, GlobeNewswire

Dank Dynamik der Wachstumsprodukte erzielt Novartis im dritten Quartal eine starke Umsatzperformance; positiver Nachrichtenfluss aus Forschung und Entwicklung stärkt die Wachstumsaussichten

Novartis International AG / Dank Dynamik der Wachstumsprodukte erzielt Novartis im dritten Quartal eine starke Umsatzperformance; positiver Nachrichtenfluss aus Forschung und Entwicklung stärkt die Wachstumsaussichten . Verarbeitet und übermittelt durch Thomson Reuters ONE. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

  • Der Nettoumsatz des Konzerns wächst im dritten Quartal um 4% (+6% kWk[1]) auf USD 14,3 Milliarden und steigt in den ersten neun Monaten um 2% (+4% kWk); alle Divisionen tragen zum Wachstum bei
    • Das operative Kernergebnis beläuft sich im dritten Quartal auf USD 3,6 Milliarden (-5%, +1% kWk) und in den ersten neun Monaten auf USD 11,1 Milliarden (-1%, +3% kWk)
    • Ein negativer Währungseffekt von 6 Prozentpunkten aufgrund des schwachen Yen und der Abschwächung der Währungen in Schwellenländern beeinträchtigt das operative Kernergebnis des dritten Quartals
    • Der Kerngewinn pro Aktie beträgt im dritten Quartal USD 1,26 (-4%, +1% kWk) bzw. in den ersten neun Monaten USD 3,88 (-1%, +4% kWk)
    • Der starke Free Cashflow erreicht im dritten Quartal USD 3,5 Milliarden (+1%) und in den ersten neun Monaten USD 6,6 Milliarden (-16%)
  • Das zugrunde liegende Geschäft (ohne Auswirkungen abgelaufener Patente[2]) verzeichnet kräftige Zuwächse
    • Der zugrunde liegende Nettoumsatz steigt im dritten Quartal um 10%
      (kWk) und in den ersten neun Monaten um 8% (kWk)
    • Das zugrunde liegende operative Kernergebnis verbessert sich im dritten Quartal um 12% (kWk) und in den ersten neun Monaten um 16% (kWk)
  • Positive Zulassungsentscheide und Studiendaten unterstreichen die branchenführende Produktivität von Forschung und Entwicklung sowie das Potenzial der Pipeline
    • Zulassung für Ultibro (QVA149) bei chronisch-obstruktiver Lungenerkrankung (COPD) in der EU und in Japan; EU-Zulassung für Ilaris bei aktiver systemischer juveniler idiopathischer Arthritis; Ausweitung der Zulassung für Menveo auf weitere Altersgruppen in den USA
    • Zur Behandlung von sporadischer Einschlusskörpermyositis, einer degenerativen Muskel­erkrankung, erhält Novartis 2013 mit BYM338 bereits die dritte Anerkennung der FDA für einen therapeutischen Durchbruch
    • Phase-III-Daten zu Omalizumab bei chronischer spontaner Urtikaria, zu AIN457 bei Psoriasis, zu RLX030 bei akuter Herzinsuffizienz und zu QVA149 bei COPD illustrieren die Fortschritte in Bereichen mit hohem Therapiebedarf
  • Die starke Geschäftsentwicklung bei den Wachstumsprodukten und die Expansion in den Wachstumsmärkten dämpfen den Konkurrenzdruck und steigern die Performance des Konzerns
    • Die Wachstumsprodukte[3] legen um 17% auf USD 4,6 Milliarden zu und erwirtschaften damit im dritten Quartal 32% des Nettoumsatzes des Konzerns; in den ersten neun Monaten erzielen sie ein Plus um 15% auf USD 13,3 Milliarden
    • Die Geschäfte in den Wachstumsmärkten steigern den Umsatz im dritten Quartal um 9% (kWk), angeführt von China (+18% kWk) und Russland (+15% kWk)
  • Konzernausblick für 2013 verbessert: Erhöhung der Umsatzerwartungen auf ein Wachstum im unteren bis mittleren einstelligen Prozentbereich (kWk); Verbesserung der Prognose für das operative Kernergebnis auf Vorjahresniveau oder darüber (kWk)[4]

Kennzahlen

3. Quartal
2013
3. Quartal
2012[5]
Veränderung
in %
9 Monate 2013 9 Monate 2012[5] Veränderung
in %
Mio. USD Mio. USD USD kWk Mio. USD Mio. USD USD kWk
Nettoumsatz 14 338 13 807 4 6 42 842 41 845 2 4
Operatives Ergebnis 2 671 2 948 -9 -2 8 537 8 792 -3 3
Reingewinn 2 264 2 417 -6 1 7 234 7 361 -2 5
Gewinn pro Aktie (USD) 0,91 0,99 -8 0 2,92 3,01 -3 4
Free Cashflow 3 543 3 503 1 6 626 7 870 -16
Kernergebnisse
Operatives Ergebnis 3 621 3 810 -5 1 11 090 11 248 -1 3
Reingewinn 3 103 3 201 -3 3 9 578 9 534 0 5
Gewinn pro Aktie (USD) 1,26 1,31 -4 1 3,88 3,91 -1 4

[1] Die konstanten Wechselkurse (kWk), die Kernergebnisse und der Free Cashflow sind keine in den IFRS definierten Angaben. Erläuterungen dieser Nicht-IFRS-Angaben und der Überleitungsrechnungen finden sich ab Seite 45 in der in englischer Sprache vorhandenen Kurzfassung des finanziellen Zwischenberichts.
[2] Die Einbussen durch Generika beliefen sich auf rund USD 0,5 Milliarden bzw. USD 1,8 Milliarden im dritten Quartal bzw. in den ersten neun Monaten
[3] Die Definition der Wachstumsprodukte befindet sich auf Seite 2.
[4] Die Modellberechnung des Konzernausblicks beruht auf der Annahme, dass die Einführung eines Generikums der Diovan Monotherapie in den USA nicht Jahr 2013 erfolgt.
[5] Angepasst gemäss Erläuterungen auf den Seiten 36 und 71 der in englischer Sprache vorhandenen Kurzfassung des finanziellen Zwischenberichts.

Bei den Produktbezeichnungen in kursiver Schrift handelt es sich um eigene oder in Lizenz genommene Warenzeichen der Novartis Konzerngesellschaften.

Basel, 22. Oktober 2013 - Die Ergebnisse kommentierte Joseph Jimenez, CEO von Novartis:
"Novartis verzeichnete im dritten Quartal eine starke Umsatzperformance, wobei alle Divisionen zum Wachstum beitrugen. Im Innovationsbereich erzielten wir eine beeindruckende Dynamik und stellten einen Branchenrekord auf: Mit dem ,Breakthrough Therapy'-Status für BYM338 zur Behandlung einer degenerativen Muskelerkrankung wurde in diesem Jahr bereits unser drittes Produkt von der FDA als therapeutischer Durchbruch anerkannt. Unsere Strategie, durch wissen­schaftlich fundierte Innovationen eine Führungsposition einzunehmen, erweist sich als richtig - nicht nur für das Unternehmen, sondern auch für die Patienten und für unsere Aktionäre."

  • Jürgen Brokatzky-Geiger wird am 26. Februar 2014 eine neue Funktion als weltweit verantwortlicher Leiter Corporate Responsibility (Global Head of Corporate Responsibility) übernehmen, nachdem er in den vergangenen zehn Jahren eine starke Human-Resources-Funktion aufgebaut hat.
  • Steven Baert wird per 26. Februar 2014 zum Leiter Human Resources berufen. In dieser Funktion wird er an Joe Jimenez berichten und der Geschäftsleitung von Novartis angehören. Baert ist gegenwärtig Leiter Human Resources bei Novartis Oncology.

