, boerse-express
Japan spielt auf, Nokia zischt ab, Europa schwächelt und in Wien geht's bergauf
Die Nachricht war eine Bombe, obwohl in diversen Gerüchteküchen immer wieder hochgekocht. Der amerikanische Softwaregigant Microsoft übernimmt für satte 5,4 Milliarden Euro die Handysparte des einstigen Weltmarktführers Nokia. Die Aktie des finnischen Konzern legte daraufhin eine Rally hin, die man in dieser Art selten sieht. Mehr als 40% plus sorgten auch für einen kräftigen Anstieg des finnischen Gesamtmarktes. Der OMX Helsinki 25 Index - oder kurz HEX25 - der die meistgehandelten Aktien an der finnischen Börse umfasst, legt gleich einmal um mehr als vier Prozent zu.
Der HEX25 zeigte damit den "großen Europäern" wo "der Partl den Most" heute zu trinken gedenkt. DAX, CAC-40 und der britische FTSE 100 pendelte zu Handelsbeginn nämlich allesamt rund um den performancemäßigen Nuller - einmal oben einmal unten lautete die Devise.
Anders als in Japan, wo in der Nacht auf heute der Nikkei satte 2,999% zulegen konnte. Und auch anders als in Wien, denn der hiesige Leitindex ATX sprand bis 9.46 Uhr gleich einmal um 0,46% nach oben. Getragen wurde der Anstieg vor allem von der OMV, der Erste Group und Andritz, die dem Index Punktezuwächse von 4,78, 2,67 und 1,00 bescherten. Performancemäßig hieß das Spitzentrio allerdings RHI (+1,60%), AMAG (+1,57%) und conwert (+1,57%). Topverlierer war zu diesem Zeitpunkt Mayr-Melnhof mit einem Abschlag von 0,99%. Zumtobel verhielt sich nach Zahlen unauffällig und hielt unverändert bei 9,60 Euro.
Im ATXPrime hingegen konnte sich Wolford mit einem Zuwachs von fünf Prozent in szene setzen. Abwärts ging es hingegen bei Century Casinos, die 2,67% verloren.
(hf)
Der HEX25 zeigte damit den "großen Europäern" wo "der Partl den Most" heute zu trinken gedenkt. DAX, CAC-40 und der britische FTSE 100 pendelte zu Handelsbeginn nämlich allesamt rund um den performancemäßigen Nuller - einmal oben einmal unten lautete die Devise.
Anders als in Japan, wo in der Nacht auf heute der Nikkei satte 2,999% zulegen konnte. Und auch anders als in Wien, denn der hiesige Leitindex ATX sprand bis 9.46 Uhr gleich einmal um 0,46% nach oben. Getragen wurde der Anstieg vor allem von der OMV, der Erste Group und Andritz, die dem Index Punktezuwächse von 4,78, 2,67 und 1,00 bescherten. Performancemäßig hieß das Spitzentrio allerdings RHI (+1,60%), AMAG (+1,57%) und conwert (+1,57%). Topverlierer war zu diesem Zeitpunkt Mayr-Melnhof mit einem Abschlag von 0,99%. Zumtobel verhielt sich nach Zahlen unauffällig und hielt unverändert bei 9,60 Euro.
Im ATXPrime hingegen konnte sich Wolford mit einem Zuwachs von fünf Prozent in szene setzen. Abwärts ging es hingegen bei Century Casinos, die 2,67% verloren.
(hf)