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Südzucker-Gewinn brach ein
Steigende Rohstoffpreise und eine schwächere Nachfrage haben Südzucker einen Rückgang beim Gewinn im dritten Quartal eingebrockt. Das Betriebsergebnis brach von September bis November um 29 Prozent zum Vorjahresquartal auf 181 Mio. Euro ein, wie Europas größter Zuckerproduzent mitteilte.
Nach der Gewinnwarnung im November hatten Analysten allerdings mit einem noch stärkeren Rückgang auf 150 Mio. Euro gerechnet.
Im größten Segment Zucker schmilzt der Gewinn, da der MDax-Konzern den Bauern für den Rohstoff Zuckerrüben bei schlechterer Ernte mehr zahlen musste. Zugleich sind die Weltmarktpreise für Zucker gesunken, was die Erlöse aus dem Export schmälert. Dem Tochterunternehmen CropEnergies macht der sinkende Bioethanol-Preis zu schaffen, für den der größte deutsche Biosprithersteller Billigimporte aus den USA verantwortlich macht.
Der Umsatz sank im dritten Quartal nicht so stark wie von Analysten vorhergesagt. Mit 2,08 Mrd. Euro lag er knapp sieben Prozent unter dem Niveau des Vorjahres, in dem Südzucker außerordentlich stark gewachsen war. Die Experten hatten mit einem Minus von elf Prozent gerechnet.
Südzucker bekräftigte seine Jahresprognose, die der Konzern im November drastisch gesenkt hatte. Das operative Konzernergebnis des im Februar endenden Geschäftsjahres 2013/14 soll um mehr als dreißig Prozent auf rund 650 Mio. Euro sinken. Statt eines leichten Anstiegs beim Umsatz auf rund 8 Mrd. Euro erwartet der Produzent nun mit einem Rückgang auf 7,6 (Vorjahr 7,9) Mrd. Euro.
Südzucker hält in Österreich indirekt knapp 38 Prozent am Frucht-, Stärke- und Fruchtkonzern Agrana.
Nach der Gewinnwarnung im November hatten Analysten allerdings mit einem noch stärkeren Rückgang auf 150 Mio. Euro gerechnet.
Im größten Segment Zucker schmilzt der Gewinn, da der MDax-Konzern den Bauern für den Rohstoff Zuckerrüben bei schlechterer Ernte mehr zahlen musste. Zugleich sind die Weltmarktpreise für Zucker gesunken, was die Erlöse aus dem Export schmälert. Dem Tochterunternehmen CropEnergies macht der sinkende Bioethanol-Preis zu schaffen, für den der größte deutsche Biosprithersteller Billigimporte aus den USA verantwortlich macht.
Der Umsatz sank im dritten Quartal nicht so stark wie von Analysten vorhergesagt. Mit 2,08 Mrd. Euro lag er knapp sieben Prozent unter dem Niveau des Vorjahres, in dem Südzucker außerordentlich stark gewachsen war. Die Experten hatten mit einem Minus von elf Prozent gerechnet.
Südzucker bekräftigte seine Jahresprognose, die der Konzern im November drastisch gesenkt hatte. Das operative Konzernergebnis des im Februar endenden Geschäftsjahres 2013/14 soll um mehr als dreißig Prozent auf rund 650 Mio. Euro sinken. Statt eines leichten Anstiegs beim Umsatz auf rund 8 Mrd. Euro erwartet der Produzent nun mit einem Rückgang auf 7,6 (Vorjahr 7,9) Mrd. Euro.
Südzucker hält in Österreich indirekt knapp 38 Prozent am Frucht-, Stärke- und Fruchtkonzern Agrana.
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