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Die großen Märkte stottern - die Peripherie rückt ins Zentrum: AT&S macht derzeit die beste Figur
Die Bären erwachen, doch nicht in Wien. Während an den grossen europäischen Märkten heute Mittag die Gewinnmitnahmen dominieren (FTSE 100: - 0,41%; CAC 40: - 0,17%; DAX: -0,21%) geht es an den Peripheriemärkten weiter steil bergauf. So legt etwa Athen bis Mittag 2,43%, der bulgarische Sofix Index 2,06% zu. Auch in Wien geben die Bullen weiter Gas: Der ATX, der gestern mit drei Prozent das höchste Tagesplus seit dem 2. Jänner 2013 erzielte, liegt heute gegen Mittag neuerlich 1,28% im Plus. Angetrieben wird der Wiener Markt von der Erste Bank-Aktie und der Telekom Austria, die gegen Mittag 3,89 bzw. 3,73% im Plus liegen. Beide Titel positionieren sich mit dieser Performance unter den Top Ten Performern des heutigen Tages im europäischen BE 500 Index.
ATX unter den Top Ten
Der ATX wiederum katapultiert sich heuer bisher unter die zehn besten Börsen weltweit (siehe Grafik unten). Angeführt wird das Ranking derzeit von der Börse Athen, vor dem PSI 20 (Lissabon). Das Jahr 2014 könnte ein Jahr der Peripherie-Märkte werden. Aus gutem Grund: Zwar sieht es auf den ersten Blick so aus, dass etwa der ATXPrime bereits ein höheres Bewertungsniveau erreicht hat, als etwa der deutsche HDAX, der die 100 höchstkapitalisierten Werte in Frankfurt umfasst, doch wer tiefer gräbt sieht, dass dem nicht ganz so ist. Vergleicht man das von Bloomberg ausgeworfene KGV für den ATXPrime mit jenem des HDAX so stellt sich der deutsche Index mit einem KGV von 17,49 gegenüber 19,59 deutlich günstiger dar. Allein der Schein trügt: Denn die Indizes von Bloomberg sind gewichtet und werden dementsprechend von grossen Werten wie etwa in Wien von der Erste Group verzerrt. Zieht man das durchschnittliche KGV(e) der ATXPrime-Aktien für das aktuelle Jahr heran, so ergibt sich ein KGV von 15,85. Beim HDAX hingegen schiesst diese Kennziffer auf 29,02.
Wiener Werte haben also durchaus noch Aufholpotenzial. Wir haben versucht an Hand von fünf Kriterien einen Beauty-Contest unter den ATXPrime-Aktien zu veranstalten. Eindeutiger Sieger: AT&S, Platz 2 hält aktuell Polytec vor der S Immo.
Mehr zur Methodik mit der die Aktien eingestuft wurden und das komplette Ranking finden Sie im Börse Express pdf vom 8.1.2014. Das Börse Express pdf gibt es nur im Abo. Die aktuellen Abo-Angebote finden sie hier.
ATX unter den Top Ten
Der ATX wiederum katapultiert sich heuer bisher unter die zehn besten Börsen weltweit (siehe Grafik unten). Angeführt wird das Ranking derzeit von der Börse Athen, vor dem PSI 20 (Lissabon). Das Jahr 2014 könnte ein Jahr der Peripherie-Märkte werden. Aus gutem Grund: Zwar sieht es auf den ersten Blick so aus, dass etwa der ATXPrime bereits ein höheres Bewertungsniveau erreicht hat, als etwa der deutsche HDAX, der die 100 höchstkapitalisierten Werte in Frankfurt umfasst, doch wer tiefer gräbt sieht, dass dem nicht ganz so ist. Vergleicht man das von Bloomberg ausgeworfene KGV für den ATXPrime mit jenem des HDAX so stellt sich der deutsche Index mit einem KGV von 17,49 gegenüber 19,59 deutlich günstiger dar. Allein der Schein trügt: Denn die Indizes von Bloomberg sind gewichtet und werden dementsprechend von grossen Werten wie etwa in Wien von der Erste Group verzerrt. Zieht man das durchschnittliche KGV(e) der ATXPrime-Aktien für das aktuelle Jahr heran, so ergibt sich ein KGV von 15,85. Beim HDAX hingegen schiesst diese Kennziffer auf 29,02.
Wiener Werte haben also durchaus noch Aufholpotenzial. Wir haben versucht an Hand von fünf Kriterien einen Beauty-Contest unter den ATXPrime-Aktien zu veranstalten. Eindeutiger Sieger: AT&S, Platz 2 hält aktuell Polytec vor der S Immo.
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