Novartis erzielt 2013 solide Umsätze und schafft Innovationen; die Performance des zugrunde liegenden Geschäfts verstärkt die Wachstumsaussichten
Novartis International AG / Novartis erzielt 2013 solide Umsätze und schafft Innovationen; die Performance des zugrunde liegenden Geschäfts verstärkt die Wachstumsaussichten . Verarbeitet und übermittelt durch NASDAQ OMX Corporate Solutions. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. Source: Globenewswire
- Trotz Einbussen durch Generikakonkurrenz in Höhe von USD 2,2 Milliarden wächst der Nettoumsatz 2013 um 4% bei konstanten Wechselkursen[1]
- Der Nettoumsatz erreicht USD 57,9 Milliarden (+2%, +4% kWk)
- Das operative Ergebnis beträgt USD 10,9 Milliarden (-3%, +5% kWk)
- Das operative Kernergebnis[1] beläuft sich auf USD 14,5 Milliarden (-2%, +3% kWk)
- Der Kerngewinn pro Aktie beträgt USD 5,09 (-1%, +4% kWk)
- Der Free Cashflow[1] beläuft sich auf USD 9,9 Milliarden (-13%)
- Dividende von CHF 2,45 pro Aktie (+7%) für 2013 vorgeschlagen; Ausschüttung von 74% des Reingewinns
- Anhaltende Innovationsdynamik mit 18 Zulassungen im Jahr 2013
- Wichtige Zulassungen für Ultibro Breezhaler bei COPD und Bexsero gegen Meningokokken-B-Infektionen; erste europäische Zulassung für AirFluSal Forspiro gegen Asthma und COPD im vierten Quartal
- Zulassungsanträge für AIN457 bei mittelschwerer bis schwerer Plaque-Psoriasis (Schuppenflechte) in den USA und der EU
- Starker Nachrichtenfluss von Novartis Oncology: positive Ergebnisse einer zulassungsrelevanten Studie zu LBH589 bei multiplem Myelom; LEE011 zur Brustkrebsbehandlung rückt in Phase III vor; weitere positive Daten zu CTL019 bei Leukämie
- Sandoz startet Phase-III-Studie zu Adalimumab (Humira®) und macht Fortschritte mit der Biosimilar-Pipeline
- Positive Entwicklung der Wachstumsprodukte[2] und Wachstumsmärkte[2] steigert die Performance des Konzerns
- Die Wachstumsprodukte legen um 15% auf USD 18,1 Milliarden zu und erwirtschaften 2013 31% des Nettoumsatzes des Konzerns
- Die Geschäfte in den Wachstumsmärkten steigern den Umsatz im Gesamtjahr um 10% (kWk) und im vierten Quartal um 12% (kWk)
- Das zugrunde liegende Geschäft (Einbussen durch Generikakonkurrenz von USD 2,2 Milliarden ausgenommen) erzielt 2013 eine Umsatzsteigerung um 8% (kWk) und eine Verbesserung des operativen Kernergebnisses um 15% (kWk)
- Gezielte Umsetzung der Strategie im Jahr 2013 und Wertschöpfung für Aktionäre
- Veräusserung der Einheit für Bluttransfusionsdiagnostik im Rahmen des laufenden Portfoliomanagements
- Aktienrückkauf im Umfang von USD 5,0 Milliarden zur Bekräftigung der Wachstumsaussichten
- Ausblick für 2014:
- Novartis erwartet eine Steigerung des Nettoumsatzes des Konzerns im unteren bis mittleren einstelligen Prozentbereich (kWk) und eine Zunahme des operativen Kernergebnisses über dem Niveau des Umsatzwachstums (kWk). Dabei wird angenommen, dass ein Generikum der Diovan Monotherapie zu Beginn des zweiten Quartals 2014[3] in den USA auf den Markt kommen wird.
- Diese Erwartungen entsprechen dem Ausblick vom Januar 2013, berichtigt um die verzögerte Einführung eines Generikums der Diovan Monotherapie in den USA
Kennzahlen | 4. Quartal 2013 | 4. Quartal 2012[4] | Veränderung in % | Geschäfts- jahr 2013 | Geschäfts- jahr 2012[4] | Veränderung in % | ||
Mio. USD | Mio. USD | USD | kWk | Mio. USD | Mio. USD | USD | kWk | |
Nettoumsatz | 15 078 | 14 828 | 2 | 4 | 57 920 | 56 673 | 2 | 4 |
Operatives Ergebnis | 2 373 | 2 401 | -1 | 10 | 10 910 | 11 193 | -3 | 5 |
Reingewinn | 2 058 | 2 022 | 2 | 13 | 9 292 | 9 383 | -1 | 7 |
Gewinn pro Aktie (USD) | 0,83 | 0,82 | 1 | 13 | 3,76 | 3,83 | -2 | 6 |
Free Cashflow | 3 319 | 3 513 | -6 | 9 945 | 11 383 | -13 | ||
Kernergebnisse | ||||||||
Operatives Ergebnis | 3 395 | 3 594 | -6 | 2 | 14 485 | 14 842 | -2 | 3 |
Reingewinn | 2 955 | 3 042 | -3 | 4 | 12 533 | 12 576 | 0 | 5 |
Gewinn pro Aktie (USD) | 1,20 | 1,24 | -3 | 4 | 5,09 | 5,15 | -1 | 4 |
[1] Die konstanten Wechselkurse (kWk), die Kernergebnisse und der Free Cashflow sind keine in den IFRS definierten Kennzahlen. Erläuterungen dieser Nicht-IFRS-Kennzahlen und der Überleitungsrechnungen finden sich ab Seite 46 in der in englischer Sprache vorhandenen Kurzfassung des Finanzberichts 2013.
[2] Die Definitionen der Wachstumsprodukte und Wachstumsmärkte befinden sich auf Seite 2 bzw. Seite 9.
[3] Diese Annahme dient nur für Prognosezwecke. Der Konzernausblick versteht sich unter Ausschluss der Einheit für Bluttransfusionsdiagnostik in den Jahren 2013 und 2014.
[4] Angepasst gemäss Erläuterung auf den Seiten 36 und 72 in der Kurzfassung des Finanzberichts 2013.
Bei den Produktbezeichnungen in kursiver Schrift handelt es sich um eigene oder in Lizenz genommene Warenzeichen der Novartis Konzerngesellschaften.
Basel, 29. Januar 2014 - Die Ergebnisse kommentierte Joseph Jimenez, CEO von Novartis:
"Novartis erzielte im Jahr 2013 eine starke Performance. Wir konnten sowohl den Nettoumsatz als auch das operative Kernergebnis bei konstanten Wechselkursen steigern und den Ablauf von Patenten wettmachen. Dank unserer anhaltenden Innovationskraft erreichten wir 18 Zulassungen. Zudem wurden drei unserer Arzneimittelkandidaten von der FDA als therapeutischer Durchbruch eingestuft. Unsere Wachstumsprodukte entwickelten sich weiterhin sehr gut. Sie erneuern unser Portfolio und stärken unsere Wachstumsaussichten."
KONZERNÜBERSICHT
Viertes Quartal
Der Nettoumsatz des Konzerns stieg dank der starken Performance der Wachstumsprodukte[5]
Der Nettoumsatz des Konzerns stieg im vierten Quartal um 2% (+4% kWk) auf USD 15,1 Milliarden. Die Wechselkurse hatten einen negativen Effekt von 2 Prozentpunkten, der vor allem auf den schwachen Yen und die Abschwächung der Währungen in den Schwellenländern gegenüber dem US-Dollar zurückzuführen war.
Bereinigt um die Einbussen durch Generikakonkurrenz, die sich auf rund USD 0,4 Milliarden beliefen und vor allem Zometa/Aclasta und Diovan betrafen, stieg der zugrunde liegende Nettoumsatz bei konstanten Wechselkursen um 7%. Die Wachstumsprodukte steuerten USD 4,8 Milliarden bzw. 32% zum Nettoumsatz des Konzerns bei und legten damit gegenüber dem Vorjahresquartal um 15% zu.
