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US-Börsen zur Eröffnung wenig verändert
Die US-Börsen haben am Freitag im Frühhandel nach den Zugewinnen im Wochenverlauf nur wenig verändert tendiert. Kurz vor 16.00 Uhr fiel der Dow Jones Industrial Index leicht um 25,11 Einheiten oder 0,16 Prozent auf 15.611,44 Zähler. Der S&P-500 Index sank geringfügig um 0,85 Punkte oder 0,05 Prozent auf 1.721,49 Zähler. Der Nasdaq Composite Index befestigte sich hingegen um 3,69 Punkte oder 0,10 Prozent auf 3.793,07 Einheiten.
Nach dem überraschenden "Ja" der US-Notenbank (Fed) zur Politik des billigen Geldes vom Mittwoch stünden nun weitere Äußerungen von Fed-Offiziellen zu diesem Thema im Fokus, hieß es am Markt. Die US-Notenbank könnte laut Fed-Mitglied James Bullard bereits auf ihrer nächsten Sitzung mit dem Ausstieg aus dem milliardenschweren Anleihekaufprogramm beginnen.
Eine "kleine" Verminderung sei bereits im Oktober möglich, sagte Bullard, Präsident der regionalen US-Notenbank von St. Louis, am Freitag. Beobachter gingen bisher davon aus, dass bei der kommenden Fed-Sitzung am 29. und 30. Oktober neue Entscheidungen eher unwahrscheinlich sind
Nachdem AK Steel für das dritte Quartal einen Verlust zwischen 0,22 und 0,27 US-Dollar je Aktie angekündigt hatte, rückte zum Wochenschluss der Stahl-Sektor in den Blickpunkt der Anleger. Die Aktien des Stahlkonzerns sackten kurz nach Sitzungsbeginn deutlich um 9,5 Prozent ab. Die Papiere des Branchenkollegen US Steel büßten in deren Sog 2,88 Prozent an Wert ein.
Auch die Aktien von Apple rückten in den Fokus. Der Elektronikkonzern hat am Freitag mit dem Verkauf seiner neuen iPhone-Modelle in vielen Ländern begonnen. Die Aktie verteuerte sich bis dato um 0,59 Prozent.
Der scheidende Microsoft-Chef Steve Ballmer ärgert sich wegen des verpassten Einstiegs in den zukunftsträchtigen Markt der Smartphones. "Das ist die Sache, die ich am meisten bedaure", hatte Ballmer am Donnerstag in einer Konferenz mit Finanzmarktanalysten gesagt. Microsoft-Aktien notierten im frühen Geschäft um 1,40 Prozent tiefer.
Der deutsche Chemieriese BASF will das US-Biotechnologieunternehmen Verenium übernehmen. BASF biete vier Dollar je Verenium-Aktie, teilte der Konzern mit. Daraus ergebe sich ein Unternehmenswert von rund 62 Mio. Dollar einschließlich der Nettofinanzschulden. Aktien von Verenium sprangen um gut 58 Prozent auf 3,97 Dollar nach oben.
Der US-Softwarehersteller FireEye hat bei seinem Börsengang 304 Mio. Dollar erlöst. Das Unternehmen verkaufte nach eigenen Angaben vom Freitag 15,2 Millionen Aktien zum Preis von jeweils 20 Dollar. FireEye ist damit am Markt rund 2,3 Mrd. Dollar wert. Die Firma wird vom ehemaligen Chef des Softwareherstellers McAfee, David DeWalt, geleitet. FireEye produziert Antivirus- und Computersicherheitssoftware. Die Aktien des in Kalifornien ansässigen Unternehmens werden am Freitag erstmals an der US-Technologiebörse Nasdaq gehandelt.
Nach dem überraschenden "Ja" der US-Notenbank (Fed) zur Politik des billigen Geldes vom Mittwoch stünden nun weitere Äußerungen von Fed-Offiziellen zu diesem Thema im Fokus, hieß es am Markt. Die US-Notenbank könnte laut Fed-Mitglied James Bullard bereits auf ihrer nächsten Sitzung mit dem Ausstieg aus dem milliardenschweren Anleihekaufprogramm beginnen.
Eine "kleine" Verminderung sei bereits im Oktober möglich, sagte Bullard, Präsident der regionalen US-Notenbank von St. Louis, am Freitag. Beobachter gingen bisher davon aus, dass bei der kommenden Fed-Sitzung am 29. und 30. Oktober neue Entscheidungen eher unwahrscheinlich sind
Nachdem AK Steel für das dritte Quartal einen Verlust zwischen 0,22 und 0,27 US-Dollar je Aktie angekündigt hatte, rückte zum Wochenschluss der Stahl-Sektor in den Blickpunkt der Anleger. Die Aktien des Stahlkonzerns sackten kurz nach Sitzungsbeginn deutlich um 9,5 Prozent ab. Die Papiere des Branchenkollegen US Steel büßten in deren Sog 2,88 Prozent an Wert ein.
Auch die Aktien von Apple rückten in den Fokus. Der Elektronikkonzern hat am Freitag mit dem Verkauf seiner neuen iPhone-Modelle in vielen Ländern begonnen. Die Aktie verteuerte sich bis dato um 0,59 Prozent.
Der scheidende Microsoft-Chef Steve Ballmer ärgert sich wegen des verpassten Einstiegs in den zukunftsträchtigen Markt der Smartphones. "Das ist die Sache, die ich am meisten bedaure", hatte Ballmer am Donnerstag in einer Konferenz mit Finanzmarktanalysten gesagt. Microsoft-Aktien notierten im frühen Geschäft um 1,40 Prozent tiefer.
Der deutsche Chemieriese BASF will das US-Biotechnologieunternehmen Verenium übernehmen. BASF biete vier Dollar je Verenium-Aktie, teilte der Konzern mit. Daraus ergebe sich ein Unternehmenswert von rund 62 Mio. Dollar einschließlich der Nettofinanzschulden. Aktien von Verenium sprangen um gut 58 Prozent auf 3,97 Dollar nach oben.
Der US-Softwarehersteller FireEye hat bei seinem Börsengang 304 Mio. Dollar erlöst. Das Unternehmen verkaufte nach eigenen Angaben vom Freitag 15,2 Millionen Aktien zum Preis von jeweils 20 Dollar. FireEye ist damit am Markt rund 2,3 Mrd. Dollar wert. Die Firma wird vom ehemaligen Chef des Softwareherstellers McAfee, David DeWalt, geleitet. FireEye produziert Antivirus- und Computersicherheitssoftware. Die Aktien des in Kalifornien ansässigen Unternehmens werden am Freitag erstmals an der US-Technologiebörse Nasdaq gehandelt.