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ATX-Mittagsbericht: Wenig Veränderung
Die Wiener Börse hat sich heute, Montag, zu Mittag bei moderatem Volumen mit gut behaupteter Tendenz präsentiert. Der ATX wurde um 12.00 Uhr mit 2512,58 Punkten errechnet, das ist ein Plus von 0,81 Punkten bzw. 0,03 Prozent. Zum Vergleich: DAX/Frankfurt -0,21 Prozent, FTSE/London +0,05 Prozent und CAC-40/Paris -0,17 Prozent.
Der Handel verlief zum Wochenauftakt an den europäischen Aktienmärkten in einer engen Bandbreite. Börsianer begründen die Anlegervorsicht einmal mehr mit dem weiterhin ungelösten Budgetkonflikt in den USA. Nachdem am Wochenende Gespräche zwischen Präsident Barack Obama und dem Republikaner John Boehner scheiterten, verhandeln nun die führenden Senatsvertreter beider Parteien, Mitch McConnell (rep.) und Harry Reid (dem.). Die Zeit für eine Lösung drängt, der Stichtag für eine Erhöhung des Schuldenlimits ist der 17. Oktober.
Keine maßgeblichen Impulse hatte die etwas besser als erwartet ausgefallene Industrieproduktion der Eurozone im August zur Folge. Sie fiel im Jahresvergleich um 2,1 Prozent, Experten hatten ein Minus von 2,5 Prozent prognostiziert. Positiv werteten Analysten, dass Portugal den Output seiner Industrie saisonbereinigt von Juli auf August um 8,2 Prozent steigern konnte.
An der Wiener Börse tendierten bei dünner Meldungslage Lenzing um 1,67 Prozent höher bei 54,19 Euro. Die Aktien der Telekom Austria folgten mit plus 0,90 Prozent auf 6,31 Euro dem positiven Branchentrend. Diesbezüglich verwiesen Händler auf die erfolgreiche Übernahme von Kabel Deutschland durch Vodafone. Der britische Konzern hält nun fast 77 Prozent am größten deutschen Kabelnetzbetreiber.
Während auch Uniqa (plus 0,71 Prozent auf 8,56 Euro) und voestalpine (plus 0,84 Prozent auf 34,29 Euro) im Spitzenfeld der Kursliste rangierten, verloren Wienerberger (minus 2,05 Prozent auf 12,43 Euro) und Palfinger (minus 3,57 Prozent auf 26,30 Euro) klar.
Erste Group schwächten sich um 0,47 Prozent auf 24,19 Euro ab. Die Analysten der Citigroup hatten zuvor ihr Kursziel von 22,88 auf 25,10 Euro erhöht und ihre Empfehlung "Neutral" bestätigt. Die Kapitalsituation der Erste Group sei infolge der Kapitalerhöhung verbessert, weshalb die Aktie nicht länger als "High Risk"-Papier eingestuft werde, erläuterten die Analysten. Jedoch seien die jüngsten Margentrends - mit Ausnahme von Rumänien - "enttäuschend".
Das bisherige Tageshoch verzeichnete der ATX gegen 10.00 Uhr bei 2522,29 Punkten, das Tagestief lag kurz nach Sitzungsbeginn bei 2499,34 Einheiten. Der ATX Prime notierte zum oben genannten Zeitpunkt 0,02 Prozent tiefer bei 1233,94 Punkten. Im prime market zeigten sich 16 Titel mit höheren Kursen, 17 mit tieferen und einer unverändert. In drei Aktien kam es bisher zu keiner Kursbildung.
Bis dato wurden im prime market 991.885 (Vortag: 1.278.108) Stück Aktien umgesetzt (Einfachzählung) mit einem Kurswert von rund 26,549 (38,79) Mio. Euro (Doppelzählung). Umsatzstärkstes Papier ist bisher Erste Group mit 77.161 gehandelten Aktien, was einem Kurswert von rund 3,73 Mio. Euro entspricht.
Der Handel verlief zum Wochenauftakt an den europäischen Aktienmärkten in einer engen Bandbreite. Börsianer begründen die Anlegervorsicht einmal mehr mit dem weiterhin ungelösten Budgetkonflikt in den USA. Nachdem am Wochenende Gespräche zwischen Präsident Barack Obama und dem Republikaner John Boehner scheiterten, verhandeln nun die führenden Senatsvertreter beider Parteien, Mitch McConnell (rep.) und Harry Reid (dem.). Die Zeit für eine Lösung drängt, der Stichtag für eine Erhöhung des Schuldenlimits ist der 17. Oktober.
Keine maßgeblichen Impulse hatte die etwas besser als erwartet ausgefallene Industrieproduktion der Eurozone im August zur Folge. Sie fiel im Jahresvergleich um 2,1 Prozent, Experten hatten ein Minus von 2,5 Prozent prognostiziert. Positiv werteten Analysten, dass Portugal den Output seiner Industrie saisonbereinigt von Juli auf August um 8,2 Prozent steigern konnte.
An der Wiener Börse tendierten bei dünner Meldungslage Lenzing um 1,67 Prozent höher bei 54,19 Euro. Die Aktien der Telekom Austria folgten mit plus 0,90 Prozent auf 6,31 Euro dem positiven Branchentrend. Diesbezüglich verwiesen Händler auf die erfolgreiche Übernahme von Kabel Deutschland durch Vodafone. Der britische Konzern hält nun fast 77 Prozent am größten deutschen Kabelnetzbetreiber.
Während auch Uniqa (plus 0,71 Prozent auf 8,56 Euro) und voestalpine (plus 0,84 Prozent auf 34,29 Euro) im Spitzenfeld der Kursliste rangierten, verloren Wienerberger (minus 2,05 Prozent auf 12,43 Euro) und Palfinger (minus 3,57 Prozent auf 26,30 Euro) klar.
Erste Group schwächten sich um 0,47 Prozent auf 24,19 Euro ab. Die Analysten der Citigroup hatten zuvor ihr Kursziel von 22,88 auf 25,10 Euro erhöht und ihre Empfehlung "Neutral" bestätigt. Die Kapitalsituation der Erste Group sei infolge der Kapitalerhöhung verbessert, weshalb die Aktie nicht länger als "High Risk"-Papier eingestuft werde, erläuterten die Analysten. Jedoch seien die jüngsten Margentrends - mit Ausnahme von Rumänien - "enttäuschend".
Das bisherige Tageshoch verzeichnete der ATX gegen 10.00 Uhr bei 2522,29 Punkten, das Tagestief lag kurz nach Sitzungsbeginn bei 2499,34 Einheiten. Der ATX Prime notierte zum oben genannten Zeitpunkt 0,02 Prozent tiefer bei 1233,94 Punkten. Im prime market zeigten sich 16 Titel mit höheren Kursen, 17 mit tieferen und einer unverändert. In drei Aktien kam es bisher zu keiner Kursbildung.
Bis dato wurden im prime market 991.885 (Vortag: 1.278.108) Stück Aktien umgesetzt (Einfachzählung) mit einem Kurswert von rund 26,549 (38,79) Mio. Euro (Doppelzählung). Umsatzstärkstes Papier ist bisher Erste Group mit 77.161 gehandelten Aktien, was einem Kurswert von rund 3,73 Mio. Euro entspricht.