Das operative Ergebnis des Konzerns verringerte sich um 1% (+10% kWk) auf USD 2,4 Milliarden. Mit 11 Prozentpunkten war der negative Währungseffekt höher als in den vergangenen Quartalen. Dies war hauptsächlich auf eine weitere Aufwertung des Schweizer Frankens sowie auf die Abschwächung des Yen und der Währungen in den Schwellenländern im vierten Quartal zurückzuführen. Die operative Gewinnmarge ging vor allem aufgrund der Währungseffekte um 0,5 Prozentpunkte auf 15,7% des Nettoumsatzes zurück, verbesserte sich jedoch bei konstanten Wechselkursen um 1,0 Prozentpunkte. Die Anpassungen am operativen Ergebnis des Konzerns, die zur Berechnung des operativen Kernergebnisses vorgenommen wurden, beliefen sich auf USD 1,0 Milliarden (2012: USD 1,2 Milliarden).
Das operative Kernergebnis sank um 6% (+2% kWk) auf USD 3,4 Milliarden. Die operative Kerngewinnmarge ging bei konstanten Wechselkursen um 0,5 Prozentpunkte zurück. Dazu kam ein negativer Währungseffekt von 1,2 Prozentpunkten, was zu einem Nettorückgang um 1,7 Prozentpunkte auf 22,5% des Nettoumsatzes führte.
Ohne die Einbussen durch Generikakonkurrenz wuchs das zugrunde liegende operative Kernergebnis bei konstanten Wechselkursen um 10%.
Der Reingewinn des Konzerns betrug USD 2,1 Milliarden und stieg damit in Berichtswährung (US-Dollar) um 2% bzw. um 13% bei konstanten Wechselkursen. Dies war vor allem der Entwicklung des operativen Ergebnisses und niedrigeren Einkommenssteuern zu verdanken. Der Gewinn pro Aktie erhöhte sich um 1% (+13% kWk) auf USD 0,83, was der Entwicklung des Reingewinns entspricht.
Der Kernreingewinn des Konzerns betrug USD 3,0 Milliarden und ging damit in Berichtswährung um 3% zurück, stieg jedoch bei konstanten Wechselkursen um 4%. Dies war auf die Entwicklung des operativen Kernergebnisses und niedrigere Einkommenssteuern zurückzuführen. Der Kerngewinn pro Aktie verringerte sich um 3% (+4% kWk) auf USD 1,20 und folgte damit der Entwicklung des Kernreingewinns.
Die Division Pharmaceuticals, die weiterhin vom bisher ausgebliebenen Markteintritt generischer Konkurrenzprodukte für die Diovan Monotherapie in den USA profitierte, erzielte im vierten Quartal einen Nettoumsatz von USD 8,3 Milliarden (+1%, +4% kWk). Kräftige Volumensteigerungen (+9 Prozentpunkte) wurden durch die Einbussen infolge von Generikakonkurrenz (USD 0,4 Milliarden, -5 Prozentpunkte), vor allem bei Zometa/Aclasta und Diovan, teilweise aufgehoben. Die Wachstumsprodukte, zu denen Gilenya, Afinitor, Tasigna, Galvus, Lucentis, Xolair, die "Q-Produktfamilie"[6] und Jakavi zählen, erwirtschafteten zusammen einen Nettoumsatz von USD 3,3 Milliarden. Damit steigerten sie ihren Anteil am Nettoumsatz der Division gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 33% auf 40%.
Das operative Ergebnis der Division Pharmaceuticals stieg um 5% (+14% kWk) auf USD 2,0 Milliarden. Dies war den Umsatzsteigerungen und höheren Sonderpositionen im Vorjahresquartal zu verdanken. Das operative Kernergebnis ging um 6% (+2% kWk) auf USD 2,1 Milliarden zurück. Vor allem aufgrund höherer Lizenzgebühren und Einbussen durch Generika, die durch Produktivitätssteigerungen im Marketing und Verkauf teilweise wettgemacht wurden, sank die operative Kerngewinnmarge bei konstanten Wechselkursen um 0,6 Prozentpunkte. Dazu kam ein negativer Währungseffekt von 1,4 Prozentpunkten, was zu einem Nettorückgang um 2,0 Prozentpunkte auf 25,6% des Nettoumsatzes führte.
Die Division Alcon profitierte von neu eingeführten Produkten und erzielte im vierten Quartal einen Nettoumsatz von USD 2,7 Milliarden (+3%, +6% kWk). Treibende Faktoren für die Performance des Augenchirurgiebereichs (+5%, +9% kWk) waren die neue Phakoemulsifikationsplattform Centurion sowie die Nachfrage nach anderen Ausrüstungsplattformen wie dem Femtosekundenlaser LenSx. Die positive Entwicklung im Bereich der ophthalmologischen Pharmazeutika (+2%, +5% kWk) beruhte auf dem Wachstum der Kombinationsprodukte gegen grünen Star (Glaukom) sowie trockene Augen. Auch der Bereich Vision Care verzeichnete Zuwächse (+1%, +4% kWk), dank solider Umsätze der Kontaktlinsen wie Dailies Total1.
Das operative Ergebnis von Alcon belief sich auf USD 172 Millionen (-47%, -30% kWk). Dieser Rückgang war vor allem auf höhere Abschreibungen auf immateriellen Vermögenswerten, die zeitliche Verteilung von Integrationskosten sowie ausserordentliche Restrukturierungskosten zurückzuführen. Das operative Kernergebnis betrug USD 851 Millionen und ging in Berichtswährung um 5% zurück, stieg jedoch bei konstanten Wechselkursen um 1%. Die operative Kerngewinnmarge ging bei konstanten Wechselkursen um 1,6 Prozentpunkte zurück. Zurückzuführen war dies vor allem auf den Produktmix im Zuge der Erweiterung des Geschäfts mit chirurgischen Ausrüstungen sowie auf Investitionen in Marketing und Verkauf für die Einführung neuer Produkte. Währungseffekte wirkten sich mit 1,2 Prozentpunkten negativ aus, was zu einem Nettorückgang der operativen Kerngewinnmarge um 2,8 Prozentpunkte auf 32,1% des Nettoumsatzes führte.
Der Nettoumsatz der Division Sandoz betrug USD 2,4 Milliarden (+1%, +1% kWk) und erhöhte sich damit geringfügig gegenüber dem Vorjahresquartal, in dem hohe Umsätze des autorisierten Generikums von Valsartan HCT in den USA sowie der Viermonatsumsatz von Fougera ausgewiesen worden waren. Volumensteigerungen von 9 Prozentpunkten machten den Preisverfall von 8 Prozentpunkten mehr als wett. In Westeuropa (mit Ausnahme von Deutschland) und den Schwellenländern wurden kräftige Umsatzsteigerungen erzielt, die durch rückläufige Entwicklungen in den USA und in Deutschland aufgehoben wurden. Die Division baute auch im vierten Quartal ihre weltweite Führungsposition bei den Biosimilars (USD 119 Millionen, +26% kWk) weiter aus.
Das operative Ergebnis von Sandoz betrug USD 276 Millionen und ging in Berichtswährung um 3% zurück, stieg aber bei konstanten Wechselkursen um 3%. Dies war vor allem auf niedrigere Sonderpositionen im Vergleich zum Vorjahr zurückzuführen. Das operative Kernergebnis sank um 10% (-6% kWk) auf USD 373 Millionen. Die operative Kerngewinnmarge verringerte sich bei konstanten Wechselkursen um 1,2 Prozentpunkte. Der Rückgang beruht vor allem auf dem sehr margenstarken Umsatz von Valsartan HCT 2012 in den USA sowie dem margenstarken zusätzlichen Monatsumsatz von Fougera im Vorjahresquartal. Ein negativer Währungseffekt von 0,6 Prozentpunkten führte zu einem Nettorückgang der operativen Kerngewinnmarge um 1,8 Prozentpunkte auf 15,5% des Nettoumsatzes.