KONZERNÜBERSICHT

Drittes Quartal

Der Nettoumsatz des Konzerns wuchs dank der starken Geschäftsentwicklung bei den Wachstumsprodukten[6]
Der Nettoumsatz des Konzerns stieg im dritten Quartal um 4% (+6% kWk) auf USD 14,3 Milliarden, wobei alle Divisionen zum Wachstum bei konstanten Wechselkursen beitrugen. Die Wechselkurse hatten einen negativen Effekt von 2 Prozentpunkten, der vor allem auf den schwachen Yen und die Abschwächung der Währungen in den Schwellenländern zurückzuführen war.

Bereinigt um die Auswirkungen abgelaufener Patente, stieg der zugrunde liegende Nettoumsatz bei konstanten Wechselkursen um 10%. Dafür sorgten die Wachstumsprodukte, die USD 4,6 Milliarden bzw. 32% zum Nettoumsatz des Konzerns beisteuerten und gegenüber dem Vorjahres­zeitraum um 17% zulegten. Konkurrenz durch Generika, vor allem für Diovan und Zometa, führte zu Umsatzeinbussen von rund USD 0,5 Milliarden. Der Umsatz profitierte weiterhin vom bisher ausgebliebenen Markteintritt generischer Konkurrenzprodukte für die Diovan Monotherapie in den USA.

Das operative Ergebnis des Konzerns verringerte sich um 9% (-2% kWk) auf USD 2,7 Milliarden. Mit 7 Prozentpunkten war der negative Währungseffekt auf das operative Ergebnis grösser als der Währungseffekt auf den Umsatz, da der Yen und die Währungen von Schwellenländern einen grösseren Anteil am operativen Ergebnis als am Umsatz ausmachen. Vor allem aufgrund von Währungseinflüssen und vorteilhaften Sonderpositionen im Vorjahr sank die operative Gewinn­marge um 2,8 Prozentpunkte auf 18,6% des Nettoumsatzes.

Das operative Kernergebnis ging um 5% (+1% kWk) auf USD 3,6 Milliarden zurück, was der im zweiten Quartal ausgegebenen Prognose für das Gesamtjahr entspricht. Dieser Rückgang war vor allem auf Konkurrenz durch Generika, höhere Investitionen in mehrere vielversprechende Pipelineprojekte und auf höhere Herstellungskosten der verkauften Produkte gegenüber einem niedrigen Vorjahresniveau zurückzuführen. Die operative Kerngewinnmarge ging bei konstanten Wechselkursen um 1,4 Prozentpunkte zurück. Währungseffekte wirkten sich mit 0,9 Prozent­punkten negativ aus, was zu einem Nettorückgang um 2,3 Prozentpunkte auf 25,3% des Netto­umsatzes führte. Aufgrund höherer Sondererträge im Vorjahr ging das operative Kernergebnis weniger stark zurück als das ausgewiesene operative Ergebnis. Die Anpassungen am operativen Ergebnis des Konzerns, die zur Berechnung des operativen Kernergebnisses vorgenommen wurden, beliefen sich auf USD 950 Millionen (2012: USD 862 Millionen).

Ohne die Einbussen durch Generikakonkurrenz wuchs das operative Kernergebnis bei konstanten Wechselkursen um 12%.

Der Reingewinn des Konzerns ging um 6% (+1% kWk) auf USD 2,3 Milliarden zurück und sank - vor allem dank eines höheren Ertrags aus assoziierten Gesellschaften und niedrigerer Steuern - geringfügiger als das operative Ergebnis. Der Gewinn pro Aktie verringerte sich hauptsächlich aufgrund eines negativen Währungseffekts um 8% (0% kWk) auf USD 0,91, was der Entwicklung des Reingewinns entspricht.

Der Kernreingewinn des Konzerns betrug USD 3,1 Milliarden und ging damit in US-Dollar um 3% zurück, stieg jedoch bei konstanten Wechselkursen um 3%. Der Kerngewinn pro Aktie verringerte sich um 4% (+1% kWk) auf USD 1,26, was weitgehend der Entwicklung des Kernreingewinns entspricht.

Die Division Pharmaceuticals erzielte im dritten Quartal einen Nettoumsatz von USD 7,9 Milliarden (+1%, +4% kWk), wobei kräftige Volumensteigerungen (+10 Prozentpunkte) und höhere Preise (+1 Prozentpunkt) durch die Einbussen infolge von Generikakonkurrenz (USD 0,5 Milliarden, -7 Prozentpunkte) teilweise aufgehoben wurden. Die Wachstumsprodukte, zu denen Gilenya, Afinitor, Tasigna, Galvus, Xolair, die "Q-Produktfamilie"[7] und Jakavi zählen, erwirt­schafteten zusammen einen Nettoumsatz von USD 3,1 Milliarden. Das entspricht einem Anteil von 39% am Nettoumsatz der Division und einem Zuwachs um 28% gegenüber dem Vorjahres­zeitraum bei konstanten Wechselkursen.

Das operative Ergebnis der Division Pharmaceuticals verringerte sich um 10% (-5% kWk) auf USD 2,3 Milliarden. Ursachen für diesen Rückgang waren die Einbussen infolge von Konkurrenz durch Generika, erhöhte Investitionen in mehrere vielversprechende Pipelineprojekte (vor allem in den Bereichen Onkologie, Herzinsuffizienz und Atemwegserkrankungen) sowie höhere Her­stellungskosten der verkauften Produkte (vor allem aufgrund von niedrigen Wertberichtigungen im Vorjahr und höheren Lizenzgebühren für Gilenya). Das operative Kernergebnis sank um 10% (-4% kWk) auf USD 2,3 Milliarden. Die operative Kerngewinnmarge ging bei konstanten Wechsel­kursen um 2,8 Prozentpunkte zurück. Dazu kam ein negativer Währungseffekt von 0,9 Prozent­punkten, was zu einem Nettorückgang um 3,7 Prozentpunkte auf 29,7% des Nettoumsatzes führte.

Die Division Alcon steigerte ihren Nettoumsatz im dritten Quartal auf USD 2,5 Milliarden (+3%, +6% kWk) und profitierte dabei vom kräftigen Wachstum des Augenchirurgiebereichs (+5%, +9% kWk). Treibende Kraft für die Performance des Augenchirurgiebereichs war das Segment der Katarakt-Chirurgie, das eine weitere Markterholung in der Zahl der Eingriffe verzeichnete und insgesamt neue Marktanteile eroberte. Darüber hinaus trug die anhaltende Nachfrage nach der Femtosekundenlasertechnologie von LenSx zum Wachstum des Augenchirurgiebereichs bei. Das Umsatzwachstum der ophthalmologischen Pharmazeutika (+3%, +5% kWk) beruht vor allem auf Marktanteilsgewinnen bei Fixkombinationen gegen grünen Star (Glaukom) sowie gegen Infektionen und Entzündungen, wurde jedoch geschmälert durch die Konkurrenz durch Prostaglandin-Generika in den USA. Auch der Bereich Vision Care konnte Zuwächse verzeichnen (+1%, +3% kWk), da der solide Umsatz der Kontaktlinsen das schwächere Wachstum der Kontaktlinsenpflegemittel teilweise wettmachte.

