, boerse-express

Junker: Centerra Gold – Reserven fallen, Ressourcen steigen

Der Goldproduzent Centerra Gold (WKN A0B6PD) musste 2013 einen Rückgang seiner nachgewiesenen und wahrscheinlichen Reserven des gelben Metalls hinnehmen. Nach 11,1 Mio. Unzen 2012 verfügt das Unternehmen damit jetzt noch über 10,2 Mio. Unzen Goldreserven. Geschätzt hat man diese unter Verwendung eines Goldpreises von 1.300 USD pro Unze.

Allerdings konnte Centerra zum Ende des vergangenen Jahres einen Anstieg der gemessenen und angezeigten Ressourcen um 378.000 auf 5,5 Mio. Unzen Gold im Vergleich zu 2012 melden.

Während sie auf mehreren Projekten des Unternehmens unverändert blieben oder sogar stiegen, gingen die nachgewiesenen und wahrscheinlichen Goldreserven auf der Vorzeigemine des Unternehmens Kumtor von 9,466 Mio. Unzen Ende 2012 auf 8,516 Mio. Unzen zu Ende 2013 zurück. Die gemessenen und angezeigten Ressourcen von Kumtor gab Centerra sowohl für 2012 als auch für 2013 mit 2,529 Mio. Unzen an.

Vergangenen Monat hatte das Unternehmen mitgeteilt, dass die konsolidierte Goldproduktion des vergangenen Jahres 690.720 Unzen betrug. Für das laufende Jahr geht Centerra von einem Ausstoß zwischen 595.000 und 645.000 Unzen Gold aus.


Hinweis: Die hier angebotenen Artikel stellen keine Kauf- bzw. Verkaufsempfehlungen dar, weder explizit noch implizit sind sie als Zusicherung etwaiger Kursentwicklungen zu verstehen. Die GOLDINVEST Media GmbH und ihre Autoren schließen jede Haftung diesbezüglich aus. Die Artikel und Berichte dienen ausschließlich der Information der Leser und stellen keine wie immer geartete Handlungsaufforderung dar. Zwischen der GOLDINVEST Media GmbH und den Lesern dieser Artikel entsteht keinerlei Vertrags- und/oder Beratungsverhältnis, da sich unsere Artikel lediglich auf das jeweilige Unternehmen, nicht aber auf die Anlageentscheidung, beziehen. Wir weisen darauf hin, dass Partner, Autoren und Mitarbeiter der GOLDINVEST Media GmbH Aktien der jeweils angesprochenen Unternehmen halten oder halten können und somit ein möglicher Interessenkonflikt besteht. Wir können nicht ausschließen, dass andere Börsenbriefe, Medien oder Research-Firmen die von uns empfohlenen Werte im gleichen Zeitraum besprechen. Daher kann es in diesem Zeitraum zur symmetrischen Informations- und Meinungsgenerierung kommen.