Der Nettoumsatz der Division Vaccines and Diagnostics wuchs um 4% (+3% kWk) auf USD 655 Millionen. Beiträge zu diesem Anstieg leisteten die Impfstoffe gegen saisonale Grippe, die Präpandemie-Impfstoffe (wie der H7N9-Impfstoff) in den USA sowie das Wachstum von Menveo. Diese wurden teilweise aufgehoben durch niedrigere Verkäufe von Komponenten für pädiatrische Impfstoffe, deren Lieferungen im Vergleich zum Vorjahr zu einem früheren Zeitpunkt erfolgt waren. Darüber hinaus begann die Division, Bexsero an verschiedene private Märkte in Europa auszuliefern. Das operative Ergebnis stieg gegenüber dem Vorjahresquartal von USD 41 Millionen auf USD 42 Millionen. Das operative Kernergebnis ging gegenüber dem Vergleichszeitraum von USD 99 Millionen auf USD 93 Millionen zurück.
Consumer Health, das die Divisionen OTC (Selbstmedikation) und Animal Health umfasst, steigerte den Nettoumsatz im vierten Quartal um 8% (+10% kWk) auf USD 1,0 Milliarden. Dieser Anstieg beruhte auf dem starken Wachstum der wichtigsten Markenprodukte weltweit und auf der Wiedereinführung von Produkten in den USA. Das operative Ergebnis stieg auf USD 48 Millionen, während im Vorjahresquartal ein Verlust von USD 12 Millionen ausgewiesen worden war. Dabei wurde die höhere Bruttomarge infolge steigender Umsätze teilweise aufgehoben durch Investitionen, die zur Verkaufsförderung der wichtigsten Markenprodukte und zur Wiedereinführung von Produkten getätigt wurden. Das operative Kernergebnis betrug USD 60 Millionen. Die operative Kerngewinnmarge stieg bei konstanten Wechselkursen um 4,4 Prozentpunkte. Ein negativer Währungseffekt von 1,0 Prozentpunkten führte zu einer Nettoerhöhung um 3,4 Prozentpunkte auf 5,8% des Nettoumsatzes.
[5] Zu den "Wachstumsprodukten" zählen die Produkte, die 2008 oder später eingeführt wurden oder in den wichtigsten Märkten (EU, USA, Japan) noch mindestens bis 2017 durch Exklusivrechte geschützt sind. Dies gilt nicht für die Angaben zu Sandoz, die nur Produkte umfassen, die in den letzten 24 Monaten eingeführt wurden. Die Definition der Wachstumsprodukte gilt auch für alle Vergleiche mit dem Vorjahr.
[6] Die "Q-Produktfamilie" umfasst Onbrez Breezhaler/Arcapta Neohaler, Seebri Breezhaler und Ultibro Breezhaler.
Geschäftsjahr
Die starke Entwicklung des Nettoumsatzes machte die Einbussen durch Generikakonkurrenz mehr als wett
Im Gesamtjahr stieg der Nettoumsatz des Konzerns gegenüber dem Vorjahr um 2% (+4% kWk) auf USD 57,9 Milliarden. Die Wechselkurse hatten einen negativen Effekt von 2 Prozentpunkten, hauptsächlich weil der Yen und die Währungen in Schwellenländern gegenüber dem US-Dollar an Wert verloren.
Ohne die Einbussen durch Generikakonkurrenz, stieg der zugrunde liegende Umsatz bei konstanten Wechselkursen um 8%. Die Wachstumsprodukte erwirtschafteten USD 18,1 Milliarden und steigerten ihren Anteil am Nettoumsatz des Konzerns gegenüber dem Vorjahr von 28% auf 31%. Der Verlust von Exklusivrechten, vor allem bei Diovan und Zometa/Aclasta, führte zu Umsatzeinbussen von rund USD 2,2 Milliarden.
Das operative Ergebnis des Konzerns betrug USD 10,9 Milliarden (-3%, +5% kWk). Mit 8 Prozentpunkten war der negative Währungseffekt auf das operative Ergebnis grösser als der Währungseffekt auf den Umsatz, da der Yen und die Währungen von Schwellenländern einen grösseren Anteil am operativen Ergebnis als am Umsatz ausmachen. Bei einem negativen Währungseffekt von 1,1 Prozentpunkten ging die operative Gewinnmarge um 1,0 Prozentpunkte auf 18,8% des Nettoumsatzes zurück. Bei konstanten Wechselkursen stieg sie um 0,1 Prozentpunkte.
Das operative Kernergebnis betrug USD 14,5 Milliarden (-2%, +3% kWk). Die operative Kerngewinnmarge ging bei konstanten Wechselkursen um 0,3 Prozentpunkte zurück. Hauptursachen dafür waren niedrigere Bruttomargen - aufgrund von höheren Lizenzgebühren und Einbussen durch Generika - sowie Forschungs- und Entwicklungsinvestitionen in der Division Pharmaceuticals. Infolge eines negativen Währungseffekts von 0,9 Prozentpunkten ergab sich ein Nettorückgang der operativen Kerngewinnmarge um 1,2 Prozentpunkte auf 25,0% des Nettoumsatzes. Die Anpassungen am operativen Ergebnis des Konzerns, die zur Berechnung des operativen Kernergebnisses vorgenommen wurden, beliefen sich auf USD 3,6 Milliarden (2012: USD 3,6 Milliarden).
Ohne die Einbussen durch Generikakonkurrenz wuchs das zugrunde liegende operative Kernergebnis bei konstanten Wechselkursen um 15%.
Der Reingewinn des Konzerns betrug USD 9,3 Milliarden und verringerte sich in Berichtswährung um 1%, stieg aber bei konstanten Wechselkursen um 7%. Zurückzuführen war dies auf die Entwicklung des operativen Ergebnisses, einen höheren Ertrag aus assoziierten Gesellschaften und einen niedrigeren Nettofinanzaufwand. Der Gewinn pro Aktie sank entsprechend der Entwicklung des Reingewinns um 2% (+6% kWk) auf USD 3,76.
Der Kernreingewinn des Konzerns betrug USD 12,5 Milliarden. Er blieb in Berichtswährung unverändert, stieg jedoch bei konstanten Wechselkursen um 5% und wuchs damit stärker als das operative Kernergebnis. Zuzuschreiben war dies in erster Linie dem höheren Ertrag aus assoziierten Gesellschaften und dem niedrigeren Nettofinanzaufwand. Der Kerngewinn pro Aktie belief sich auf USD 5,09 (-1%, +4% kWk) und folgte damit weitgehend der Entwicklung des Kernreingewinns.
Die Division Pharmaceuticals erzielte im Gesamtjahr einen Nettoumsatz von USD 32,2 Milliarden (0%, +3% kWk), wobei kräftige Volumensteigerungen (+9 Prozentpunkte) und höhere Preise (+1 Prozentpunkt) die Einbussen durch Generikakonkurrenz (USD 2,2 Milliarden, -7 Prozentpunkte) mehr als wettmachten. Die Wachstumsprodukte erzielten bei konstanten Wechselkursen einen Zuwachs um 25%. Mit einem Beitrag von USD 12,3 Milliarden steigerten sie ihren Anteil am Nettoumsatz der Division gegenüber dem Vorjahr von 31% auf 38%.
Das operative Ergebnis der Division Pharmaceuticals belief sich auf USD 9,4 Milliarden (-2%, +3% kWk). Das operative Kernergebnis sank um 7% (-1% kWk) auf USD 9,5 Milliarden. Die operative Kerngewinnmarge sank bei konstanten Wechselkursen um 1,3 Prozentpunkte. Hauptursachen für diesen Rückgang waren höhere Investitionen in vielversprechende Bereiche der Forschungs- und Entwicklungspipeline, höhere Lizenzgebühren und Einbussen durch Generika, die durch Produktivitätssteigerungen im Marketing und Verkauf teilweise kompensiert wurden. Dazu kam ein negativer Währungseffekt von 0,9 Prozentpunkten, was zu einem Nettorückgang der operativen Kerngewinnmarge um 2,2 Prozentpunkte auf 29,6% des Nettoumsatzes führte.