Das operative Ergebnis von Alcon belief sich auf USD 251 Millionen (-30%, -15% kWk). Die Anpassungen am operativen Ergebnis, die zur Berechnung des operativen Kernergebnisses vorgenommen wurden, waren um USD 60 Millionen höher als im Vorjahreszeitraum - hauptsächlich infolge von höheren Integrations- und Restrukturierungskosten sowie zusätzlichen Abschreibungen. Das operative Kernergebnis betrug USD 874 Millionen (-5%, +1% kWk). Die operative Kerngewinnmarge ging bei konstanten Wechselkursen um 1,8 Prozentpunkte zurück, vor allem aufgrund einmaliger "Anderer Erlöse" und positiver Anpassungen im Vorjahr. Währungseffekte wirkten sich mit 1,3 Prozentpunkten negativ aus, was zu einem Nettorückgang der operativen Kerngewinnmarge um 3,1 Prozentpunkte auf 34,4% des Nettoumsatzes führte.

Der Nettoumsatz der Division Sandoz stieg im dritten Quartal um 11% (+11% kWk) auf USD 2,3 Milliarden. Volumensteigerungen von 17 Prozentpunkten, einschliesslich eines Beitrags von 4 Prozentpunkten von Fougera, machten den Preisverfall von 6 Prozentpunkten mehr als wett. Bei den Retail-Generika und Biosimilars in den USA, Westeuropa (mit Ausnahme von Deutschland) und in den Schwellenländern wurden zweistellige Wachstumsraten verzeichnet. Die Division baute im dritten Quartal ihre weltweite Führungsposition bei den Biosimilars (USD 106 Millionen, +25% kWk) weiter aus und erzielte mit den Biosimilars bereits im zweiten Quartal in Folge einen Umsatz über USD 100 Millionen.

Das operative Ergebnis von Sandoz belief sich auf USD 242 Millionen (-3%, +2% kWk). Das operative Kernergebnis verbesserte sich um 5% (+8% kWk) auf USD 377 Millionen. Die unter­schiedliche Entwicklung des ausgewiesenen operativen Ergebnisses und des operativen Kern­ergebnisses beruht hauptsächlich auf einem Sonderertrag im Vorjahreszeitraum. Die operative Kerngewinnmarge verringerte sich bei konstanten Wechselkursen um 0,4 Prozentpunkte. Dies war vor allem auf die Einführung des margenstarken autorisierten Generikums von Valsartan HCT im Vorjahresquartal zurückzuführen. Ein negativer Währungseffekt von 0,5 Prozentpunkten führte zu einem Nettorückgang der operativen Kerngewinnmarge um 0,9 Prozentpunkte auf 16,6% des Nettoumsatzes.

Der Nettoumsatz der Division Vaccines and Diagnostics wuchs um 2% (+1% kWk) auf USD 594 Millionen. Dieser Anstieg war dem Umsatz von Menveo zu verdanken, der jedoch durch den späteren Beginn der Impfstofflieferungen für die Grippesaison in den USA teilweise aufgehoben wurde. Das operative Ergebnis betrug USD 33 Millionen, während im Vorjahreszeitraum ein operativer Verlust von USD 22 Millionen ausgewiesen worden war. Das operative Kernergebnis verbesserte sich gegenüber dem Vorjahr von USD 34 Millionen auf USD 90 Millionen.

Consumer Health, das die Geschäfte OTC (Selbstmedikation) und Animal Health umfasst, steigerte den Nettoumsatz im dritten Quartal um 11% (+12% kWk) auf USD 1,0 Milliarden. Dieser Anstieg beruht auf dem starken Wachstum der wichtigsten Markenprodukte weltweit und auf der Wiedereinführung von Produkten in den USA. Das operative Ergebnis erhöhte sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum von USD 48 Millionen auf USD 90 Millionen. Das operative Kernergebnis verbesserte sich um 43% (+49% kWk) auf USD 110 Millionen. Die operative Kerngewinnmarge stieg bei konstanten Wechselkursen um 2,7 Prozentpunkte. Ein negativer Währungseffekt von 0,3 Prozentpunkten führte zu einer Nettoerhöhung um 2,4 Prozentpunkte auf 10,6% des Netto­umsatzes.

[6] Zu den "Wachstumsprodukten" zählen die Produkte, die 2008 oder später eingeführt wurden oder in den wichtigsten Märkten (EU, USA, Japan) noch mindestens bis 2017 durch Exklusivrechte geschützt sind. Dies gilt nicht für die Angaben zu Sandoz, die nur Produkte umfassen, die in den letzten 24 Monaten eingeführt wurden. Die Definition der Wachstumsprodukte gilt auch für alle Vergleiche mit dem Vorjahr.
[7] Die "Q-Produktfamilie" umfasst Onbrez Breezhaler/Arcapta Neohaler, Seebri Breezhaler und das neue Produkt Ultibro Breezhaler, das in Kürze eingeführt wird.

Neun Monate

Die starke Entwicklung des Nettoumsatzes kompensierte Einbussen durch auslaufende Patente
In den ersten neun Monaten stieg der Nettoumsatz des Konzerns gegenüber dem Vorjahres­zeitraum um 2% (+4% kWk) auf USD 42,8 Milliarden. Die Wechselkurse hatten einen negativen Effekt von 2 Prozentpunkten, hauptsächlich weil der Yen und die Währungen in Schwellenländern gegenüber dem US-Dollar an Wert verloren.

Bereinigt um die Auswirkungen abgelaufener Patente, stieg der zugrunde liegende Umsatz bei konstanten Wechselkursen um 8%. Die Wachstumsprodukte steuerten USD 13,3 Milliarden bzw. 31% zum Nettoumsatz des Konzerns bei und legten damit gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 15% zu. Konkurrenz durch Generika, vor allem für Diovan und Zometa, führte zu Umsatz­einbussen von rund USD 1,8 Milliarden. Der Umsatz in den USA profitierte weiterhin vom bisher ausgebliebenen Markteintritt generischer Konkurrenzprodukte für die Diovan Monotherapie.

Das operative Ergebnis des Konzerns belief sich auf USD 8,5 Milliarden (-3%, +3% kWk). Der negative Währungseffekt von 6 Prozentpunkten auf das operative Ergebnis war grösser als der Währungseffekt auf den Umsatz, da der Yen und die Währungen von Schwellenländern einen grösseren Anteil am operativen Ergebnis als am Umsatz ausmachen. Vor allem aufgrund negativer Währungseffekte sank die operative Gewinnmarge um 1,1 Prozentpunkte auf 19,9% des Nettoumsatzes.

Das operative Kernergebnis betrug USD 11,1 Milliarden (-1%, +3% kWk). Die operative Kern­gewinnmarge ging bei konstanten Wechselkursen um 0,4 Prozentpunkte zurück. Dazu kam ein negativer Währungseffekt von 0,6 Prozentpunkten, was zu einem Nettorückgang um 1,0 Prozent­punkte auf 25,9% des Nettoumsatzes führte. Die Anpassungen am operativen Ergebnis des Konzerns, die zur Berechnung des operativen Kernergebnisses vorgenommen wurden, beliefen sich auf USD 2,6 Milliarden (2012: USD 2,5 Milliarden).

Ohne die Einbussen durch Generikakonkurrenz wuchs das operative Kernergebnis bei konstanten Wechselkursen um 16%.

Der Reingewinn des Konzerns verringerte sich um 2% (+5% kWk) auf USD 7,2 Milliarden. Vor allem dank eines höheren Ertrags aus assoziierten Gesellschaften und niedrigerer Steuern ging der Reingewinn geringfügiger zurück als das operative Ergebnis.

