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Ad hoc: Komax Gruppe - Vorschau Resultate Geschäftsjahr 2005


Positiver Einfluss des zweiten Semesters

Mit dem guten zweiten Halbjahr 2005 konnte das eher schwierige erste
Halbjahr 2005 sowohl punkto Umsatz wie auch Gewinn (mit rund 50
Prozent höherem EBIT) klar übertroffen werden. Der Umsatz der Gruppe
für das Geschäftsjahr 2005 betrug rund MCHF 256 (2004: 212), was
einen Anstieg gegenüber Vorjahr von rund 21 Prozent entspricht. Die
auf Anfang 2005 übernommene Sigma AG steuerte dabei MCHF 7.2, die auf
1. April 2005 übernommene Ismeca Automation MCHF 33.4 zum
Gesamtumsatz bei. Akquisitionsbereinigt war ein Wachstum in CHF von +
1,4 Prozent zu verzeichnen.
Trotz der Akquisitionen in der Höhe von MCHF 24 konnte die
Nettoverschuldung, die per 30. Juni 2005 noch MCHF 11,4 betragen hat,
fast vollständig abgebaut werden.
Auf Grund der provisorischen Zahlen ist der Betriebsgewinn der Gruppe
im Vergleich zum Vorjahr leicht zurückgegangen. Dies ist vor allem
auf Veränderungen im Produktemix, auf Erhöhungen bei den Aufwendungen
für Entwicklung und Basisengineering sowie auf Sonderkosten, die
durch die beiden Akquisitionen entstanden sind, zurückzuführen.

Zurückhaltung im Automobilgeschäft und Wachstum in Medtech
Das Marktumfeld im Jahr 2005 war geprägt durch eine grosse
Zurückhaltung im Automobilgeschäft. Schlechte Meldungen im Umfeld der
US-Automobilindustrie verunsicherten den gesamten Weltmarkt und
führten bei Komax sowohl in Europa wie auch in Asien zu rückläufigen
Verkaufszahlen im Maschinengeschäft. Die Verkäufe in den USA hielten
sich erfreulicherweise auf hohem Niveau.
In der Montageautomation entwickelten sich vor allem die Bereiche
Medtech und Photovoltaik überdurchschnittlich gut, und ein
ausgezeichneter Bestellungseingang lässt auch im nächsten Jahr in
diesen Bereichen mit zweistelligem Umsatzwachstum rechnen.

Erfolge bei den Maschinen zur Herstellung ganzer Kabelbäume
Im Bereich der Maschinensysteme zur Herstellung ganzer Kabelbäume
kann Komax erste grössere Erfolge erzielen. Unterstützt durch
vermehrte Anforderungen wie höhere Qualität und Miniaturisierung
nimmt der Anteil Automation in diesem Markt zu. Vor allem im zweiten
Halbjahr wurden diverse Maschinen bestellt, und zum ersten Mal
erhielt Komax eine Bestellung von mehreren Maschinen von einem
namhaften Kunden in der Autoindustrie.
Ausblick
Für das Geschäftsjahr 2006 erwartet Komax aktivere Märkte. Durch den
guten Bestellungseingang des Vorjahres in den Produktelinien der
Montageautomation wie Medtech, Photovoltaik und Mechanik/Elektronik
sowie der Belebung des Maschinengeschäfts ist Komax zuversichtlich,
den Umsatz und vor allem den Ertrag deutlich steigern zu können.

Auf 1. April 2006 wird Beat Kälin in die Leitung der Komax Gruppe
aufgenommen und zuständig für die Geschäfte des Stammhauses in
Dierikon sein, das heisst für die Aktivitäten Maschinen und Systeme
zur Verarbeitung von Kabeln. Der 1957 geborene Beat Kälin ist
diplomierter Maschineningenieur und Dr. sc. techn. der ETH Zürich und
besitzt einen MBA der INSEAD. Er hat einen grossen Teil seiner
Laufbahn im Elektrowatt-Konzern verbracht, hat dann in die
Verpackungsindustrie gewechselt (SIG) und ist zurzeit Mitglied des
Vorstandes von Bosch Packaging Technology.









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Eine detaillierte Erläuterung der Abschlüsse erfolgt anlässlich der
Medienkonferenz und Analysten-präsentation am Dienstag, 4. April
2006, 10.00 Uhr, SWX Swiss Exchange - ConventionPoint, Zürich.


Kontaktperson:
Komax Holding AG Tel. Direkt +41 41 455 06 16
Dominik Slappnig, Investor & Public Fax +41 41 450 10 24
Relations
www.komaxgroup.com dominik.slappnig@komaxgroup.com



Die Medienmitteilung ist auf folgendem Link als PDF abrufbar:
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--- Ende der Ad-hoc Mitteilung ---
WKN: 1070215 ; ISIN: CH0010702154; Index: SPI, SPIEX, SSCI;
Notiert: Main Market in SWX Swiss Exchange;

Relevante Links: Komax Holding AG

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