Die Division Alcon erzielte im Gesamtjahr einen Nettoumsatz von USD 10,5 Milliarden (+3%, +5% kWk). Der Umsatz des Augenchirurgiebereichs profitierte von der wachsenden Zahl der Eingriffe, von Marktanteilsgewinnen sowie von der Nachfrage nach den chirurgischen Ausrüstungen LenSx und Centurion und stieg um 4% (+7% kWk). Das Umsatzwachstum im Bereich der ophthalmologischen Pharmazeutika (+2%, +5% kWk) basiert auf umfassenden Marktanteilsgewinnen in den wichtigsten Segmenten, wurde jedoch durch generische Konkurrenz im Segment der Antiglaukomatosa in den USA geschmälert. Der Zuwachs im Bereich Vision Care (+2%, +4% kWk) beruht auf dem Wachstum des Kontaktlinsengeschäfts, das durch rückläufige Entwicklungen im Markt für Kontaktlinsenpflege teilweise aufgehoben wurde.
Das operative Ergebnis von Alcon betrug USD 1,2 Milliarden (-16%, -2% kWk), wobei Integrations- und Restrukturierungskosten durch das Umsatzwachstum und Produktivitätssteigerungen teilweise wettgemacht wurden. Das operative Kernergebnis lag mit USD 3,7 Milliarden auf dem Niveau des ausgewiesenen Vorjahresergebnisses, stieg jedoch bei konstanten Wechselkursen um 6%. Die operative Kerngewinnmarge erhöhte sich bei konstanten Wechselkursen um 0,1 Prozentpunkte. Ein negativer Währungseffekt von 1,1 Prozentpunkten führte jedoch zu einem Nettorückgang um 1,0 Prozentpunkte auf 35,2% des Nettoumsatzes.
Der Nettoumsatz der Division Sandoz wuchs um 5% (+5% kWk) auf USD 9,2 Milliarden. Dieser Anstieg beruhte auf zweistelligen Umsatzsteigerungen bei den Retail-Generika und Biosimilars in Westeuropa (mit Ausnahme von Deutschland), Japan und den Schwellenländern. Die Biosimilars steuerten USD 420 Millionen (+23% kWk) zum globalen Nettoumsatz bei. Volumensteigerungen von 14 Prozentpunkten, einschliesslich eines Beitrags von 3 Prozentpunkten von Fougera, machten den Preisverfall von 9 Prozentpunkten mehr als wett. Dieser war vor allem durch die höheren Preise von Enoxaparin (Generikum von Lovenox®) im ersten Halbjahr 2012 bedingt.
Das operative Ergebnis von Sandoz ging um 6% (-3% kWk) auf USD 1,0 Milliarden zurück. Das operative Kernergebnis stieg um 3% (+4% kWk) auf USD 1,5 Milliarden. Die unterschiedliche Entwicklung des ausgewiesenen operativen Ergebnisses und des operativen Kernergebnisses beruht auf höheren Sonderpositionen gegenüber dem Vorjahr, vor allem auf Rückstellungen für Rechtsfälle in Höhe von USD 85 Millionen. Die operative Kerngewinnmarge verringerte sich bei konstanten Wechselkursen um 0,1 Prozentpunkte. Infolge eines negativen Währungseffekts von 0,4 Prozentpunkten ergab sich ein Nettorückgang der operativen Kerngewinnmarge um 0,5 Prozentpunkte auf 16,8% des Nettoumsatzes.
Der Nettoumsatz der Division Vaccines and Diagnostics stieg im Gesamtjahr um 7% (+6% kWk) auf USD 2,0 Milliarden. Hauptursachen für diesen Anstieg waren höhere Umsätze von Menveo, die Nachfrage nach saisonalen Grippeimpfstoffen und die Verkäufe von Präpandemie-Impfstoffen. Der operative Verlust verringerte sich gegenüber 2012 von USD 250 Millionen auf USD 165 Millionen. Im Jahr 2013 wurde ein operativer Kerngewinn von USD 65 Millionen verzeichnet, gegenüber einem Verlust von USD 75 Millionen im Vorjahr.
Consumer Health kehrte 2013 auf den Wachstumskurs zurück und steigerte den Umsatz um 9% (+10% kWk) auf USD 4,1 Milliarden. Dazu trugen sowohl OTC als auch Animal Health bei. Zum operativen Ergebnis von USD 178 Millionen trugen die höhere Bruttomarge infolge zusätzlicher Umsätze sowie ein höherer Ertrag aus kleinen Veräusserungen bei. Diese wurden jedoch teilweise aufgehoben durch Investitionen zur Wiedereinführung von Produkten und durch Restrukturierungsaufwendungen im ersten Quartal 2013 im Zusammenhang mit dem US-Produktionsstandort in Lincoln, Nebraska. Das operative Kernergebnis stieg um 87% (+95% kWk) auf USD 298 Millionen. Die operative Kerngewinnmarge erhöhte sich bei konstanten Wechselkursen um 3,4 Prozentpunkte. Ein negativer Währungseffekt von 0,4 Prozentpunkten führte zu einer Nettoerhöhung um 3,0 Prozentpunkte auf 7,3% des Nettoumsatzes.
Fortschritte in den Bereichen Innovation, Wachstum und Produktivität
Die konsequente Fokussierung auf die drei Prioritäten - Innovation, Wachstum und Produktivität - bestimmt sämtliche Aspekte der langfristigen Strategie von Novartis. Novartis ergriff im vierten Quartal wichtige Massnahmen, um diese Strategie gezielter umzusetzen und die Wertschöpfung zugunsten der Aktionäre zu steigern.
Innovation: Starke Dynamik in allen Bereichen des Portfolios im vierten Quartal fortgesetzt
Mit positiven Zulassungsentscheidungen und Veröffentlichungen bedeutender Daten aus klinischen Studien wurden im vierten Quartal weitere Fortschritte erzielt. Die wichtigsten Entwicklungen werden im folgenden Abschnitt vorgestellt.
Neuzulassungen und positive Gutachten
- Zulassung für Lucentis Fertigspritze in Europa und Australien
Eine Fertigspritze von Lucentis (Ranibizumab) wurde in Europa und Australien zugelassen. Die speziell für intraokulare Injektionen entwickelte Spritze enthält eine gebrauchsfertige Lösung von Lucentis, deren Zusammensetzung mit der Lösung in Ampullen identisch ist.
- Positive Empfehlungen in Grossbritannien und Deutschland für Jetrea von Alcon
Das National Institute for Health and Care Excellence (NICE) empfahl Jetrea (Ocriplasmin) zur Behandlung in Frage kommender Patienten mit symptomatischer vitreomakulärer Adhäsion und vitreomakulärer Traktion (VMT) im Zusammenhang mit einem Makulaloch (Makulaforamen). Ausserdem erkannte der deutsche Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) Jetrea einen beträchtlichen Zusatznutzen für VMT-Patienten zu.
- Erste europäische Zulassung für AirFluSal Forspiro (LABA/ICS[7]) von Sandoz
Sandoz erhielt in Dänemark die Zulassung für AirFluSal Forspiro (Salmeterol und Fluticason), einen neuartigen Inhalator für Patienten mit Asthma und/oder chronisch-obstruktiver Lungenerkrankung. Im Januar 2014 wurde AirFluSal Forspiro auch in weiteren europäischen Ländern zugelassen, unter anderem in Deutschland und Schweden. Den Zulassungen ging der erfolgreiche Abschluss eines dezentralen Zulassungsverfahrens der EU voraus.
Zulassungsanträge
- Zulassungsantrag für AIN457 gegen Psoriasis in den USA und der EU eingereicht
In den USA und der EU wurde die Zulassung für AIN457 (Secukinumab) zur Behandlung mittelschwerer bis schwerer Plaque-Psoriasis (Schuppenflechte) beantragt, nachdem Ergebnisse aus einer Phase-III-Studie die signifikante Überlegenheit von AIN457 in der Verbesserung des Hautbildes gegenüber der Standardbehandlung belegt hatten.
- Zulassungsanträge für Signifor LAR in den USA und der EU angenommen
In den USA und der EU wurden Zulassungsanträge für Signifor LAR[8] (Pasireotid) eingereicht. Die Anträge beziehen sich auf die Behandlung von Patienten mit Akromegalie, für die eine medikamentöse Behandlung geeignet ist.