Hauptsächlich aufgrund eines negativen Währungseffekts sank der Gewinn pro Aktie um 3% (+4% kWk) auf USD 2,92.

Der Kernreingewinn des Konzerns betrug USD 9,6 Milliarden (0%, +5% kWk). Der Kerngewinn pro Aktie belief sich auf USD 3,88 (-1%, +4% kWk) und folgte damit weitgehend der Entwicklung des Kernreingewinns.

Die Division Pharmaceuticals erzielte in den ersten neun Monaten einen Nettoumsatz von USD 23,9 Milliarden (0%, +3% kWk). Dabei wurden kräftige Volumensteigerungen (+9 Prozentpunkte) und höhere Preise (+1 Prozentpunkt) durch Einbussen infolge von Generikakonkurrenz (USD 1,7 Milliarden, -7 Prozentpunkte) aufgehoben. Die Wachstumsprodukte erwirtschafteten in den ersten neun Monaten USD 9,0 Milliarden bzw. 38% des Nettoumsatzes der Division und legten gegen­über dem Vorjahreszeitraum bei konstanten Wechselkursen um 27% zu.

Das operative Ergebnis der Division Pharmaceuticals belief sich auf USD 7,4 Milliarden (-4%, 0% kWk). Das operative Kernergebnis sank um 7% (-2% kWk) auf USD 7,4 Milliarden. Vor allem aufgrund von Investitionen in die Pipeline sank die operative Kerngewinnmarge bei konstanten Wechselkursen um 1,6 Prozentpunkte. Dazu kam ein negativer Währungseffekt von 0,7 Prozent­punkten, was zu einem Nettorückgang um 2,3 Prozentpunkte auf 30,9% des Nettoumsatzes führte.

Die Division Alcon erzielte in den ersten neun Monaten einen Nettoumsatz von USD 7,8 Milliarden (+3%, +5% kWk). Der Umsatz des Augenchirurgiebereichs profitierte von der wachsenden Zahl der Eingriffe, von Marktanteilsgewinnen sowie von der Nachfrage nach der Femtosekundenlasertechnologie von LenSx und stieg um 3% (+6% kWk). Das Umsatzwachstum der ophthalmologischen Pharmazeutika (+2%, +5% kWk) beruht auf umfassenden Marktanteils­gewinnen in den wichtigsten Segmenten, wurde jedoch geschmälert durch generische Konkurrenz im Segment der Antiglaukomatosa. Auch der Bereich Vision Care konnte Zuwächse verzeichnen (+2%, +3% kWk), da der starke Umsatz der Kontaktlinsen den verhaltenen Verkauf der Kontaktlinsenpflegemittel wettmachte.

Das operative Ergebnis von Alcon betrug USD 1,1 Milliarden (-7%, +6% kWk), wobei die erzielten Umsatz- und Produktivitätssteigerungen durch Integrations- und Restrukturierungskosten teil­weise aufgehoben wurden. Das operative Kernergebnis verbesserte sich auf USD 2,8 Milliarden (+2%, +7% kWk) und kam der operativen Leistungsfähigkeit in den ersten neun Monaten zugute. Die operative Kerngewinnmarge erhöhte sich bei konstanten Wechselkursen um 0,7 Prozent­punkte. Ein negativer Währungseffekt von 1,0 Prozentpunkten führte jedoch zu einem Netto­rückgang um 0,3 Prozentpunkte auf 36,3% des Nettoumsatzes.

Der Nettoumsatz der Division Sandoz wuchs um 7% (+7% kWk) auf USD 6,7 Milliarden. Dieser Anstieg beruhte auf zweistelligen Umsatzsteigerungen bei den Retail-Generika und Biosimilars in Westeuropa (mit Ausnahme von Deutschland), Japan und den Schwellenländern. Biosimilars steuerten USD 301 Millionen (+22% kWk) zum globalen Nettoumsatz bei. Volumensteigerungen von 17 Prozentpunkten, einschliesslich eines Beitrags von 6 Prozentpunkten von Fougera, machten den Preisverfall von 10 Prozentpunkten mehr als wett. Dieser war vor allem durch die im Vorjahreszeitraum höheren Preise von Enoxaparin (Generikum von Lovenox®) bedingt.

Das operative Ergebnis von Sandoz ging um 7% (-5% kWk) auf USD 752 Millionen zurück. Das operative Kernergebnis stieg um 7% (+8% kWk) auf USD 1,2 Milliarden. Die unterschiedliche Entwicklung des ausgewiesenen operativen Ergebnisses und des operativen Kernergebnisses beruht auf höheren Sonderpositionen gegenüber dem Vorjahr. Die operative Kerngewinnmarge stieg bei konstanten Wechselkursen um 0,2 Prozentpunkte. Sie profitierte von dem neu erworbenen Geschäft von Fougera, das den drastischen Rückgang des Umsatzes von Enoxaparin in den USA wettmachte, sowie von kräftigen Umsätzen in mehreren Märkten mit hohen Margen. Ein negativer Währungseffekt von 0,1 Prozentpunkten führte zu einer Netto­erhöhung der operativen Kerngewinnmarge um 0,1 Prozentpunkte auf 17,3% des Nettoumsatzes.

Der Nettoumsatz der Division Vaccines and Diagnostics stieg von USD 1,2 Milliarden im Vor­jahreszeitraum auf USD 1,3 Milliarden (+8%, +8% kWk) in den ersten neun Monaten 2013. Dieser Anstieg beruhte vor allem auf Lieferungen von Komponenten für pädiatrische Impfstoffe, auf Aufträgen für Präpandemie-Impfstoffe in den USA und Grossbritannien sowie auf der Umsatz­entwicklung von Menveo. Der operative Verlust verringerte sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum von USD 291 Millionen auf USD 207 Millionen. Der operative Kernverlust sank gegenüber dem Vorjahr von USD 174 Millionen auf USD 28 Millionen.

Der Nettoumsatz von Consumer Health stieg um 9% (+10% kWk) auf USD 3,0 Milliarden. Zu diesem Wachstum trugen sowohl OTC als auch Animal Health bei. Das operative Ergebnis verbesserte sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum von USD 60 Millionen um 117% (+119% kWk) auf USD 130 Millionen. Das operative Kernergebnis stieg um 75% (+77% kWk) auf USD 238 Millionen. Die operative Kerngewinnmarge erhöhte sich bei konstanten Wechselkursen um 3,0 Prozentpunkte auf 7,9% des Nettoumsatzes, wobei die Wechselkurse keinen Effekt hatten.

Fortschritte in den Bereichen Innovation, Wachstum und Produktivität

Die konsequente Fokussierung auf die drei Prioritäten - Innovation, Wachstum und Produktivität - bestimmt sämtliche Aspekte der langfristigen Strategie von Novartis. Die Umsetzung dieser Strategie ermöglicht es dem Unternehmen, die Bedürfnisse der Patienten mit neuen, hoch­wertigen Medikamenten, medizinischen Geräten und Impfstoffen zu erfüllen sowie gleichzeitig das Portfolio zu verjüngen und die Aktionärsrendite zu verbessern. Novartis erzielte im dritten Quartal Fortschritte in allen diesen prioritären Bereichen und stärkte die Führungspositionen des Unter­nehmens in den verschiedenen wachstumsstarken Segmenten des Gesundheitswesens.

