmen des halbjährlichen Berichts zur Geldpolitik

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