- US-Zulassungsantrag für LDK378 eingereicht
In den USA wurde ein Zulassungsantrag für LDK378 (Ceritinib) eingereicht, einen wirksamen und selektiven, oral zu verabreichenden ALK-Inhibitor (ALK: anaplastische Lymphom-Kinase) zur Behandlung von ALK-positivem nicht-kleinzelligem Lungenkarzinom. LDK378 wurde 2013 von der FDA als therapeutischer Durchbruch eingestuft.
[7] AirFluSal Forspiro ist ein Kombinationspräparat von Salmeterol (einem lang wirkenden inhalativen Beta-2-Agonisten, LABA) und Fluticason (einem inhalativen Kortikosteroid, ICS) in einem innovativen neuen Inhalator.
[8] Long-Acting Release (lang anhaltende Wirkstofffreisetzung, Depot-Formulierung)
Ergebnisse wichtiger klinischer Studien und andere bedeutende Entwicklungen
- Neue Daten zu CTL019 auf der Tagung der American Society of Hematology (ASH) vorgestellt
Die auf dem ASH-Kongress vorgestellten Daten ergänzen das wissenschaftliche Verständnis der chimären Antigen-Rezeptor-Therapie CTL019 und die mögliche Rolle des Prüfpräparats in der Behandlung bestimmter Arten von lymphatischer Leukämie. Unter anderem zeigte sich bei 19 von 22 (86%) Kindern mit akuter lymphoblastischer Leukämie, die mit CTL019 behandelt wurden, eine komplette Remission. Bei erwachsenen Patienten mit refraktärer chronisch lymphatischer Leukämie sprachen 15 von 32 (47%) auf die Therapie an, bei sieben Patienten wurde eine komplette Remission beobachtet.
- Phase-III-Ergebnissen zufolge verbessert Jakavi das Gesamtüberleben von Myelofibrose-Patienten
Laut Daten aus zwei Phase-III-Studien senkte Jakavi (Ruxolitinib) das Sterberisiko von Patienten mit Myelofibrose. Auch drei Jahre nach Behandlungsbeginn wurde nach wie vor eine Verkleinerung der Milz im Vergleich zu herkömmlichen Therapien und Placebo beobachtet. Eine separate Analyse zeigte, dass Jakavi die zehnjährige Überlebenswahrscheinlichkeit der Patienten möglicherweise um mehr als 50% erhöht.
- LBH589 verlängert die Zeit ohne Krankheitsprogression bei Patienten mit multiplem Myelom signifikant
Im Rahmen einer Studie zu LBH589 (Panobinostat) in Kombination mit Bortezomib und Dexamethason wurde eine signifikante Verlängerung des progressionsfreien Überlebens von Patienten mit rezidiviertem oder rezidiviertem und refraktärem multiplem Myelom im Vergleich zur alleinigen Verabreichung von Bortezomib mit Dexamethason beobachtet. Damit wurde der primäre Endpunkt erreicht.
- Neue Daten zur Überlegenheit von Tasigna gegenüber Glivec auf der ASH-Tagung vorgestellt
Ergebnisse aus drei grossen Phase-III-Studien, darunter Fünfjahresdaten zu neu diagnostizierten Patienten, belegten die Überlegenheit von Tasigna (Nilotinib) gegenüber Glivec (Imatinib). Bei verschiedenen Patientenpopulationen mit Philadelphia-Chromosom-positiver chronischer myeloischer Leukämie wurde mit Tasigna ein tieferes molekulares Ansprechen erreicht als mit Glivec.
- Beginn einer Phase-III-Studie zu LEE011 bei Brustkrebs
Novartis begann im Dezember eine Phase-III-Studie zu LEE011 in Kombination mit Letrozol zur Behandlung von Brustkrebs.
- Sandoz beginnt achte Phase-III-Studie mit einem Biosimilar
Die Division Sandoz begann eine Phase-III-Studie mit ihrem Biosimilar von Adalimumab (Humira®), dem führenden Präparat gegen verschiedene Autoimmunkrankheiten wie rheumatoide Arthritis, Psoriasis und Morbus Crohn.
- Einsatz von Bexsero in einem MenB-Impfprogramm der Princeton University
Nach dem Ausbruch von Meningokokken-B-Erkrankungen (MenB) genehmigte die FDA einen IND-Antrag (Investigational New Drug Application) für den Einsatz des Impfstoffs Bexsero an der Princeton University. In Europa wurde Bexsero in mehreren privaten Märkten eingeführt.
- Positive Ergebnisse einer klinischen Studie mit einem H7N9-Impfstoff
Laut Daten aus einer klinischen Studie löste der Impfstoff gegen das Vogelgrippevirus H7N9 bei 85% der Probanden nach zwei Impfdosen eine schützende Immunreaktion aus.
Wachstum: Starke Verkaufsaktivitäten und weltweite Präsenz kurbelten das Wachstum weiter an
Die wichtigsten Wachstumsträger - dazu zählen Wachstumsprodukte wie Gilenya, Afinitor, Tasigna, Galvus, Lucentis und Xolair sowie Biosimilars und Wachstumsmärkte - bestätigten im vierten Quartal erneut die Stärke des Portfolios von Novartis über verschiedene Krankheitsgebiete und geografische Regionen hinweg.
Wachstumsprodukte
- Mit einer Umsatzsteigerung um 15% gegenüber dem Vorjahr trugen die Wachstumsprodukte weiterhin zur Erneuerung des Portfolios bei und erwirtschafteten im vierten Quartal 32% des Nettoumsatzes des Konzerns. Galvus (USD 328 Millionen im vierten Quartal, +37% kWk) zur oralen Behandlung von Typ-2-Diabetes erreichte mit einem Jahresumsatz von USD 1,2 Milliarden Blockbuster-Status
Wachstumsmärkte
- In den Wachstumsmärkten von Novartis - sie umfassen alle Märkte ausser den USA, Kanada, Westeuropa, Japan, Australien und Neuseeland - stieg der Nettoumsatz im vierten Quartal um 12% (kWk). Diese Märkte steuerten USD 4,0 Milliarden bzw. 26% zum Nettoumsatz des Konzerns bei. Im Gesamtjahr stieg der Nettoumsatz in den Wachstumsmärkten um 10% (kWk) auf USD 14,7 Milliarden, wozu vor allem die Geschäfte in China und Russland mit zweistelligen Zuwächsen beitrugen.
Produktivität: Anhaltender Fokus auf Effizienz zur Steigerung der Margen
Die fortlaufenden Initiativen zur Produktivitätssteigerung konzentrieren sich auf das Beschaffungswesen und die Ressourcenzuweisung über das gesamte Portfolio hinweg sowie auf das Produktionsnetzwerk, Offshore- und Dienstleistungszentren sowie Forschung und Entwicklung. Die Erhöhung der Produktivität und die Nutzung von Synergien zwischen den Divisionen tragen dazu bei, die Ergebnisse zu verbessern und schaffen zusätzliche Möglichkeiten für Investitionen, die das Wachstum vorantreiben und die Entwicklung beschleunigen.
- Durch die Nutzung von Skaleneffekten erzielte Novartis im Beschaffungswesen Einsparungen von rund USD 470 Millionen im vierten Quartal bzw. USD 1,5 Milliarden im Gesamtjahr.
- Das Produktionsnetzwerk des Unternehmens wurde weiter optimiert. So kündigte Novartis im vierten Quartal die Schliessung der Anlage von Alcon zur Herstellung von Kontaktlinsenpflegemitteln in Mississauga (Kanada) sowie im Januar 2014[9] die Schliessung des Produktionsstandorts von Pharmaceuticals in Suffern, New York (USA) an. Die Zahl der Produktionsstandorte, deren Restrukturierung oder Veräusserung ansteht oder bereits abgeschlossen wurde, erhöhte sich damit auf 20. Im Zusammenhang mit dieser Initiative wurden 2013 Sonderaufwendungen von USD 115 Millionen erfasst. Damit belaufen sich die Sonderaufwendungen seit Beginn des Programms im vierten Quartal 2010 kumulativ auf insgesamt USD 515 Millionen. Darüber hinaus begann Novartis, die Forschungsaktivitäten weltweit zu konsolidieren und kündigte im vierten Quartal die Schliessung von vier Standorten an. Dies führte im vierten Quartal zu Sonderaufwendungen von USD 118 Millionen.