Innovation: Mit der dritten Anerkennung der FDA für einen Therapiedurchbruch 2013 wird ein wichtiger Meilenstein erreicht

Mit positiven Zulassungsentscheidungen und Veröffentlichungen bedeutender Daten aus klinischen Studien wurden im dritten Quartal weitere Fortschritte in der Pipeline erzielt. Die wichtigsten Entwicklungen werden im folgenden Abschnitt vorgestellt.

Neuzulassungen und positive Gutachten

  • Zulassung für Ultibro gegen COPD in der EU und in Japan
    Ultibro Breezhaler (QVA149) wurde von der EU-Kommission für die einmal tägliche Anwendung zur Linderung der Symptome bei erwachsenen Patienten mit chronisch-obstruktiver Lungenerkrankung (COPD) zugelassen. Das japanische Ministerium für Gesundheit, Arbeit und Wohlfahrt (MHLW) liess Ultibro Inhalationskapseln zu, die mit dem Inhalator Breezhaler zur Symptomlinderung bei COPD verwendet werden.
  • EU-Zulassung für Ilaris zur Behandlung aktiver systemischer juveniler idiopathischer Arthritis
    Ilaris (Canakinumab) wurde von der EU-Kommission zur Behandlung aktiver systemischer juveniler idiopathischer Arthritis (SJIA) zugelassen, einer schweren Form von Arthritis bei Kindern.
  • US-Zulassung für Menveo bei Säuglingen ab dem Alter von zwei Monaten
    Die US-amerikanische Gesundheitsbehörde (FDA) erweiterte die Zulassung von Menveo (Konjugatimpfstoff gegen Meningokokken der Serogruppen A, C, W-135 und Y) auf Säuglinge und Kleinkinder ab dem Alter von zwei Monaten.
  • US- und EU-Genehmigung für Alcon zur Einführung von Centurion und Verion
    Die Division Alcon sicherte sich die Genehmigungen der Behörden in den USA und der EU für die Einführung von zwei Komponenten ihrer Cataract Refractive Suite der nächsten Generation: Centurion, eine neue Phakoemulsifikationsplattform, die eine bessere Kontrolle über die Fluidik im Auge ermöglicht und damit die Sicherheit verbessert; sowie Verion, das die Planung erleichtert und die Automatisierung entscheidender Schritte einer Kataraktoperation ermöglicht. Gemeinsam bieten Centurion und Verion für Katarakt­chirurgen die Möglichkeit, die Operationsergebnisse deutlich zu verbessern und die Patientenversorgung zu optimieren.
  • US-Zulassung für Allegretto WAVE Eye-Q 400 Hz Excimer Laser
    Der Allegretto WAVE Eye-Q 400 Hz Excimer Laser von Alcon wurde in den USA für die refraktive Chirurgie zugelassen. Das Lasersystem beinhaltet ein einzigartiges, in das Gerät integriertes Beleuchtungssystem ebenso wie ein überarbeitetes Stabilitätskonzept. Es gewährleistet eine barrierefreie Behandlung sowie eine zuverlässige postoperative Untersuchung der Hornhaut des Patienten.

Zulassungsanträge

  • Anerkennung von BYM338 als therapeutischer Durchbruch bei einer degenerativen Muskelerkrankung
    Die FDA sprach BYM338 (Bimagrumab) den Sonderstatus eines Therapiedurchbruchs (Breakthrough Therapy Designation) in der Behandlung von sporadischer Einschluss­körpermyositis zu, einem seltenen, aber potenziell lebensbedrohenden Muskelschwund. BYM338 ist das dritte Prüfpräparat von Novartis, das in diesem Jahr als therapeutischer Durchbruch anerkannt wurde.
  • Phase-III-Daten unterstützen US-, EU- und Schweizer Zulassungsanträge für Omalizumab bei chronischer spontaner Urtikaria
    Laut neuen Ergebnissen aus der Phase-III-Studie ASTERIA I erwies sich Omalizumab beinahe doppelt so wirksam wie Placebo im Hinblick auf die Verbesserung von Juckreiz und Nesselsucht bei Patienten mit chronischer spontaner Urtikaria, einer chronischen, stark beeinträchtigenden Erkrankung. Omalizumab wird bereits unter dem Namen Xolair zur Behandlung von mittelschwerem bis schwerem persistierendem allergischem Asthma vertrieben.

Ergebnisse wichtiger klinischer Studien und andere bedeutende Entwicklungen

  • AIN457 übertrifft die Standardbehandlung bei Psoriasis in Phase-III-Vergleichsstudie
    Daten aus der Phase-III-Studie FIXTURE zur Behandlung mittelschwerer bis schwerer Plaque-Psoriasis (Schuppenflechte) belegten die signifikante Überlegenheit von AIN457 (Secukinumab) in der Verbesserung des Hautbildes gegenüber der Standardbehandlung mit Etanercept (Enbrel®). In der Studie FIXTURE, Bestandteil des grössten abgeschlossenen Programms klinischer Studien zu mittelschwerer bis schwerer Plaque-Psoriasis, wurden alle primären und vorspezifizierten entscheidenden sekundären Endpunkte erreicht.
  • Phase-III-Ergebnisse zu RLX030 belegen eine Senkung der Sterblichkeit in mehreren Untergruppen von Patienten
    Eine neue Analyse der Phase-III-Studie RELAX-AHF zeigte, dass RLX030 (Serelaxin), dem von der FDA der Status eines Therapiedurchbruchs bei akuter Herzinsuffizienz (acute heart failure, AHF) zuerkannt wurde, konsequent die Symptome linderte und die Sterblichkeitsrate bei mehreren Untergruppen von Patienten senkte. Im Fall seiner Zulassung wäre RLX030 der erste erhebliche Behandlungsfortschritt für AHF-Patienten seit 20 Jahren.
  • Neue Daten zu Ultibro Breezhaler auf dem Kongress der European Respiratory Society präsentiert
    Neue Analysen von Daten aus dem klinischen Phase-III-Studienprogramm IGNITE zeigten, dass Ultibro Breezhaler gegenüber Vergleichstherapien überlegene, schnelle und nachhaltige Verbesserungen der Lungenfunktion bewirkt und die Atemnot signifikant verringert.
  • Auf dem EURETINA-Kongress präsentierte neue Daten untermauern das Wirksam­keits- und Sicherheitsprofil von Lucentis
    Die VERO-Analyse von Behandlungsmustern bei der praktischen Anwendung von Lucentis (Ranibizumab) und Aflibercept (Eylea®) bei feuchter altersbedingter Makula­degeneration ergab, dass Ärzte die Medikamente in ähnlicher Weise einsetzen und den Patienten bei Lucentis durchschnittlich 4,9 Injektionen und bei Aflibercept durchschnittlich 5,2 Injektionen verabreichen, um die gleiche Wirksamkeit zu erzielen.
  • Daten belegen, dass Gilenya den Verlust von Gehirnvolumen und die Schubrate bei MS reduzieren kann
    Laut neuen Vierjahresdaten aus den entscheidenden FREEDOMS-Studien reduzierte die kontinuierliche vierjährige Behandlung mit Gilenya (Fingolimod) den Verlust von Gehirn­volumen bei Patienten mit multipler Sklerose (MS) im Vergleich zu einer um zwei Jahre später begonnenen Behandlung mit Gilenya. Unabhängig davon ergab eine neue Analyse von Patientendaten aus einem internationalen MS-Register und einer US-Gesundheits­datenbank, dass die Behandlung mit Gilenya die jährliche Schubrate im Vergleich zur Standardbehandlung mit Interferon oder Glatirameracetat um rund 50% senkte.
  • Studie mit Afinitor bei Leberkrebs verfehlt den primären Endpunkt des Gesamt­überlebens
    Die Ergebnisse aus der Phase-II-Studie EVOLVE-1 konnten nicht belegen, dass Afinitor (Everolimus) Patienten mit lokal fortgeschrittenem oder metastasierendem Leberzell­karzinom nach Progression unter oder bei Unverträglichkeit gegenüber Sorafinib einen Überlebensvorteil bot. Diese Ergebnisse haben keinen Einfluss auf die Verabreichung von Afinitor bei anderen zugelassenen Indikationen. Novartis prüft weiterhin den Einsatz von Everolimus auf anderen Krankheitsgebieten.
  • Bekanntgabe einer globalen Lizenznahme und Forschungszusammenarbeit auf dem Gebiet der Zelltherapien
    Novartis gab eine neue exklusive, global geltende Lizenznahme und Forschungs­zusammenarbeit mit dem biopharmazeutischen Unternehmen Regenerex LLC bekannt. Sie betrifft die Verwendung der neuartigen "Facilitating Cell Therapy"-Plattform des Unternehmens, die bei Nierentransplantationen untersucht wurde und bei mehreren bisher noch unzureichend behandelbaren Erkrankungen eine heilende Wirkung haben könnte.