- Neben Herstellungs- und Forschungsfunktionen überprüft Novartis auch regelmässig die Ressourcenzuweisung, um sicherzustellen, dass sie den Erfordernissen des Portfolios gerecht wird. So kündigte das Unternehmen im Januar 2014 Änderungen des Umfangs und der Struktur des Geschäftsbereichs für Allgemeinmedizin der Division Pharmaceuticals in den USA an. Darüber hinaus wurde eine Verlagerung von Stellen innerhalb der Schweiz angekündigt. Der Umbau betrifft vor allem die Division Pharmaceuticals und soll die Einführung neuer Produkte unterstützen und die Effizienz verbessern. Dabei soll die Gesamtzahl der Stellen in der Schweiz und weltweit 2014 weitgehend unverändert bleiben.
- Ausserdem erzielte Novartis Produktivitätsgewinne durch globale Dienstleistungszentren, die sich auf Wissensdienstleistungen konzentrieren wie klinische Entwicklung, regulatorische und medizinische Angelegenheiten. Produktivitätsgewinne erzielte das Unternehmen auch durch Outsourcing, das sich auf Transaktions- und Standardprozesse in den Bereichen Finanzen und IT fokussiert.
Mit den Initiativen zur Produktivitätssteigerung erzielte Novartis im vierten Quartal Bruttoeinsparungen, die rund USD 785 Millionen ausmachten. Im Gesamtjahr erreichte das Unternehmen mit diesen Initiativen Einsparungen von rund 5% des Nettoumsatzes.
[9] Die Restrukturierungskosten für den Standort in Suffern werden ab dem ersten Quartal 2014 anfallen.
Qualität: Weitere Ausrichtung auf Qualitätssicherung
Novartis setzt nach wie vor auf die Optimierung technischer Fähigkeiten und auf die Förderung einer nachhaltigen Kultur der Qualität und Compliance im gesamten Unternehmensnetzwerk. Im vierten Quartal fanden weltweit insgesamt 53 (im Gesamtjahr 262) Inspektionen durch Gesundheitsbehörden statt, wovon 5 (im Gesamtjahr 31) von der FDA durchgeführt wurden. Sämtliche Inspektionen durch die FDA im vierten Quartal fielen gut oder zufriedenstellend aus. Dies betraf auch die einwöchige Inspektion des Produktionsstandorts in Lincoln, Nebraska (USA), die mit null Beanstandungen im Formular 483 abgeschlossen wurde. Ausserdem hob die FDA im Januar 2014 den Konformitätsstatus des Standorts in Boucherville (Kanada) an. Zusammen mit den Leistungskennzahlen und Qualitätsindikatoren von Novartis bestätigen diese Inspektionen, dass der intensive Einsatz für die Optimierung der Qualitätssysteme zu weiteren Fortschritten führt.
Free Cashflow
Der Free Cashflow belief sich im vierten Quartal auf USD 3,3 Milliarden und lag damit um 6% unter dem Vorjahresniveau. Zurückzuführen war dies vor allem auf ein niedrigeres operatives Ergebnis, höhere Investitionen in Sachanlagen und die zeitliche Verteilung von Steuerzahlungen. Dies wurde teilweise kompensiert durch eine verbesserte Einbringung von Forderungen und reduzierte Lagerhaltung.
Im Gesamtjahr belief sich der Free Cashflow auf USD 9,9 Milliarden und lag damit um 13% unter dem Vorjahresniveau. Hauptursachen für diesen Rückgang waren, abgesehen vom erheblichen Einfluss der Wechselkurse, der Anstieg der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie höhere Kapitalinvestitionen in Produktionsanlagen und Forschungseinrichtungen.
Strategie, Kapitalausstattung und Nettoschulden
Dank starker Geldflüsse und einer soliden Kapitalausstattung war Novartis in der Lage, Innovation, Wachstum und Produktivität in ihrem gesamten diversifizierten Gesundheitsportfolio voranzutreiben und zugleich ihr AA-Rating als Zeichen finanzieller Stärke und Disziplin zu halten. Im Rahmen dieses Zielratings wird Novartis Kapitalzuweisungen zur Steigerung der Dividende und für wertschöpfende, gezielte Akquisitionen sowie für die im vierten Quartal angekündigten Aktienrückkäufe im Umfang von USD 5,0 Milliarden vornehmen. Eine gute Ausgewogenheit zwischen Investitionen in die Geschäftsentwicklung, einer starken Kapitalausstattung und attraktiven Aktionärsrenditen wird auch in Zukunft vorrangig bleiben.
Im Jahr 2013 wurden rund 29 Millionen eigene Aktien als Folge ausgeübter Optionen im Zusammenhang mit Mitarbeiterbeteiligungsprogrammen und Rückkäufen von Mitarbeiteraktien ausgegeben. Novartis reduziert fortlaufend den Verwässerungseffekt dieser Programme und hat im vergangenen Jahr 33 Millionen Aktien (USD 2,5 Milliarden) über die erste Handelslinie an der SIX Swiss Exchange zurückgekauft. Ausserdem gab Novartis am 22. November 2013 bekannt, dass das Unternehmen über zwei Jahre verteilt Aktien im Umfang von bis zu USD 5,0 Milliarden über die zweite Handelslinie zurückkaufen werde. Dieser Aktienrückkauf erfolgt auf der Grundlage eines Beschlusses der Generalversammlung 2008 über ein Aktienrückkaufprogramm im Umfang von bis zu CHF 10,0 Milliarden, von dem Ende 2013 noch CHF 7,5 Milliarden verfügbar waren. Zum Jahresende hatte Novartis 2,2 Millionen Aktien (im Wert von USD 0,2 Milliarden) zurückgekauft.
Am 31. Dezember 2013 belief sich die Nettoverschuldung auf USD 8,8 Milliarden, im Vergleich zu USD 11,6 Milliarden am 31. Dezember 2012. Der im Jahr 2013 generierte Free Cashflow von USD 9,9 Milliarden wurde für die im ersten Quartal erfolgte Dividendenausschüttung von USD 6,1 Milliarden, für die getätigten Aktienrückkäufe von netto USD 1,2 Milliarden sowie für den Abbau der Nettoverschuldung verwendet. Eine 2010 begebene Anleihe von USD 2,0 Milliarden wurde bei Fälligkeit im zweiten Quartal zurückgezahlt.
Nach dem Ende des Geschäftsjahres schloss Novartis am 9. Januar 2014 den Verkauf ihres Geschäfts mit der Diagnostik für Bluttransfusionen an Grifols S.A. für USD 1,7 Milliarden ab. Damit wurde das Portfolio weiter gestrafft und die Fokussierung auf die strategischen Geschäftsbereiche verstärkt. Vorbehaltlich der abschliessenden Bilanzierung der Transaktion wird der Vorsteuergewinn aus dieser Transaktion auf rund USD 0,9 Milliarden geschätzt.
Die langfristige Bonität des Unternehmens von AA (Moody's Aa3; Standard & Poor's AA-; Fitch AA) bleibt unverändert. Moody's stufte das Kreditrating von Novartis im Februar 2013 von Aa2 auf Aa3 herab.
Konzernausblick 2014
Vorbehaltlich unvorhersehbarer Ereignisse
Auf Konzernebene wird 2014 eine Steigerung des Nettoumsatzes im unteren bis mittleren einstelligen Prozentbereich (kWk) erwartet, wobei die Einbussen durch Generikakonkurrenz wettgemacht werden, die sich 2014 voraussichtlich auf bis zu USD 3,0 Milliarden belaufen werden (2013: USD 2,2 Milliarden). Dabei wird angenommen, dass ein Generikum der Diovan Monotherapie zu Beginn des zweiten Quartals 2014 in den USA auf den Markt kommen wird.[10] Novartis geht davon aus, dass das operative Kernergebnis des Konzerns im Geschäftsjahr 2014 stärker steigen wird als der Umsatz (kWk).
Bereinigt um die Auswirkungen der verzögerten Einführung eines Generikums der Diovan Monotherapie in den USA, bestätigt Novartis die im Januar 2013 ausgegebene Prognose für das Geschäftsjahr 2014, wonach mit einer Steigerung des Nettoumsatzes des Konzerns mindestens im mittleren einstelligen Prozentbereich und mit einer Zunahme des operativen Kernergebnisses über dem Niveau des Umsatzwachstums (kWk) gerechnet wird.
Für die einzelnen Divisionen erwartet das Unternehmen 2014 die folgende Entwicklung der Nettoumsätze (kWk):
- Pharmaceuticals: auf dem Niveau des Geschäftsjahres 2013;
- Alcon: Wachstum im mittleren bis hohen einstelligen Prozentbereich;
- Sandoz: Wachstum im mittleren bis hohen einstelligen Prozentbereich.
[10] Hierbei handelt es sich um eine Annahme für Prognosezwecke. Novartis hat keine Kenntnis davon, wann ein generisches Konkurrenzprodukt für die Diovan Monotherapie in den USA auf den Markt kommen wird. Der Konzernausblick versteht sich unter Ausschluss der Einheit für Bluttransfusionsdiagnostik in den Jahren 2013 und 2014.
Ordentliche Generalversammlung der Aktionäre
Dividendenvorschlag
Der Verwaltungsrat schlägt für 2013 eine Dividende von CHF 2,45 pro Aktie vor. Das würde einer Erhöhung um 7% gegenüber der Vorjahresdividende von CHF 2,30 pro Aktie entsprechen und wäre seit der Gründung von Novartis im Dezember 1996 die 17. Dividendenerhöhung in Folge. Die Aktionäre werden im Rahmen der nächsten ordentlichen Generalversammlung am 25. Februar 2014 über diesen Vorschlag abstimmen. Die Ausschüttungsquote als Prozentsatz des Reingewinns wird voraussichtlich von 66% auf 74% steigen.
Änderungen zur Stärkung und Vereinfachung der Corporate Governance von Novartis
Um die Corporate Governance von Novartis weiterhin an den höchsten Standards für ethische und transparente Geschäftspraktiken und Unternehmensverantwortung zu orientieren, hat der Verwaltungsrat eine Reihe von Anpassungen beschlossen, die am 1. Januar 2014 in Kraft getreten sind.
Im Rahmen dieser Anpassungen wurden operative Verantwortlichkeiten, die zuvor dem Präsidenten des Verwaltungsrats oder dem Chairman's Committee oblagen - wie etwa die Genehmigungskompetenz für Managementvergütungen - dem CEO oder der Geschäftsleitung übertragen. Das Chairman's Committee wurde aufgelöst.
Darüber hinaus wurde ein neuer Ausschuss des Verwaltungsrats, das Research and Development Committee, geschaffen. Dieser Ausschuss wird sich mit der Forschungs- und Entwicklungsstrategie von Novartis befassen und den Verwaltungsrat sowie die Geschäftsleitung über wissenschaftliche Trends und Aktivitäten beraten, die für den Erfolg der Forschung und Entwicklung entscheidend sind. Ausserdem erweiterte der Verwaltungsrat das Mandat des Governance, Nomination and Corporate Responsibilities Committee, um die Prioritäten von Novartis im Bereich der Corporate Responsibility und andere wichtige Themen von öffentlichem Interesse einzubeziehen, die Investoren und andere Anspruchsgruppen von Novartis betreffen können.
Wiederwahl von Mitgliedern in den Verwaltungsrat und Wahl des Präsidenten des Verwaltungsrats
Gemäss der am 1. Januar 2014 in Kraft getretenen schweizerischen Verordnung gegen übermässige Vergütungen bei börsenkotierten Aktiengesellschaften wird die Generalversammlung jedes Jahr die Mitglieder sowie den Präsidenten des Verwaltungsrats jeweils einzeln wählen.
Prof. Dr. William Brody und Prof. Dr. Rolf M. Zinkernagel werden aufgrund des Erreichens der in den Statuten festgelegten Altersgrenze aus dem Verwaltungsrat ausscheiden. Dr. Ing. Wendelin Wiedeking wird sich nicht für eine neue Amtszeit zur Wiederwahl stellen. Der Verwaltungsrat und die Geschäftsleitung von Novartis danken Prof. Dr. Brody, Prof. Dr. Zinkernagel und Dr. Ing. Wiedeking für ihre langjährigen wertvollen Dienste im Verwaltungsrat von Novartis.
Der Verwaltungsrat beantragt die Wahl von Dr. Jörg Reinhardt (in einem Wahlgang auch als Präsident des Verwaltungsrats), Dr. Dimitri Azar, Prof. Dr. Verena A. Briner, Prof. Dr. Srikant Datar, Ann Fudge, Dr. h.c. Pierre Landolt, Prof. Dr. Ulrich Lehner, Dr. Andreas von Planta, Prof. Dr. Charles L. Sawyers, Dr. Enrico Vanni und William T. Winters in den Verwaltungsrat jeweils für eine einjährige Amtszeit bis zum Ende der nächsten ordentlichen Generalversammlung.
Der Verwaltungsrat schlägt vor, im Rahmen der ordentlichen Generalversammlung 2014 konsultative Abstimmungen über die Vergütungen des Verwaltungsrats und der Geschäftsleitung durchzuführen. Änderungen der Statuten der Novartis AG werden entsprechend den Anforderungen der schweizerischen Verordnung gegen übermässige Vergütungen bei börsenkotierten Aktiengesellschaften für die Generalversammlung 2015 vorgeschlagen werden.
Zusammenfassung der finanziellen Performance
Konzern
4. Quartal 2013 | 4. Quartal 2012 | Veränderung in % | Geschäfts- jahr 2013 | Geschäfts- jahr 2012 | Veränderung in % | |||
Mio. USD | Mio. USD | USD | kWk | Mio. USD | Mio. USD | USD | kWk | |
Nettoumsatz | 15 078 | 14 828 | 2 | 4 | 57 920 | 56 673 | 2 | 4 |
Operatives Ergebnis | 2 373 | 2 401 | -1 | 10 | 10 910 | 11 193 | -3 | 5 |
In % des Nettoumsatzes | 15,7 | 16,2 | 18,8 | 19,8 | ||||
Operatives Kernergebnis | 3 395 | 3 594 | -6 | 2 | 14 485 | 14 842 | -2 | 3 |
In % des Nettoumsatzes | 22,5 | 24,2 | 25,0 | 26,2 |
Pharmaceuticals
4. Quartal 2013 | 4. Quartal 2012 | Veränderung in % | Geschäfts- jahr 2013 | Geschäfts- jahr 2012 | Veränderung in % | |||
Mio. USD | Mio. USD | USD | kWk | Mio. USD | Mio. USD | USD | kWk | |
Nettoumsatz | 8 323 | 8 276 | 1 | 4 | 32 214 | 32 153 | 0 | 3 |
Operatives Ergebnis | 2 013 | 1 924 | 5 | 14 | 9 376 | 9 598 | -2 | 3 |
In % des Nettoumsatzes | 24,2 | 23,2 | 29,1 | 29,9 | ||||
Operatives Kernergebnis | 2 133 | 2 281 | -6 | 2 | 9 523 | 10 213 | -7 | -1 |
In % des Nettoumsatzes | 25,6 | 27,6 | 29,6 | 31,8 |
Alcon
4. Quartal 2013 | 4. Quartal 2012 | Veränderung in % | Geschäfts- jahr 2013 | Geschäfts- jahr 2012 | Veränderung in % | |||
Mio. USD | Mio. USD | USD | kWk | Mio. USD | Mio. USD | USD | kWk | |
Nettoumsatz | 2 655 | 2 576 | 3 | 6 | 10 496 | 10 225 | 3 | 5 |
Operatives Ergebnis | 172 | 323 | -47 | -30 | 1 232 | 1 465 | -16 | -2 |
In % des Nettoumsatzes | 6,5 | 12,5 | 11,7 | 14,3 | ||||
Operatives Kernergebnis | 851 | 899 | -5 | 1 | 3 694 | 3 698 | 0 | 6 |
In % des Nettoumsatzes | 32,1 | 34,9 | 35,2 | 36,2 |