Wachstum: Starke Verkaufsaktivitäten und weltweite Präsenz kurbelten das Wachstum weiter an

Die wichtigsten Wachstumsträger - dazu zählen Wachstumsprodukte wie Gilenya, Afinitor, Tasigna, Galvus, Lucentis und Xolair sowie Biosimilars und Wachstumsmärkte - bestätigten im dritten Quartal erneut die Stärke des Portfolios von Novartis über verschiedene Krankheitsgebiete und geografische Regionen hinweg. Einige Erfolge werden im folgenden Abschnitt vorgestellt.

Wichtigste Wachstumsprodukte

  • Gilenya (USD 518 Millionen im dritten Quartal, +63% kWk; USD 1,4 Milliarden in den ersten neun Monaten, +66% kWk), die bahnbrechende orale MS-Therapie, erzielte trotz Konkurrenzdruck weltweit Zuwächse, auch in den USA.
  • Afinitor (USD 337 Millionen im dritten Quartal, +65% kWk; USD 948 Millionen in den ersten neun Monaten, +83% kWk) verzeichnete weiterhin ein solides Wachstum gegenüber der Vorjahresperiode.
  • Tasigna (USD 315 Millionen im dritten Quartal, +25% kWk; USD 914 Millionen in den ersten neun Monaten, +33% kWk) eroberte im dritten Quartal weitere neue Markt­segmentanteile und kurbelte das Wachstum im CML-Bereich an (dazu gehört neben Tasigna auch Glivec/Gleevec).
  • Galvus (USD 316 Millionen im dritten Quartal, +46% kWk; USD 872 Millionen in den ersten neun Monaten, +41% kWk) zur oralen Behandlung von Typ-2-Diabetes erzielte marktübergreifend kräftige zweistellige Zuwächse.
  • Lucentis (USD 581 Millionen im dritten Quartal, -1% kWk; USD 1,8 Milliarden in den ersten neun Monaten, +1% kWk) erzielte im dritten Quartal zweistellige Volumen­steigerungen, die durch die negative Preisentwicklung aufgehoben wurden - vor allem aufgrund von einmaligen Preissenkungen, die für die Erstattungsfähigkeit in neuen Indikationen notwendig waren. Zusammen mit dem Konkurrenzdruck in gewissen Märkten führte dies zu einem geringfügigen Umsatzrückgang gegenüber dem Vorjahresquartal.
  • Xolair (USD 151 Millionen im dritten Quartal, +13% kWk; USD 440 Millionen in den ersten neun Monaten, +20% kWk) zur Behandlung von schwerem allergischem Asthma verzeichnete im dritten Quartal stetige Zuwächse.
  • Die Q-Produktfamilie (USD 64 Millionen im dritten Quartal, +103% kWk; USD 172 Millionen in den ersten neun Monaten, +84% kWk), die Onbrez Breezhaler/Arcapta Neohaler, Seebri Breezhaler und den kürzlich zugelassenen Ultibro Breezhaler umfasst, erzielte dreistellige Wachstumsraten und bestätigte damit die Stärke des Portfolios einmal täglich anwendbarer COPD-Medikamente.
  • Die Biosimilars (USD 106 Millionen im dritten Quartal, +25% kWk; USD 301 Millionen in den ersten neun Monaten, +22% kWk) erzielten im dritten Quartal weiterhin kräftige zwei­stellige Umsatzsteigerungen und stärkten damit die weltweite Führungsposition von Sandoz.

Wachstumsmärkte

  • In den Wachstumsmärkten von Novartis - sie umfassen alle Märkte ausser den USA, Kanada, Westeuropa, Australien, Neuseeland und Japan - stieg der Nettoumsatz im dritten Quartal um 9% (kWk). Diese Märkte steuerten USD 3,6 Milliarden bzw. 25% zum Nettoumsatz des Konzerns bei. In den ersten neun Monaten stieg der Nettoumsatz in den Wachstumsmärkten um 10% (kWk) auf USD 10,8 Milliarden.
  • In China wurde über das gesamte Portfolio hinweg eine dynamische Entwicklung des Netto­umsatzes verzeichnet und ein Zuwachs um 18% (kWk) im dritten Quartal bzw. 21% (kWk) in den ersten neun Monaten erzielt.
  • In Russland wuchs der Nettoumsatz im dritten Quartal um 15% (kWk) bzw. in den ersten neun Monaten um 22% (kWk).

Produktivität: Anhaltender Fokus auf Effizienz zugunsten von Reinvestitionen ins Geschäft

Die laufenden Initiativen zur Produktivitätssteigerung konzentrieren sich auf das Beschaffungs­wesen und die Ressourcenzuweisung in allen Bereichen des Portfolios sowie auf das Produktionsnetzwerk und die unterstützende Infrastruktur.

  • Durch die Nutzung von Skaleneffekten erzielte Novartis im Beschaffungswesen Einsparungen von rund USD 375 Millionen im dritten Quartal bzw. USD 980 Millionen in den ersten neun Monaten.
  • Die Marketing- und Verkaufsfunktion des Unternehmens wurde durch Neuzuteilung von Ressourcen und Straffung von Prozessen weiter optimiert, während Investitionen in die Einführung neuer Wachstumsprodukte getätigt wurden. Der Marketing- und Verkaufs­aufwand ging im dritten Quartal gegenüber der Vorjahresperiode bei konstanten Wechselkursen von 24,6% auf 24,3% des Nettoumsatzes zurück.
  • Das Produktionsnetzwerk des Unternehmens wurde im dritten Quartal weiter optimiert. Die Kapazitätsauslastung wurde erhöht und die strategische Produktion auf techno­logische Kompetenzzentren verlagert. Im Zusammenhang mit dieser Initiative wurden Sonderaufwendungen von USD 26 Millionen im dritten Quartal bzw. USD 112 Millionen in den ersten neun Monaten erfasst. Damit belaufen sich die Aufwendungen seit Beginn des Programms im vierten Quartal 2010 kumulativ auf insgesamt USD 512 Millionen.

Mit den Initiativen zur Produktivitätssteigerung erzielte Novartis im dritten Quartal Brutto­einsparungen, die rund USD 730 Millionen ausmachten. Damit ist das Unternehmen auf dem besten Weg, das Produktivitätsziel von 3% bis 4% des Nettoumsatzes 2013 zu erreichen.

Qualität: Konsequente Behebung von Qualitätsproblemen

Novartis setzt nach wie vor auf die Optimierung technischer Fähigkeiten und auf die Förderung einer nachhaltigen Kultur der Qualität und Compliance im gesamten Unternehmensnetzwerk. Im dritten Quartal fanden weltweit insgesamt 66 (in den ersten neun Monaten 212) Inspektionen durch Gesundheitsbehörden statt, wovon elf (in den ersten neun Monaten 32) von der FDA durchgeführt wurden. Sämtliche Inspektionen durch die FDA im dritten Quartal fielen gut oder zufriedenstellend aus. Zusammen mit den Leistungskennzahlen und Qualitätsindikatoren von Novartis bestätigen diese Inspektionen, dass der intensive Einsatz für die Optimierung der Qualitätssysteme zu weiteren Fortschritten führt.

Free Cashflow

Der Free Cashflow belief sich im dritten Quartal auf USD 3,5 Milliarden und lag damit um 1% über dem Vorjahresniveau. Zurückzuführen war dies vor allem auf verbesserte Zahlungseingänge und reduzierte Lagerhaltung, die durch höhere Ausgaben für Sachanlagen und niedrigere Erlöse aus Veräusserungen teilweise aufgehoben wurden. In den ersten neun Monaten belief sich der Free Cashflow auf USD 6,6 Milliarden und lag damit um 16% unter dem Vorjahresniveau. Die wichtigsten Gründe für diesen Rückgang waren neben den erheblichen Währungseinflüssen auch die Forderungen - teilweise aufgrund des Zeitpunkts von Zahlungseingängen - sowie höhere Investitionen in Produktions- und Forschungsanlagen.

Kapitalausstattung und Nettoschulden

Dank starker Geldflüsse und einer soliden Kapitalausstattung war Novartis in der Lage, Innovation, Wachstum und Produktivität in ihrem gesamten diversifizierten Gesundheitsportfolio voranzutreiben und zugleich ihr AA-Rating als Zeichen finanzieller Stärke zu halten. Eine gute Ausgewogenheit zwischen attraktiven Aktionärsrenditen, Investitionen in die Geschäfts­entwicklung und einer starken Kapitalausstattung wird auch in Zukunft vorrangig bleiben.

Als Folge ausgeübter Optionen im Zusammenhang mit Mitarbeiterbeteiligungsprogrammen und Rückkäufen von Mitarbeiteraktien wurden in den ersten neun Monaten 2013 rund 30 Millionen Aktien ausgegeben, was zu einem Geldzufluss von USD 1,4 Milliarden führte. Novartis reduziert fortlaufend den Verwässerungseffekt dieser Programme und hat bisher in diesem Jahr bereits 26 Millionen Aktien (USD 1,9 Milliarden) über die erste Handelslinie an der SIX Swiss Exchange zurückgekauft.

Per 30. September 2013 belief sich die Nettoverschuldung auf USD 11,4 Milliarden, im Vergleich zu USD 11,6 Milliarden am 31. Dezember 2012. Der in den ersten neun Monaten generierte Free Cashflow von USD 6,6 Milliarden entsprach der im ersten Quartal erfolgten Dividenden­ausschüttung von USD 6,1 Milliarden und den in diesem Jahr bisher getätigten Ausgaben für Aktientransaktionen von netto USD 0,5 Milliarden. Eine 2010 begebene Anleihe von USD 2,0 Milliarden wurde bei Fälligkeit im zweiten Quartal zurückgezahlt.

Konzernausblick 2013

Konzernausblick für 2013 verbessert (vorbehaltlich unvorhersehbarer Ereignisse)

Novartis hat die Prognosen für das Geschäftsjahr 2013 angehoben, um der starken Dynamik der Wachstumsprodukte der Division Pharmaceuticals und geringeren Einbussen durch Generikakonkurrenz Rechnung zu tragen. Aktuell werden Einbussen von USD 2,3 Milliarden erwartet, während im Juli bzw. im Januar mit USD 2,7 Milliarden bzw. USD 3,5 Milliarden gerechnet wurde. Die geringeren Einbussen sind überwiegend auf das weitere Ausbleiben von Generikakonkurrenz für die Diovan Monotherapie in den USA zurückzuführen. Während sich diese Verzögerung im Jahr 2013 voraussichtlich positiv auf den ausgewiesenen Umsatz und das operative Ergebnis auswirken wird, rechnet Novartis für 2014 mit einer Umkehr der Situation und höheren Einbussen durch Generika. Die Modellberechnung des Konzernausblicks beruht jetzt auf der Annahme, dass die Einführung eines Generikums der Diovan Monotherapie in den USA nicht im vierten Quartal 2013 erfolgt.

Auf Konzernebene wird für 2013 bei konstanten Wechselkursen mit einer Steigerung des Netto­umsatzes im unteren bis mittleren einstelligen Prozentbereich gerechnet.

Novartis geht jetzt davon aus, dass das operative Kernergebnis des Konzerns im Geschäftsjahr 2013 bei konstanten Wechselkursen auf Vorjahresniveau oder darüber liegen wird, wobei der positive Effekt geringerer Generikakonkurrenz durch erhöhte Investitionen in die Pipeline und in Neueinführungen teilweise aufgehoben wird.

Der US-Dollar gewann im dritten Quartal gegenüber vielen anderen Währungen an Wert, vor allem gegenüber den Währungen in Schwellenländern. Sollten sich die Wechselkurse im restlichen Jahresverlauf auf dem Durchschnittsniveau des Monats September halten, rechnet Novartis mit einem negativen Effekt von rund 2% auf den Umsatz bzw. rund 6% auf das operative Ergebnis (rund 5% auf das operative Kernergebnis) des Gesamtjahres.

Zusammenfassung der finanziellen Performance

Konzern

3. Quartal
2013
3. Quartal
2012
Veränderung
in %
9 Monate 2013 9 Monate 2012 Veränderung
in %
Mio. USD Mio. USD USD kWk Mio. USD Mio. USD USD kWk
Nettoumsatz 14 338 13 807 4 6 42 842 41 845 2 4
Operatives Ergebnis 2 671 2 948 -9 -2 8 537 8 792 -3 3
 In % des Nettoumsatzes 18,6 21,4 19,9 21,0
Operatives Kernergebnis 3 621 3 810 -5 1 11 090 11 248 -1 3
 In % des Nettoumsatzes 25,3 27,6 25,9 26,9

Pharmaceuticals

3. Quartal
2013
3. Quartal
2012
Veränderung
in %
9 Monate 2013 9 Monate 2012 Veränderung
in %
Mio. USD Mio. USD USD kWk Mio. USD Mio. USD USD kWk
Nettoumsatz 7 893 7 783 1 4 23 891 23 877 0 3
Operatives Ergebnis 2 267 2 531 -10 -5 7 363 7 674 -4 0
 In % des Nettoumsatzes 28,7 32,5 30,8 32,1
Operatives Kernergebnis 2 345 2 597 -10 -4 7 390 7 932 -7 -2
 In % des Nettoumsatzes 29,7 33,4 30,9 33,2