Sandoz
4. Quartal 2013 | 4. Quartal 2012 | Veränderung in % | Geschäfts- jahr 2013 | Geschäfts- jahr 2012 | Veränderung in % | |||
Mio. USD | Mio. USD | USD | kWk | Mio. USD | Mio. USD | USD | kWk | |
Nettoumsatz | 2 411 | 2 387 | 1 | 1 | 9 159 | 8 702 | 5 | 5 |
Operatives Ergebnis | 276 | 284 | -3 | 3 | 1 028 | 1 091 | -6 | -3 |
In % des Nettoumsatzes | 11,4 | 11,9 | 11,2 | 12,5 | ||||
Operatives Kernergebnis | 373 | 414 | -10 | -6 | 1 541 | 1 503 | 3 | 4 |
In % des Nettoumsatzes | 15,5 | 17,3 | 16,8 | 17,3 |
Vaccines and Diagnostics
4. Quartal 2013 | 4. Quartal 2012 | Veränderung in % | Geschäfts- jahr 2013 | Geschäfts- jahr 2012 | Veränderung in % | |||
Mio. USD | Mio. USD | USD | kWk | Mio. USD | Mio. USD | USD | kWk | |
Nettoumsatz | 655 | 628 | 4 | 3 | 1 987 | 1 858 | 7 | 6 |
Operatives Ergebnis | 42 | 41 | 2 | 6 | -165 | -250 | 34 | 34 |
In % des Nettoumsatzes | 6,4 | 6,5 | -8,3 | -13,5 | ||||
Operatives Kernergebnis | 93 | 99 | -6 | -6 | 65 | -75 | n.a. | n.a. |
In % des Nettoumsatzes | 14,2 | 15,8 | 3,3 | -4,0 |
n.a. = nicht anwendbar
Consumer Health
4. Quartal 2013 | 4. Quartal 2012 | Veränderung in % | Geschäfts- jahr 2013 | Geschäfts- jahr 2012 | Veränderung in % | |||
Mio. USD | Mio. USD | USD | kWk | Mio. USD | Mio. USD | USD | kWk | |
Nettoumsatz | 1 034 | 961 | 8 | 10 | 4 064 | 3 735 | 9 | 10 |
Operatives Ergebnis | 48 | -12 | n.a. | n.a. | 178 | 48 | n.a. | n.a. |
In % des Nettoumsatzes | 4,6 | -1,2 | 4,4 | 1,3 | ||||
Operatives Kernergebnis | 60 | 23 | n.a. | n.a. | 298 | 159 | 87 | 95 |
In % des Nettoumsatzes | 5,8 | 2,4 | 7,3 | 4,3 |
n.a. = nicht anwendbar
Der Geschäftsbericht 2013 sowie eine Kurzfassung des Finanzberichts in englischer Sprache mit den im nachstehenden Inhaltsverzeichnis aufgeführten Informationen sind auf der Website von Novartis unter http://hugin.info/134323/R/1757594/594098.pdf abrufbar.
Novartis - Kurzfassung des Finanzberichts für das vierte Quartal und das Geschäftsjahr 2013 - Ergänzende Daten
INHALT | Seite |
OPERATIVE PERFORMANCE DES KONZERNS UND DER DIVISIONEN (4. Quartal und Geschäftsjahr 2013) | |
Konzern | 2 |
Pharmaceuticals | 5 |
Alcon | 11 |
Sandoz | 14 |
Vaccines and Diagnostics | 16 |
Consumer Health | 17 |
GELDFLUSS UND BILANZ DES KONZERNS | 19 |
AKTUELLER STAND DER INNOVATIONEN | 21 |
KURZFASSUNG DER KONZERNRECHNUNG | |
Kurzfassung der konsolidierten Erfolgsrechnungen | 29 |
Kurzfassung der konsolidierten Gesamtergebnisrechnungen | 31 |
Kurzfassung der konsolidierten Bilanzen | 32 |
Kurzfassung der Veränderungen des konsolidierten Eigenkapitals | 33 |
Kurzfassung der konsolidierten Geldflussrechnungen | 34 |
Anhang zur Kurzfassung der Konzernrechnung, einschliesslich des aktuellen Stands der Rechtsfälle | 36 |
ERGÄNZENDE INFORMATIONEN | 46 |
KERNERGEBNISSE | |
Überleitung der nach IFRS ausgewiesenen Ergebnisse zu den Kernergebnissen | 48 |
Konzern | 50 |
Pharmaceuticals | 52 |
Alcon | 54 |
Sandoz | 56 |
Vaccines and Diagnostics | 58 |
Consumer Health | 60 |
Corporate | 62 |
ZUSÄTZLICHE INFORMATIONEN | |
Kurzfassung der Veränderungen der konsolidierten Nettoschulden/Aktieninformationen | 63 |
Free Cashflow | 64 |
Nettoumsätze der 20 führenden pharmazeutischen Produkte im Jahr 2013 | 65 |
Pharmaceuticals: Umsätze nach Geschäftsbereichen | 67 |
Nettoumsatz nach Regionen | 69 |
Wechselkurse/Ertrag aus assoziierten Gesellschaften | 71 |
Informationen zu den rückwirkenden Anpassungen | 72 |
DISCLAIMER | 74 |
Disclaimer
Diese Mitteilung enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen, die bekannte und unbekannte Risiken, Unsicherheiten und andere Faktoren beinhalten, die zur Folge haben können, dass die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von den erwarteten Ergebnissen, Leistungen oder Errungenschaften abweichen, wie sie in den zukunftsbezogenen Aussagen enthalten oder impliziert sind. Einige der mit diesen Aussagen verbundenen Risiken sind in der englischsprachigen Version dieser Mitteilung und dem jüngsten Dokument 'Form 20-F' der Novartis AG, das bei der 'US Securities and Exchange Commission' hinterlegt wurde, zusammengefasst. Dem Leser wird empfohlen, diese Zusammenfassungen sorgfältig zu lesen.
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Über Novartis
Novartis bietet innovative medizinische Lösungen an, um damit auf die sich verändernden Bedürfnisse von Patienten und Gesellschaften einzugehen. Novartis hat ihren Sitz in Basel (Schweiz) und verfügt über ein diversifiziertes Portfolio, um diese Bedürfnisse so gut wie möglich zu erfüllen - mit innovativen Arzneimitteln, ophthalmologischen Produkten, kostengünstigen generischen Medikamenten, Impfstoffen und Diagnostika zur Vorbeugung von Erkrankungen, rezeptfreien Medikamenten und tiermedizinischen Produkten. Novartis ist das einzige global tätige Unternehmen mit führenden Positionen in diesen Bereichen. Im Jahr 2013 erzielte der Konzern einen Nettoumsatz von USD 57,9 Milliarden und wies Kosten für Forschung und Entwicklung in Höhe von rund USD 9,9 Milliarden (USD 9,6 Milliarden unter Ausschluss von Wertminderungen und Abschreibungen) aus. Die Novartis Konzerngesellschaften beschäftigen rund 136 000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (Vollzeitstellenäquivalente) in über 140 Ländern. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter http://www.novartis.com.
Der Geschäftsbericht 2013 von Novartis wurde heute veröffentlicht und steht auf der Konzernwebsite unter www.novartis.com zur Verfügung. Novartis wird den Geschäftsbericht 2013 heute auch auf Form 20-F bei der US Securities and Exchange Commission einreichen und dieses Dokument unter www.novartis.com zur Verfügung stellen. Die Aktionäre von Novartis erhalten auf Anfrage eine kostenlose gedruckte Kopie dieser Dokumente, die die vollständige geprüfte Jahresrechnung von Novartis beinhalten.
Wichtige Termine | |
25. Februar 2014 | Ordentliche Generalversammlung der Aktionäre |
24. April 2014 | Ergebnisse des ersten Quartals 2014 |
17.-18. Juni 2014 | Novartis Investorenveranstaltung in der Schweiz |
17. Juli 2014 | Ergebnisse des zweiten Quartals 2014 |
28. Oktober 2014 | Ergebnisse des dritten Quartals 2014 |
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Source: Novartis International AG via Globenewswire
--- Ende der Mitteilung ---
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