Alcon

3. Quartal
2013
3. Quartal
2012
Veränderung
in %
9 Monate 2013 9 Monate 2012 Veränderung
in %
Mio. USD Mio. USD USD kWk Mio. USD Mio. USD USD kWk
Nettoumsatz 2 539 2 460 3 6 7 841 7 649 3 5
Operatives Ergebnis 251 360 -30 -15 1 060 1 142 -7 6
 In % des Nettoumsatzes 9,9 14,6 13,5 14,9
Operatives Kernergebnis 874 923 -5 1 2 843 2 799 2 7
 In % des Nettoumsatzes 34,4 37,5 36,3 36,6

Sandoz

3. Quartal
2013
3. Quartal
2012
Veränderung
in %
9 Monate 2013 9 Monate 2012 Veränderung
in %
Mio. USD Mio. USD USD kWk Mio. USD Mio. USD USD kWk
Nettoumsatz 2 273 2 044 11 11 6 748 6 315 7 7
Operatives Ergebnis  242 250 -3 2  752 807 -7 -5
 In % des Nettoumsatzes 10,6 12,2 11,1 12,8
Operatives Kernergebnis  377 358 5 8 1 168 1 089 7 8
 In % des Nettoumsatzes 16,6 17,5 17,3 17,2

Vaccines and Diagnostics

3. Quartal
2013
3. Quartal
2012
Veränderung
in %
9 Monate 2013 9 Monate 2012 Veränderung
in %
Mio. USD Mio. USD USD kWk Mio. USD Mio. USD USD kWk
Nettoumsatz 594 582 2 1 1 332 1 230 8 8
Operatives Ergebnis 33 -22 n.a. n.a. -207 -291 29 28
 In % des Nettoumsatzes 5,6 -3,8 -15,5 -23,7
Operatives Kernergebnis 90 34 165 145 -28 -174 84 83
 In % des Nettoumsatzes 15,2 5,8 -2,1 -14,1

n.a. = nicht anwendbar

Consumer Health

3. Quartal
2013
3. Quartal
2012
Veränderung
in %
9 Monate 2013 9 Monate 2012 Veränderung
in %
Mio. USD Mio. USD USD kWk Mio. USD Mio. USD USD kWk
Nettoumsatz 1 039 938 11 12 3 030 2 774 9 10
Operatives Ergebnis 90 48 88 99 130 60 117 119
 In % des Nettoumsatzes 8,7 5,1 4,3 2,2
Operatives Kernergebnis 110 77 43 49 238 136 75 77
 In % des Nettoumsatzes 10,6 8,2 7,9 4,9

Eine Kurzfassung des finanziellen Zwischenberichts mit den im nachstehenden Inhaltsverzeichnis aufgeführten Informationen ist in englischer Sprache abrufbar unter http://hugin.info/134323/R/1737142/582351.pdf

Novartis - Kurzfassung des finanziellen Zwischenberichts für das dritte Quartal und die ersten neun Monate 2013 - Ergänzende Daten

INHALT Seite
OPERATIVE PERFORMANCE DES KONZERNS UND DER DIVISIONEN
(3. Quartal und 9 Monate 2013)
Konzern 2
Pharmaceuticals 5
Alcon 11
Sandoz 14
Vaccines and Diagnostics 16
Consumer Health 17
GELDFLUSS UND BILANZ DES KONZERNS 19
AKTUELLER STAND DER INNOVATIONEN 21
KURZFASSUNG DES KONSOLIDIERTEN ZWISCHENABSCHLUSSES (ungeprüft)
Kurzfassung der konsolidierten Erfolgsrechnungen 29
Kurzfassung der konsolidierten Gesamtergebnisrechnungen 31
Kurzfassung der konsolidierten Bilanzen 32
Kurzfassung der Veränderungen des konsolidierten Eigenkapitals 33
Kurzfassung der konsolidierten Geldflussrechnungen 34
Anhang zur Kurzfassung der Konzernrechnung, einschliesslich des aktuellen Stands der Rechtsfälle 36
ERGÄNZENDE INFORMATIONEN (ungeprüft) 45
KERNERGEBNISSE
Überleitung der nach IFRS ausgewiesenen Ergebnisse zu den Kernergebnissen 47
Konzern 49
Pharmaceuticals 51
Alcon 53
Sandoz 55
Vaccines and Diagnostics 57
Consumer Health 59
Corporate 61
ZUSÄTZLICHE INFORMATIONEN
Kurzfassung der Veränderungen der konsolidierten Nettoschulden/Aktieninformationen 62
Free Cashflow 63
Nettoumsätze der 20 führenden pharmazeutischen Produkte 64
Pharmaceuticals: Umsätze nach Geschäftsbereichen 66
Nettoumsatz nach Regionen 68
Wechselkurse/Ertrag aus assoziierten Gesellschaften 70
Informationen zu den rückwirkenden Anpassungen 71
DISCLAIMER 73

Disclaimer
Diese Mitteilung enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen, die bekannte und unbekannte Risiken, Unsicherheiten und andere Faktoren beinhalten, die zur Folge haben können, dass die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von den erwarteten Ergebnissen, Leistungen oder Errungenschaften abweichen, wie sie in den zukunftsbezogenen Aussagen enthalten oder impliziert sind. Einige der mit diesen Aussagen verbundenen Risiken sind in der englischsprachigen Version dieser Mitteilung und dem jüngsten Dokument 'Form 20-F' der Novartis AG, das bei der 'US Securities and Exchange Commission' hinterlegt wurde, zusammengefasst. Dem Leser wird empfohlen, diese Zusammenfassungen sorgfältig zu lesen.

Über Novartis
Novartis bietet innovative medizinische Lösungen an, um damit auf die sich verändernden Bedürfnisse von Patienten und Gesellschaften einzugehen. Novartis hat ihren Sitz in Basel (Schweiz) und verfügt über ein diversifiziertes Portfolio, um diese Bedürfnisse so gut wie möglich zu erfüllen - mit innovativen Arzneimitteln, ophthalmologischen Produkten, kostengünstigen generischen Medikamenten, Impfstoffen und Diagnostika zur Vorbeugung von Erkrankungen, rezeptfreien Medikamenten und tiermedizinischen Produkten. Novartis ist das einzige global tätige Unternehmen mit führenden Positionen in diesen Bereichen. Im Jahr 2012 erzielte der Konzern einen Nettoumsatz von USD 56,7 Milliarden und wies Kosten für Forschung und Entwicklung in Höhe von rund USD 9,3 Milliarden (USD 9,1 Milliarden unter Ausschluss von Wertminderungen und Abschreibungen) aus. Die Novartis Konzern­gesellschaften beschäftigen rund 133 000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (Vollzeitstellenäquivalente) in über 140 Ländern. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter http://www.novartis.com.

Wichtige Termine

22. November 2013 Novartis Investor Day in London
29. Januar 2014 Ergebnisse des vierten Quartals und des Geschäftsjahres 2013
25. Februar 2014 Ordentliche Generalversammlung der Aktionäre
24. April 2014 Ergebnisse des ersten Quartals 2014




This announcement is distributed by Thomson Reuters on behalf of Thomson Reuters clients.

The owner of this announcement warrants that:
(i) the releases contained herein are protected by copyright and other applicable laws; and
(ii) they are solely responsible for the content, accuracy and originality of the
information contained therein.

Source: Novartis International AG via Thomson Reuters ONE

HUG#1737144

--- Ende der Mitteilung ---

Novartis International AG
Postfach Basel

WKN: 904278;ISIN: CH0012005267;


Relevante Links: Novartis AG

Copyright GlobeNewswire, Inc. 2016. All rights reserved.
You can register yourself on the website to receive press releases directly via e-mail to your own e-mail account.